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1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Von der Bäckerei zur Brotfabrik
Zwischenüberschrift:
Erinnern Sie sich an die Brot- und Pumpernickelfabrik Brockmann?
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
In
die
Zeit
des
Wirtschaftswunders
führt
uns
das
neue
unbekannte
Foto
zurück.
Im
Hintergrund
sind
noch
die
Ruinen
von
im
Krieg
zerstörten
Gebäuden
zu
sehen.
Auf
dem
Verladehof
der
Brotfabrik
Brockmann
im
Bereich
Große
Straße/
Große
Hamkenstraße
herrschte
Anfang
der
1950er-
Jahre
schon
wieder
Hochbetrieb.
Dort,
wo
heute
die
Kamp-
Promenade
zum
Einkaufen
einlädt,
stand
mehr
als
90
Jahre
eine
der
bedeutendsten
Brotfabriken
Nordwestdeutschlands.
Angefangen
hatte
alles
im
Mai
1873,
als
Heinrich
Brockmann
an
der
Johannisstraße
eine
Bäckerei
eröffnete.
Bereits
zwei
Jahre
später
wurde
der
Betrieb
an
die
Große
Straße
verlegt,
wo
in
den
folgenden
Jahrzehnten
aus
der
Bäckerei
eine
Brotfabrik
wurde.
"
Größte
Bäckerei
am
Platze,
Filialen
in
allen
Stadtteilen.
Neun
Backöfen,
drei
Knetmaschinen
und
Mehlsiebmaschinen."
So
konnte
man
in
einer
Anzeige
lesen,
die
die
Brot-
und
Pumpernickelfabrik
Brockmann
im
Jahr
1912
erscheinen
ließ.
Eine
Spezialität
von
Brockmann
war
Pumpernickel,
der
bis
nach
Afrika
geliefert
wurde.
Ständige
Erweiterungen
und
der
Einsatz
modernster
Technik
bestimmten
das
Unternehmen
in
den
folgenden
Jahren.
Nach
der
Zerstörung
im
Krieg
und
dem
Wiederaufbau
wurde
der
Platz
in
der
Innenstadt
bald
zu
eng.
1963
zog
das
Unternehmen
an
den
Hörner
Weg,
die
heutige
Alfred-
Delp-
Straße.
Dort
produzierten
30
Bäcker
und
Konditoren
35
Brotsorten
und
80
verschiedene
Kuchenteile.
Nachdem
einer
der
Hauptkunden
in
Konkurs
gegangen
war,
musste
die
Brotfabrik
Brockmann
im
September
1996
Insolvenz
anmelden.
Heute
stehen
auf
dem
Gelände
an
der
Alfred-
Delp-
Straße
Reihenhäuser.
Kennen
Sie
noch
die
Brotfabrik
Brockmann?
Haben
Sie
dort
gearbeitet?
An
welche
Brot-
und
Kuchenspezialitäten
erinnern
Sie
sich?
Erzählen
Sie
uns
Ihre
Geschichten
auf
OS-
Nachbarn.de.
Weitere
alte
Fotos
und
eine
Chronik
der
Brotfabrik
Brockmann
finden
Sie
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtext:
Hochbetrieb
herrschte
Anfang
der
1950er-
Jahre
auf
dem
Verladehof
der
Bäckerei
Brockmann
an
der
Großen
Hamkenstraße.
Im
Umkreis
von
50
Kilometern
wurden
die
Kunden
mit
Broten
und
Kuchen
beliefert.
Foto:
Archiv,
Kurt
Löckmann
Autor:
r.