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1.
Erscheinungsdatum:
28.12.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Erstes Geld für Hochwasserschutz
Zwischenüberschrift:
Umweltminister übergibt Förderbescheid über 125 761,13 Euro – Weniger als beantragt
Artikel:
Originaltext:
Georgsmarienhütte.
Die
Stadt
GMHütte
hat
seit
Donnerstag
die
erste
Förderzusage
des
Landes
für
eine
Maßnahme
zum
Hochwasserschutz
in
der
Hüttenstadt.
Niedersachsens
Umweltminister
Stefan
Birkner
übergab
in
Malbergen
den
Zuwendungsbescheid
über
125
761,
13
Euro
für
das
dort
geplante
neue
Hochwasserschutzbecken
an
der
Straße
Hinterm
Schlohe.
Bürgermeister
Ansgar
Pohlmann
begrüßte
den
Gast
aus
Hannover
und
wies
dabei
noch
einmal
auf
die
in
den
vergangenen
Wochen
mit
den
Fachbehörden
geführten
"
intensiven
Gespräche"
hin,
um
die
Hauptmaßnahmen
des
von
der
Stadt
erarbeiteten
Hochwasserschutzkonzeptes
zu
realisieren.
Dazu
liegt
jetzt
die
erste
Förderzusage
vor,
die
aber
geringer
als
beantragt
ausfällt.
Für
2013
waren
vom
Land
200
000
Euro
in
Aussicht
gestellt
worden,
und
im
Vorfeld
hatte
es
Signale
gegeben,
die
auf
einen
Zuwendungsbescheid
in
Höhe
von
rund
190
000
Euro
hoffen
ließen.
Der
Förderbetrag
liegt
jetzt
rund
ein
Drittel
unter
dieser
Summe,
sodass
noch
ein
städtischer
Eigenanteil
verbleibt.
Wie
Birkner
beim
Ortstermin,
zu
dem
sich
auch
einige
Malberger
Bürger
eingefunden
hatten,
weiter
ausführte,
handelt
es
sich
bei
den
bewilligten
Mitteln
um
EU-
Gelder.
Hier
werden
aber
zum
Beispiel
die
Kosten
für
notwendigen
Grunderwerb
nur
zum
Teil
berücksichtigt.
Niedersachsens
Umweltminister
sprach
denn
auch
von
einem
"
ersten
Schritt"
zur
Umsetzung
des
von
der
Stadt
aufgestellten
Hochwasserschutzkonzeptes
und
zeigte
sich
optimistisch,
dass
weitere
Realisierungsfortschritte
folgen.
Er
lobte
GMHütte
für
die
bisher
unternommenen
Anstrengungen
zum
Hochwasserschutz,
der
grundsätzlich
"
eine
kommunale
Aufgabe"
sei.
Aber
mit
Problemsituationen,
wie
sie
sich
im
August
2010
durch
einen
Jahrhundertstarkregen
an
der
Düte
ergeben
haben,
sei
die
Stadt
"
auf
Dauer
überfordert"
.
Deshalb
werde
hier
das
Land
unterstützend
tätig.
Die
Maßnahmen
des
GMHütter
Hochwasserschutzkonzeptes
haben
ein
Gesamtvolumen
von
7,
2
Millionen
Euro.
Um
die
Umsetzung
zu
ermöglichen,
haben
sich
Stadt
und
Land
darauf
verständigt,
bestimmte
Teile
des
Hochwasserschutzpakets
über
die
Förderungen
für
Maßnahmen
an
Fließgewässern
zu
realisieren.
Bürgermeister
Ansgar
Pohlmann:
"
Hier
hat
es
in
den
letzten
Wochen
einen
intensiven
Austausch
gegeben,
um
so
viele
Bausteine
wie
möglich
schnell
in
Angriff
nehmen
zu
können."
Die
Förderanträge
stellten
eine
besondere
Herausforderung
dar,
da
beim
GMHütter
Hochwasserschutzkonzept
alle
Einzelmaßnahmen
zur
Gesamtwirkung
beitragen.
Für
2013
ist
vorgesehen,
dass
neben
der
Realisierung
eines
Hochwasserschutz-
Rückhaltebeckens
in
Malbergen
auch
die
für
Kloster
Oesede
vorgesehenen
Schritte
in
Angriff
genommen
werden.
Das
sind
die
Verwallung
des
namenlosen
Gewässers
im
Bereich
Im
Sutarb
und
die
Grabenertüchtigung
Warmbierbach,
die
mit
198
000
beziehungsweise
220
000
Euro
veranschlagt
sind.
Fachbereichsleiter
Herbert
Reinersmann:
"
Parallel
erfolgen
die
Planungen
für
die
Maßnahmen
der
Priorität
eins
im
Zentrum."
Bildtext:
Die
Pläne
und
Dimension
des
an
den
bisherigen
Stauraum
angrenzenden
Hochwasserschutzrückhaltebeckens
in
Malbergen
stellten
(von
links)
Bürgermeister
Ansgar
Pohlmann,
der
Stadtplanungsausschuss-
Vorsitzende
Thorsten
Schoppmeyer
und
Stellvertreter
Volker
Beermann
dem
niedersächsischen
Umweltminister
Stefan
Birkner
vor.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
Wolfgang Elbers