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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nachlese eines Orkans
Zwischenüberschrift:
Statik des Panoramabads nicht gefährdet – Baum stürzt auf Heck eines fahrenden Autos
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte/
Bad
Iburg/
Hilter.
Am
Mittwoch
hat
das
Aufräumen
nach
Sturmtief
"
Niklas"
begonnen.
Vor
allem
in
Georgsmarienhütte
wird
sich
dies
noch
etwas
hinziehen,
waren
doch
dort
umgeknickte
Bäume
auf
mehrere
Häuser
gefallen.
Hier
ein
Überblick
über
die
wichtigsten
Einsätze
der
Feuerwehren
in
GMHütte,
Bad
Iburg
und
Hilter.
Georgsmarienhütte:
Besonders
heftig
wehte
Sturm
"
Niklas"
in
GMHütte
am
Dienstagmorgen
gegen
7.30
Uhr
und
am
Nachmittag
zwischen
15.30
Uhr
und
17
Uhr.
Polizei
und
die
drei
freiwilligen
Feuerwehren
der
Stadt
waren
im
Dauereinsatz.
Um
7.40
Uhr
wurde
die
Freiwillige
Feuerwehr
Oesede
alarmiert,
weil
aus
einer
alten
Kastanie
am
Parkplatz
auf
der
Oeseder
Straße
ein
großer
Teil
der
Krone
herausgebrochen
und
auf
die
Fahrbahn
zwischen
Kirche
und
Altenheim
gedonnert
war.
"
Zum
Glück
sind
gerade
Ferien,
und
es
waren
nicht
so
viele
Menschen
wie
üblich
um
diese
Zeit
unterwegs"
,
berichtet
Stadtbrandmeister
Gerd
Glane.
So
kam
niemand
zu
Schaden.
Die
Feuerwehr
räumte
umgehend
die
Bruchstücke
von
der
Straße.
Am
Nachmittag
stand
der
Rehlberg
im
Fokus.
Der
Sturm
entwurzelte
mehrere
mächtige
Bäume,
von
denen
einer
gegen
16
Uhr
in
ein
zurzeit
nicht
bewohntes
Haus
an
der
Schützenstraße
stürzte.
Das
Wohnhaus
wird
eigentlich
derzeit
von
seinen
Eigentümern
renoviert.
Obwohl
die
vorgelagerte
Garage
den
Einschlag
in
das
Haus
abmilderte,
erlitten
Dachstuhl
und
Erker
großen
Schaden.
Ob
das
Gebäude
einsturzgefährdet
ist,
muss
ein
Statiker
überprüfen.
Die
anrückende
Feuerwehr
Alt-
Georgsmarienhütte
suchte
zunächst
nach
Personen
im
Haus,
wobei
auch
die
Drehleiter
zum
Einsatz
kam,
so
der
Stadtbrandmeister.
Zum
Glück
sei
zum
Zeitpunkt
des
Einschlags
niemand
im
Haus
gewesen,
nur
wenig
später
hätten
die
Besitzer
nach
eigener
Auskunft
mit
Renovierungsarbeiten
fortfahren
wollen.
Noch
während
die
Feuerwehrleute
die
Unfallstelle
sicherten
und
die
Straße
sperrten,
stürzte
auf
dem
gegenüberliegenden
Parkplatz
am
Schützenhaus
ein
weiterer
Baum
entwurzelt
um
und
beschädigte
einen
Zaun.
Ungefähr
zur
selben
Zeit
fällte
der
Sturm
ein
paar
Hundert
Meter
weiter
östlich
unterhalb
des
Sportplatzes
am
Rehlberg
eine
Buche,
die
sich
auf
die
Straße
und
den
Anbau
des
Panorama-
Hallenbads
legte
und
mit
ihrem
Wipfel
die
Decke
der
Schwimmhalle
traf.
Der
Aufprall
konnte
auch
in
der
Schwimmhalle
vernommen
werden.
Wie
Stadtwerke-
Prokurist
Torsten
Meyer
mitteilte,
gab
es
zwar
einen
Schaden
an
Fassade
und
Dachabdichtung,
jedoch
sei
die
Statik
des
Gebäudes
nicht
betroffen.
Im
Gebäudeinneren
sei
kein
Schaden
entstanden,
der
Badebetrieb
habe
ungestört
weitergehen
können.
Die
Freiwillige
Feuerwehr
Oesede
sperrte
vorübergehend
die
Straße
am
Rehlberg
und
räumte
sie
in
Zusammenarbeit
mit
dem
städtischen
Bauhof.
Zu
einem
Einsatz
an
der
Borgloher
Straße/
Ecke
Schurloh
wurde
die
Freiwillige
Feuerwehr
Kloster
Oesede
gerufen,
wo
mehrere
Bäume
umgestürzt
waren.
Dabei
wurde
ein
Auto
während
der
Fahrt
von
einer
umstürzenden
Fichte
am
Heck
erfasst.
Die
Fahrerin
musste
von
der
Feuerwehr
aus
dem
Fahrzeug
befreit
werden,
kam
aber
unverletzt
und
mit
einem
kräftigen
Schrecken
davon.
