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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
SPD: Firmen wie Zion wollen wir nicht
Zwischenüberschrift:
Sozialdemokraten stärken Kulturverein Petersburg den Rücken
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die SPD-Fraktion hat sich ein Bild von der Lage des " Freiraums Petersburg" im ehemaligen Güterbahnhof verschafft.
" Es wurde sehr deutlich, dass die Kreativszene am Güterbahnhof immer wieder von der Zion GmbH gegängelt und unter Druck gesetzt wird", heißt es in einer Erklärung von Fraktionschef Frank Henning und dem kulturpolitischen Sprecher der Rats-SPD, Dirk Koentopp. Der " Freiraum Petersburg" hatte die Sozialdemokraten zu einem Spaziergang eingeladen, um die Situation vor Ort zu schildern. Gesprächsangebote, Kompromissvorschläge oder eine gemeinsame Erarbeitung von Lösungen würden seitens der Zion GmbH regelmäßig abgelehnt, berichteten die Kulturschaffenden den SPD-Vertretern.
Nachdem der Kulturverein nach einer Klage der Zion GmbH Räume hatte aufgeben musste, lagerte der Verein große Teile seines Inventars im ehemaligen Ringlokschuppen ein. " Ein direkter Zugang zu Fuß oder mit dem Auto zum Ringlokschuppen wird den Leuten der Petersburg dennoch nicht gestattet", berichtete Koentopp. Die Zion GmbH wolle nicht, dass ihr Gelände überfahren oder beschritten werde. " Das macht Events, Konzerte, Kreativworkshops oder Tanzveranstaltungen an diesem Standort sehr schwierig, wenn nicht unmöglich", so Koentopp.
Blockade der Design-Messe, Behinderung der Jugendkulturtage und regelmäßige Schikane der Kreativwirtschaft das seien nur einige Punkte, die Besorgnis erregten, wird Henning in der Mitteilung zitiert. Und weiter: " Eine solche Entwicklung am Güterbahnhof ist ein Armutszeugnis, welches sich die Zion GmbH selbst ausstellt. Solche Unternehmen brauchen wir in unserer Stadt nicht." Nach Meinung der SPD soll der Güterbahnhof " gewerblich-kulturell genutzt werden. Dazu gehöre, dass der Ringlokschuppen der Osnabrücker Kultur- und Gastronomieszene zur Verfügung gestellt werde. Hier könne ein einmaliger Begegnungsraum für Kunst und Kreativität unter Federführung von " Freiraum" Petersburg entstehen.
Bildtext:
Foto:
SPD Osnabrück
Autor:
pm


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