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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Von der Ebertallee zum Schinkelberg
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Von der Ebertallee zum Schinkelberg

Wann wird der Marktplatz hergerichtet? - Stadthaus an der Bremer Straße müßte aufgestockt werden
Kleingärtner gestalten den Fichteplatz

Große Projekte baulicher und verkehrlicher Art innerhalb des Zentrums werden die Stadt auch in diesem Jahr beschäftigen. Sie sind von derartiger Bedeutung, daß sie nicht nur den Hauptteil der zur Verfügung stehenden Mittel, sondern auch das besondere Augenmerk auf sich lenken. Es scheint darum gut, gelegentlich auch die Sorgen und Nöte der Randgebiete in die Erinnerung zurückzurufen. Sicherlich werden sie auch so nicht vergessen; vielleicht kann dadurch aber hier und da die unumgängliche Wartezeit bis zur Erfüllung der Wünsche verkürzt werden. So seien heute aus der Fülle der Probleme des Stadtteils Schinkel einige herausgegriffen, die wohl von örtlicher, für die Einwohnerschaft aber von besonderer Bedeutung ist.

Feste Teerdecke und Toiletten

Beginnen wir an der Ebertallee, die schon wieder von vielen Einwohnern zu einem Aufenthalt in der Frühlingssonne genutzt wird. Die Bedeutung dieser Stelle, die man wohl als Zentrum Schinkels ansprechen kann, wird als Endpunkt der Omnibus- und künftigen Trolleybuslinie noch wachsen. Nicht so ansprechend oder auch nur zweckdienlich gestaltet ist leider der Schinkeler Marktplatz unterhalb der Pauluskirche. Nachdem sich diese Einrichtung nun doch bewährt hat, wäre es an der Zeit, hier eine feste Teerdecke einzuziehen, den Platz aber andererseits durch eine grüne Umrahmung und Anpflanzung von Bäumen und Sträuchern das allzu Nüchterne zu nehmen.
Vordringlich ist auch weiterhin eine Regelung der Toilettenfrage. Die unterirdische Anlage der ehemaligen Laufgräben unter der Ebertallee ist ja - das müßte inzwischen festgestellt sein - kaum wieder ausbaufähig, so daß man um einen Neubau nicht herumkommt.
...
Fichteplatz als Gartenmittelpunkt
Im rückwärtigen Teil ist der Schinkelberg das Paradies der Kleingärtner. Er wird es auch bleiben, da diese Fläche im Nutzungsplan als Dauerkleingartengebiet ausgewiesen ist. Zu einem Mittelpunkt dürfte der Fichteplatz werden. Nachdem die Kleingärtner ihm schon einmal unter großen Mühen das trostlose Aussehen genommen haben, zwischenzeitlich aber wieder eine anderweitige Verwertung geplant war, ist er nun endgültig den Kleingärtnern zugesprochen.
Die Herrichtung mit Grünanlagen, Liegewiesen und Baumanpflanzungen wird sicherlich auch über den Kreis der Kleingärtner hinaus viele Osnabrücker Spaziergänger ansprechen, denen der Platz durch die Einbeziehung in das " öffentliche" Grün ebenfalls deutlich gemacht wird. .... Die Straßen und Wege am Schinkelberg, daß sei hier nur am Rand erwähnt, haben es übrigens auch noch immer in sich.


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