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1.
Erscheinungsdatum:
29.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Prost Neujahr 1958!
Zwischenüberschrift:
Altes Kaufhaus war in Bramsche
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Mmmh?
Ist
das
überhaupt
in
Osnabrück?
",
fragte
Erich
Loch
auf
OS-
Nachbarn,
als
er
in
der
vergangenen
Woche
das
alte
Foto
vom
Haus
der
Geschenke
sah.
Ganz
ähnlich
dürfte
es
auch
einigen
Zeitungslesern
ergangen
sein.
Und
in
der
Tat,
das
Haus
der
Geschenke
stand
in
Bramsche,
wie
einige
OS-
Nachbarn
schnell
herausfanden.
So
schreibt
Dieter
Brinkmann:
"
Das
Haus
der
Geschenke
ist
das
ehemalige
Geschäft
von
Julius
Lenzing
in
Bramsche
am
Brückenort/
Ecke
Gilkamp.
Lenzing
wurde
Silbermann
genannt,
er
verkaufte
Silber-
und
Eisenwaren,
Herde
und
Öfen,
Schrauben
und
Nägel."
Mit
dem
Namen
Silbermann
konnte
man
auch
die
beiden
Familien
Lenzing
auseinanderhalten,
die
es
in
Bramsche
in
unmittelbarer
Nachbarschaft
gab,
berichtet
Armin
Koch.
Seine
Schwiegermutter,
die
in
Bramsche
wohnt,
erinnert
sich
daran,
dass
es
neben
dem
Eisen-
,
Haushaltswaren-
und
Lebensmittelgeschäft
von
Julius
Lenzing
auch
ein
Textilgeschäft
Lenzing
gab.
Stefan
Surendorf
erklärt
den
Spitznamen
Silbermann
mit
dem
Leitspruch
der
Inhaber:
"
Ich
versilbere
alles,
was
die
Kunden
benötigen
und
wünschen."
Für
die
Kinder
in
Bramsche
war
das
Geschäft
ein
besonderer
Anziehungspunkt,
erzählt
Ingrid
Schmidt:
"
In
der
Weihnachtszeit
wurden
die
Schaufenster
mit
den
schönsten
Spielwaren
und
einer
fahrenden,
elektrischen
Eisenbahn
gestaltet,
was
Kinderherzen
zu
dieser
Zeit
erfreute."
Über
das
Ende
des
Geschäfts
berichtet
Stefan
Surendorf:
"
Nachdem
J.
Lenzing
aus
Altersgründen
und
wegen
der
zunehmenden
SB-
Konkurrenz
den
Laden
schließen
musste,
waren
bis
zum
heutigen
Tage
verschiedene
Textilgeschäfte
in
dem
Haus.
Das
Haus
ist
noch
im
Eigentum
der
Familie
Lenzing."
Heute
wird
dort
im
Modegeschäft
"
Sabines
Große
Größen"
Damenbekleidung
verkauft.
Die
alten
Laderampen
kann
man
heute
noch
in
der
Seitenstraße
Gilkamp
sehen,
weiß
Cornelius
Janssen.
Das
neue
unbekannte
Foto
wurde
zu
Silvester
1957
auf
der
Treppe
des
Osnabrücker
Rathauses
aufgenommen.
Ein
Schornsteinfeger
und
eine
junge
Frau
stoßen
mit
Sekt
auf
das
neue
Jahr
an.
Schornsteinfeger
als
Glücksbringer
–
das
hat
eine
lange
Tradition.
Sie
halfen
angeblich
im
Kampf
gegen
böse
Geister
und
bewahrten
die
Menschen
ganz
praktisch
vor
den
tödlichen
Gefahren,
die
durch
verstopfte
Schlote
drohten.
Das
Symbol
des
Kaminkehrers
als
Glücksbringer
zum
Jahreswechsel
stammt
von
dem
Brauch,
dass
er
als
Erster
im
neuen
Jahr
vor
der
Tür
stand,
den
Bewohnern
viel
Glück
wünschte
und
seine
Rechnung
übergab.
Erkennen
Sie
vielleicht
den
Schornsteinfeger
oder
die
Frau
auf
der
Rathaustreppe?
Ist
für
Sie
der
Schornsteinfeger
auch
ein
Glückssymbol?
Haben
Sie
selbst
als
Kaminkehrer
Erfahrungen
als
Glücksbringer
gemacht?
Erzählen
Sie
Ihre
Geschichten
auf
os-
nachbarn.de.
Mehr
Kaminkehrer
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Auf
der
Rathaustreppe
stoßen
ein
Schornsteinfeger
und
eine
Junge
Dame
auf
das
Jahr
1958
an.
Wissen
Sie,
wer
die
beiden
sind?
Das
Haus
der
Geschenke
in
Bramsche
(links)
haben
viele
wiedererkannt.
Heute
befindet
sich
dort
ein
Geschäft
für
Damenmode.
Fotos:
Kurt
Köckmann
Autor:
Frank Riehemann