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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Einkaufen und Kaffee trinken: Erinnern Sie sich an das Möbelhaus Dorlars?
Zwischenüberschrift:
Die unbekannte Parkanlage war am Rißmüllerplatz
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Wieder
gibt
es
ein
unbekanntes
Foto
weniger
in
unserem
Archiv.
"
Wo
war
diese
Parkanlage?
",
fragten
wir
in
der
letzten
Woche.
Viele
Leser
unserer
Zeitung
und
OS-
Nachbarn
haben
sofort
erkannt,
dass
auf
dem
unbekannten
Foto
die
Grünanlage
am
Rißmüllerplatz
zu
sehen
ist.
Am
schnellsten
hat
Peter
Stoffels
geantwortet.
Bereits
kurz
nach
der
Veröffentlichung
im
Mitmach-
Netzwerk
OS-
Nachbarn.de
schreibt
er:
"
Das
Foto
ist
am
Rißmüllerplatz
gemacht
worden
[. . .]
Es
war
eine
zweistufige
Anlage,
was
man
auf
dem
Foto
auch
sehen
kann.
[. . .]
Im
Hintergrund
ist
das
erste
Haus
der
Natruper
Straße
auf
der
linken
Seite
zu
sehen.
Wenn
man
auf
dem
Foto
nach
links
gehen
würde,
kommt
man
zur
Einfahrt
der
Tiefgarage
Stadthaus.
[. . .]
Vom
Krankenhaus
aus
konnte
man
dort
spazieren
gehen
[...]
Oberhalb
der
Anlage
war
die
Isolierabteilung
des
Krankenhauses."
"
In
den
Jahren
vor
dem
Zweiten
Weltkrieg
befand
sich
hier
bereits
eine
Grünanlage,
in
der
sogar
einige
Palmen
standen
und
für
exotisches
Flair
sorgten"
,
berichtet
Joachim
Behrens.
"
In
den
1950er-
Jahren
wurden
die
Springbrunnen
neben
den
Parkbänken
errichtet.
Die
Stadt
beseitigte
im
Juni
1968
die
Springbrunnen
und
baute
die
Grünanlagen
zurück.
Im
Zuge
des
Ausbaues
des
'
Inneren
Ringes'
wurde
zu
der
Zeit
die
Einmündung
der
Natruper
Straße
aufgeweitet,
um
Platz
für
zwei
Abbiegespuren
zu
schaffen.
Diese
Arbeiten
am
Rißmüllerplatz
konnten
im
November
1968
abgeschlossen
werden."
Die
Springbrunnen
waren
natürlich
auch
ein
Ziel
von
Streichen.
So
erinnert
sich
Peter
Stoffels:
"
Ach
so,
da
haben
sich
mal
ein
paar
Leute
einen
Spaß
gemacht
und
Seifenpulver
in
die
Brunnen
getan,
der
ganze
Platz
war
voll
Schaum."
Einer
dieser
"
Übeltäter"
war
wohl
Winfried
Schönhals,
der
Anfang
der
Sechzigerjahre
als
Soldat
in
der
Vom-
Stein-
Kaserne
auf
dem
Westerberg
stationiert
war.
Schönhals
erzählt,
dass
er
und
seine
Kameraden
kleine
Tütchen
Waschpulver
zum
Waschen
ihrer
Nyltesthemden
bei
sich
hatten.
Aus
Spaß
schütteten
sie
das
Pulver
in
die
Brunnen
und
erzeugten
viel
Schaum.
Hans-
Joachim
Wamhoff
erinnert
sich,
dass
das
Wasser
in
den
Springbrunnen
auch
schon
mal
rot,
grün
und
blau
gefärbt
war:
"
Wir
haben
als
Kinder
immer
nur
gestaunt."
Dass
Berufstätige
am
Rißmüllerplatz
in
den
Mittagspausen
Ruhe
fanden,
kann
man
sich
heute
kaum
noch
vorstellen.
Stefanie
Saternus
berichtet,
dass
sie
dort
oft
mit
ihren
Kollegen
spazieren
gegangen
ist.
Dabei
haben
sie
aus
Spaß
auch
einmal
einen
Lehrling
in
einen
Papierkorb
gesetzt.
Zu
dem
neuen
unbekannten
Foto
wissen
wir
nur,
dass
es
1967
aufgenommen
wurde
und
das
Möbelhaus
Dorlars
zeigt.
Aber
an
welcher
Straße
lag
dieses
Geschäft?
Welche
Möbel
konnte
man
dort
kaufen?
Wie
lange
gab
es
Dorlars?
Erinnern
Sie
sich
an
das
Café
in
der
ersten
Etage?
Ihre
Hinweise
auf
www.os-
nachbarn.de
Bildtexte:
Parken
direkt
vor
dem
Eingang:
Das
Möbelhaus
Dorlars
lag
verkehrsgünstig.
Wissen
Sie
an
welcher
Straße?
Beschaulich
war
es
in
dem
kleinen
Park
am
Rißmüllerplatz.
Fotos:
Archiv
Autor:
r.