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1.
Erscheinungsdatum:
10.04.1959
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Verbreiterungsarbeiten
am
Heger
Tor
auf
Kosten
der
Anlage
gegenüber
dem
Heger
Tor.
Überschrift:
Verbreiterung der Straße auf Kosten einer Anlage
Rund 2500 cbm
Erde in Bewegung
Zwischenüberschrift:
Im Rahmen der Umgestaltung des Heger-Tor-Platzes - Nach dem Schulauszug wird die Anlage vergrößert
Artikel:
Originaltext:
Verbreiterung
der
Straße
auf
Kosten
einer
Anlage
Rund
2500
cbm
Erde
in
Bewegung
Im
Rahmen
der
Umgestaltung
des
Heger-
Tor-
Platzes
-
Nach
dem
Schulauszug
wird
die
Anlage
vergrößert
Im
Rahmen
des
Wallausbaues
bildet
der
Heger-
Tor-
Platz
einen
"
wunden
Punkt"
,
weil
hier
die
Lotter
Straße
einmündet
bzw.
abzweigt
und
dadurch
für
den
Verkehr
sowohl
in
gerader
Richtung
als
auch
besonders
für
die
Abbieger
mitunter
eine
gefährliche
Lage
entsteht.
Der
Fahrzeuglenker,
der
an
dieser
Stelle
seine
Augen
nicht
weit
genug
öffnet,
kann
unweigerlich
die
Ursache
schwerwiegender
Folgen
sein.
Denn
es
ist
gar
nicht
so
einfach,
angesichts
einer
verwirrenden
Regelung
die
Gesamtsituation
mit
einem
Blick
zu
erfassen.
In
den
immer
wieder
zwangsläufig
herrschenden
Wartezeiten
sammeln
sich
die
Fahrzeuge
in
einer
Schlangenreihe,
die
sich
nur
schubweise
teilt.
Das
OT
hat
bereits
festgestellt,
daß
sich
die
Verhältnisse
so
lange
nicht
ändern
werden,
bis
vor
dem
Heger
Tor
eine
Signalanlage
eingebaut
ist.
Um
überhaupt
die
Voraussetzungen
für
eine
"
verzahnte"
und
übersichtliche
Linienführung
zu
schaffen,
blieb
den
Planern
nichts
anderes
übrig,
als
die
Anlage
zu
Stüves
Füßen
"
anzuknabbern"
.
Vor
einer
Woche
purzelten
fünf
Bäume,
und
schon
greifen
Baggerschaufeln
in
den
Parkboden,
um
eine
Fläche
zu
planieren,
um
deren
Breite
-
schätzungsweise
bis
zu
acht
Metern
-
die
Fahrbahn
im
Winkel
Wall
(Richtung
Hasetor)
und
Lotter
Straße
vergrößert
wird.
Hinzu
kommt
dann
noch
die
Anlage
des
Bürgersteiges,
der
eine
Breite
von
etwa
vier
Metern
messen
soll.
Die
Arbeiten
gestalten
sich
insofern
besonders
schwierig,
als
es
notwendig
ist,
im
Rahmen
der
Maßnahme
quer
über
die
Anlage
tiefe
Gräben
zu
ziehen,
in
denen
städtische
Versorgungs-
und
postalische
Kabelleitungen
"
versenkt"
werden.
So
wechselt
auch
der
Standort
der
Straßenlaternen.
Unaufhörlich
rollen
Lastkraftwagen
an,
auf
deren
Ladeflächen
der
abgetragene
Mutterboden
geschüttet
wird.
Man
bedenke,
daß
rund
2500
Kubikmeter
Erde
zu
bewegen
sind,
um
die
Verbeiterung
des
Fahrdammes
vorbereiten
zu
können.
Die
Anlage
gegenüber
dem
Heger
Tor
schrumpft
zusammen.
Und
nicht
allein
das
launische
Aprilwetter
hat
die
Bürger
vertrieben,
die
sich
an
dieser
Stelle
in
der
Mittagszeit
eine
Verschnaufpause
gönnen.
Auf
dem
sonst
so
stillen
Fleckchen
ist
es
unruhig
geworden.
Wie
lange
die
Bauarbeiten
andauern
werden,
läßt
sich
nicht
mit
Sicherheit
sagen,
wenn
im
Terminkalender
auch
rund
acht
Wochen
für
die
Umgestaltung
reserviert
sind.
Die
"
Beschneidung"
der
Anlage
schafft
keinen
endgültigen
Zustand.
Denn
nach
dem
Auszug
der
Altstädter
Volksschule
und
der
Heinrich-
Schüren-
Schule
aus
dem
früheren
Krankenhausflügel
liegt
der
jetzige
Schulhof
"
brach"
.
Die
Planung
sieht
also
vor,
die
von
den
Kindern
lange
Jahre
als
Spielplatz
genutzte
Fläche
mit
der
Anlage
zu
vereinigen
und
das
Stüve-
Denkmal
näher
an
das
Gebäude
(das
sich......)
heranzurücken.
Ganz
von
der
Frage
abgesehen,
wie
sich
die
Verkehrssituation
nach
der
Umgestaltung
des
Heger-
Tor-
Platzes
entwickelt
(das
OT
hat
sich
mit
dem
Problem
am
2.
April
ausführlich
befaßt)
,
bleibt
dem
Bürger
die
Gewißheit,
daß
die
Anlage
nicht
im
beschränktem
Umfange,
sondern
in
wesentlich
weiteren
Grenzen
erhalten
bleibt.
Themenlisten:
L.05.22HT. Heger-Tor-Wall « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein
L.05.22SL. Lotterstr « L.05.22K. Katharinenviertel allgemein