Auf
dem
Friedhof
in
Kloster
Oesede
stürzte
ein
Baum
um
und
zerstörte
die
Bepflanzung
auf
mehreren
Grabstellen.
Insgesamt
erhielt
die
Polizeiinspektion
im
Bereich
von
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
am
31.
März
über
150
Anrufe
wegen
Sturmschäden,
teilte
die
Pressestelle
mit.
In
105
Fällen,
davon
30
Verkehrsunfälle,
war
die
Polizei
zu
Einsätzen
vor
Ort.
Unter
anderem
wurde
ein
mit
Planen
abgedeckter
Auto-
Anhänger
vom
Wind
erfasst
und
stürzte
um.
Zur
Höhe
des
von
"
Niklas"
verursachten
Schadens
sind
derzeit
keine
Angaben
möglich,
in
Georgsmarienhütte
wurde
niemand
verletzt.
Auch
nicht
durch
den
Baum,
der
sich
am
Abend
gegen
19
Uhr
in
Höhe
der
Auffahrt
Gewerbegebiet
Harderberg
auf
die
B
51
senkte.
Oberhalb
des
Panoramabads
hatte
die
Stadt
erst
vor
wenigen
Monaten
mehrere
alte
Bäume
aufgrund
mangelnder
Standsicherheit
fällen
lassen.
Erster
Stadtrat
Karl-
Heinz
Plogmann
betont,
dass
die
Stadt
ihren
Baumbestand
regelmäßig
kontrolliere
und
warte.
"
Wir
sind
seit
mehreren
Jahren
dabei,
jeden
einzelnen
Baum
in
einem
Baumkataster
zu
erfassen."
Auch
an
dem
jetzt
umgestürzten
Baum
an
der
Schützenstraße
waren
erst
kürzlich
Rückschnitte
vorgenommen
worden.
Ein
Gutachter
muss
jetzt
klären,
ob
der
Stadt
möglicherweise
ein
Versäumnis
vorzuwerfen
ist.
"
Es
geht
um
die
Frage,
ob
wir
hätten
erkennen
können,
dass
die
Buche
eventuell
umsturzgefährdet
ist,
oder
ob
es
sich
um
sogenannte
höhere
Gewalt
handelte."
Bad
Iburg:
Stadtbrandmeister
Stephan
Pax
berichtet
auf
Nachfrage
von
fünf
Einsätzen
in
den
vergangenen
beiden
Tagen.
Verletzt
wurde
niemand.
Wegen
"
Niklas"
mussten
die
Iburger
Einsatzkräfte
viermal
ausrücken.
Mehrere
umgestürzte
Bäume
mussten
beseitigt
werden.
In
Glane
drohte
ein
Baum
auf
ein
Haus
zu
stürzen.
Mit
Seilwinde
und
Hubsteiger
wusste
die
Feuerwehr
dies
zu
verhindern.
In
einem
Haus
an
der
Münsterstraße
in
Bad
Iburg
tropfte
Wasser
in
die
Küche,
weil
mehrere
Dachpfannen
fehlten.
Hilter:
Auf
etwa
zehn
Einsätze,
allesamt
kleinerer
Art,
schätzte
ein
Sprecher
der
Feuerwehr
Hilter
das
Geschehen
am
Dienstag,
die
meisten
davon
in
Borgloh.
Auch
hier
waren
mehrere
Bäume
umgestürzt
und
Dachpfannen
locker.
Viele
Fotos
von
"
Niklas′"
Spuren
in
GMHütte
auf
www.noz.de/
gmhuette
Bildtexte:
Ob
das
Haus
in
der
GMHütter
Schützenstraße
einsturzgefährdet
ist,
muss
ein
Statiker
klären.
Ein
entwurzelter
Baum
prallte
auf
das
Dach
des
Panoramabads.
Am
Dienstagmorgen
musste
die
Feuerwehr
auf
der
Oeseder
Straße
herabgefallene
Äste
beseitigen.
Das
erst
vor
Kurzem
ausgekofferte
Regenrückhaltebecken
in
Oesede-
Dröper
lief
voll.
Bei
jedem
Starkregen
werden
am
Kindergarten
St.
Marien
die
bösen
Erinnerungen
an
das
Hochwasser
2010
wach.
Das
Bild
zeigt
die
hohe
Düte
am
Dienstagmittag.
Der
Osterhase
suchte
und
fand
Schutz
vor
herabfallendem
Geäst.
Fotos:
Michael
Gründel,
Gerd
Glane
Stadt
GMHütte
warnt
Das
Forstamt
Weser-
Ems
empfiehlt,
den
Wald
derzeit
nicht
zu
betreten,
da
nach
wie
vor
Gefahren
von
angebrochenen
Ästen
und
Stämmen
ausgehen
können.
Das
teilt
die
Stadt
GMHütte
mit.
Aufgrund
des
Sturms
Niklas
habe
es
auch
in
der
Hüttenstadt
vereinzelte
Windwürfe
in
Waldbeständen
und
an
Waldrändern
gegeben.
Gesperrte
Waldwege
und
Bereiche,
in
denen
noch
umgefallene
Bäume
liegen,
sollten
nicht
betreten
werden
.
Autor:
pep, hpet