User Online: 1 |
Timeout: 00:45Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
06.10.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mit erhobener Kelle auf der Straße: Waren Sie auch Schülerlotse?
Zwischenüberschrift:
"Dorlars war ein Paradies für Kinder" – Leser erinnern sich
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Das
unbekannte
Foto
ist
immer
wieder
für
Überraschungen
gut.
Das
Möbelhaus
Dorlars,
das
auf
dem
Archivfoto
der
vergangenen
Woche
zu
sehen
war,
ist
Zeitungslesern
und
OS-
Nachbarn
noch
gut
bekannt.
Aber
viele
verbinden
mit
dem
Namen
Dorlars
zuerst
ein
Geschäft,
in
dem
man
Spielzeug
und
alles
für
das
Kind
kaufen
konnte.
Wo
das
Foto
vom
Möbelhaus
Dorlars
gemacht
wurde,
ist
für
alle
Hinweisgeber
klar.
So
schreibt
etwa
Petra
E.
auf
OS-
Nachbarn:
"
Möbel
Dorlars
befand
sich
am
Johannistorwall,
gegenüber
vom
Neustädter
Turm."
Und
Peter
Stoffels
ergänzt:
"[…]
dort
gab
es
Küchen-
,
Wohnzimmer-
,
Kleinmöbel
und
Schlafzimmer.
[…]
Am
Johannistorwall
zog
nach
Dorlars
Möbel
Kleinwächter
dort
ein,
und
jetzt
ist
dort
eine
Spielothek."
Im
Café
in
der
ersten
Etage
spielte
der
Wiener
Ernst
Burg
Linden
an
der
Hammond-
Orgel,
berichtet
Klaus
Klenner.
Viel
mehr
Erinnerungen
verbinden
Zeitungsleser
und
OS-
Nachbarn
aber
mit
dem
Stammhaus
des
Unternehmens
Dorlars
an
der
Johannisstraße
5.
Der
Inhaber
hieß
Josef
Bundschuh,
weiß
Klaus
Kiesewalter.
Hier
konnte
man
Kleinmöbel,
Spielzeug
und
alles
für
das
Kind
erwerben.
Schon
in
den
1930er-
Jahren
gab
es
das
Geschäft,
erinnert
sich
Annemarie
Riemann.
Ihren
ersten
Puppenwagen
und
das
gesamte
Spielzeug,
das
sie
und
ihr
Bruder
besaßen,
hatten
ihre
Eltern
dort
gekauft.
"
Dorlars
war
ein
Paradies
für
Kinder"
,
schwärmt
die
82-
Jährige
noch
heute.
Gemischte
Gefühle
mit
dem
Geschäft
verbindet
Felix
Jansen,
der
dort
als
Kind
in
den
1960er-
Jahren
alle
seine
Autos
erstanden
hat:
"
Ich
habe
von
dort
alle
Wikinger
gekauft.
Sie
kosteten
damals
50
Pfennig.
Ich
hatte
einen
Prospekt
und
habe
sie
immer
abgestrichen,
wenn
ich
ein
neues
Modell
erstanden
hatte.
Und
das
Personal
war
zu
uns
Kindern
sehr
ungehalten,
wenn
wir
immer
wieder
nach
neuen
Autos
gefragt
haben
und
natürlich
sehr
lange
brauchten,
bis
wir
uns
entschieden
hatten,
welches
Auto
wir
nun
kauften.
Und
ganz
wichtig
war
die
Rollqualität,
da
mussten
schon
mehrere
Autos
geprüft
werden!
Und
die
Chefin
war
ein
Drachen,
gekleidet
in
einem
schwarzen
Nylonkittel,
mit
Haaren
auf
den
Zähnen.
Das
Ladenlokal
war
für
ein
Möbelhaus
klein
und
total
vollgestopft
und
altbacken,
aber
gemütlich."
Hildegard
Hemme-
Pelzer
hat
sogar
noch
einen
Kassenbon
von
1974,
als
sie
bei
Dorlars
einen
Kinderwagen
kaufte.
Das
Ende
kam
1984,
berichtet
Peter
Stoffels.
Anschließend
zog
der
Friseur
Schildmann
in
das
Haus
an
der
Johannisstraße.
Das
neue
unbekannte
Foto
zeigt
Schülerlotsen
der
Michaelisschule
in
Oesede.
Im
November
1960
sicherten
die
Jungen,
die
von
der
Polizei
ausgebildet
wurden,
zum
ersten
Mal
für
ihre
jüngeren
Mitschüler
den
Schulweg.
Erkennen
Sie
einen
der
Schülerlotsen
oder
eines
der
Kinder
auf
dem
alten
Foto?
Waren
Sie
früher
Schülerlotse?
Was
haben
Sie
dabei
erlebt?
Erzählen
Sie
uns
Ihre
Geschichten
auf
OS-
Nachbarn.
Weitere
Bilder
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Die
Schülerlotsen
der
Michaelisschule
in
Oesede
nahmen
im
November
1960
ihren
Dienst
auf.
Am
Johannistorwall
war
das
Möbelhaus
Dorlars.
Fotos:
Archiv,
Kurt
Löckmann
Autor:
r.