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1.
Erscheinungsdatum:
30.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Das Licht geht aus, das Feuer an
Zwischenüberschrift:
"Earth Hour" in Osnabrück
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Earth
Hour
in
Osnabrück:
Um
ein
Zeichen
für
den
Klimaschutz
zu
setzen,
gingen
in
Osnabrück
die
Lichter
aus.
Punkt
halb
neun
erlosch
das
Licht:
Um
ein
Zeichen
für
den
Klimaschutz
zu
setzen,
wurden
am
Samstagabend
prägnante
Punkte
des
Osnabrücker
Stadtbildes
verdunkelt.
Die
Aktion
fand
im
Rahmen
der
weltweiten
"
Earth
Hour"
statt,
zu
der
die
Naturschutzorganisation
WWF
seit
mittlerweile
neun
Jahren
am
Wochenende
vor
Ostern
aufruft.
Ein
illuminiertes
Highlight
im
Dunkeln:
der
Auftritt
von
Feuerspielern
vor
der
dunklen
Fassade
des
Rathauses.
Neben
dem
Ensemble
am
Markt
hüllten
sich
am
Samstagabend
weitere
markante
Orte
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
in
Dunkelheit.
So
wurden
etwa
auch
die
Lichter
am
Schloss
und
am
Dom
ausgeknipst,
am
Heger
Tor
oder
im
VW-
Turm
im
Fledder.
Für
eine
echte
Finsternis
sorgte
die
Aktion
freilich
nicht,
schließlich
blieb
die
Beleuchtung
in
angrenzenden
Straßen
und
Gebäuden
eingeschaltet.
Der
tatsächliche
Spareffekt
der
Aktion
dürfte
zudem
irgendwo
unterhalb
des
Promillebereiches
zu
verorten
sein,
weswegen
vor
allem
die
Symbolik
zählt:
"
Wir
wollen
mit
dieser
Aktion
in
erster
Linie
sensibilisieren
für
das
Einsparen
von
Energie"
,
erklärte
Cornelia
Saure
vom
Fachbereich
Umwelt
und
Klimaschutz
der
Stadt.
Saure
verwies
auf
den
Masterplan
"
100
Prozent
Klimaschutz"
,
in
dem
sich
die
Stadt
weitgehende
Ziele
zur
CO
2
-
Reduktion
gesetzt
habe:
Neben
der
Stadt
beteiligten
sich
auch
im
Masterplan-
Beirat
vertretene
Partner
wie
die
Universität,
Kirchen
oder
verschiedene
Unternehmen
am
Earth
Day,
um
ein
gemeinsames
Zeichen
zu
setzen.
In
der
Gastronomie
in
der
Innenstadt
trieb
das
Engagement
um
den
Klimaschutz
teils
romantische
Blüten:
Verschiedene
Restaurants
und
Bars
reagierten
auf
die
Earth
Hour
mit
dem
Angebot
von
Candle-
Light-
Dinnern,
viele
Kneipen
schalteten
ihre
Außenbeleuchtung
ab.
Der
stimmungsvolle
Höhepunkt
der
Earth
Hour
vollzog
sich
indes
auf
dem
Marktplatz
vor
der
Fassade
des
Rathauses:
Pünktlich
mit
dem
Glockenschlag
verschaffte
eine
Blechbläserin
der
partiellen
Verdunkelung
mit
den
gesetzten
Tönen
einer
Theo-
Charlier-
Komposition
einen
passenden
akustischen
Rahmen.
Atmosphärisch
daran
anknüpfend,
entwickelte
sich
die
anschließende
Show
einer
Gruppe
von
Feuertanzkünstlern:
Mit
Fackeln
jonglierend
und
von
Feuerkelchen
erhellt,
steigerte
sich
die
Choreografie
dabei
teils
zu
furiosen
Tanzeinlagen.
Bildergalerie
auf
www.noz.de
Autor:
Markus Pöhlking