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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Schinkelbad für 14 Tage trockengelegt
Zwischenüberschrift:
Neue Duschen und neue Beleuchtung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Nur an der tiefsten Stelle im Sprungbecken des Schinkelbades steht noch eine Pfütze Wasser. Die dürfte aber nicht mal mehr einem tollkühnen Goldfisch für einen Sprung reichen. Ansonsten ist das Becken leer. Es sind Revisionsarbeiten im Schinkelbad, und das noch bis zum 10. April.

Frühjahrs-Check und Modernisierung stehen bis dahin auf dem Programm der Handwerker. Die technischen Wartungsarbeiten betreffen den Sportbadbereich des Schinkelbades. Der Solebadbereich mit Cabriosol und auch die Salounge haben durchgehend zu den üblichen Zeiten uneingeschränkt geöffnet.

Die Stadtwerke nutzen die diesjährige Revisionszeit, um parallel die Duschanlagen zu erneuern und die LED-Beleuchtung des Schwimmbeckens auf den neuesten Stand zu bringen. Gut 900 Kubikmeter Wasser wurden aus dem Sportbad abgelassen das entspricht umgerechnet der Füllmenge von 6000 Badewannen. Überprüft werden die Badewassertechnik und die Wasseraufbereitungsanlagen. Kleinere Reparatur- und Fugarbeiten stehen ebenfalls auf dem Programm.

" Für diese Arbeiten eignet sich besonders die Osterferienzeit, da es sonst zu Einschränkung im Schul- und Vereinssport kommen würde", begründet Badleiter Claus Entrup den Termin. " In diesem Jahr nutzen wir die ' wasserlose' Zeit, um parallel die LED-Technik in der Unterwasserbeleuchtung zu modernisieren", so Entrup weiter. Dafür werden auf einer Fläche von mehr als 300 Quadratmetern im Sportschwimmbecken und dem Sprungbecken die LED-Strahler ausgetauscht.

Zudem sanieren die Stadtwerke gleichzeitig die Duschanlagen im Sportbadbereich. Nach den Osterferien stehen den Schwimmern knapp 30 generalüberholte Einzelduschen mit neuester Duschtechnik zur Verfügung. " Mithilfe eines Thermostatmischers können unsere Badegäste ihr Duschwasser zukünftig individuell einstellen und ihre eigene Wohlfühltemperatur zwischen 10 und maximal 40 Grad wählen", erklärt Uwe Sonnenberg von den Stadtwerken. Ein positiver Nebeneffekt der Umbaumaßnahmen in den Duschräumen des Sportbades sei die Einsparung von rund 25 Prozent Wasser, so der Bädertechniker weiter. " Schließlich hat die Energieeffizienz bei all unseren Maßnahmen oberste Priorität."
Bildtexte:
Der Sprung ins Sportbad bietet sich bei einem Wasserstand von unter zehn Zentimetern derzeit nicht an.
Unter der Leitung von Bädertechniker Uwe Sonnenberg sanieren die Stadtwerke die Duschanlagen im Sportbadbereich.
Fotos:
Jörn Martens
Autor:
Dietmar Kröger


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