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1
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1.
Erscheinungsdatum:
29.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Nicht nur der Stadtteil hinter der Bahn
Zwischenüberschrift:
Bürgerverein Schinkel besteht 100 Jahre
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Bürgerverein
Schinkel
von
1912
feiert
morgen
sein
100.
Gründungsjubiläum.
Nach
der
Festveranstaltung
für
Mitglieder
ist
die
Öffentlichkeit
ab
13
Uhr
zu
einem
bunten
Programm
im
Heinz-
Fitschen-
Haus
am
Heiligenweg
40
eingeladen.
Dabei
zeigt
der
Bürgerverein
außer
Musik-
und
Showtanzgruppen
auch
Bilder
aus
dem
Stadtteil.
Seine
Veränderung
soll
in
alten
und
neuen
Aufnahmen
sichtbar
werden.
Bei
der
Veranstaltung
steht
das
zum
Jubiläum
erschienene
Buch
zur
Geschichte
des
Schinkelviertels
zum
Verkauf.
Der
160
Seiten
starke
Band
nimmt
die
historische
und
aktuelle
Entwicklung
im
Stadtteil
Schinkel
unter
die
Lupe.
Es
gibt
Beiträge
zu
prägenden
Industriestandorten
und
zur
Gesellschaftsgeschichte,
sagt
Carsten
Friderici
vom
Bürgervereinsvorstand.
Daneben
ist
im
Buch
von
"
Herrschaftlichen
Butter-
und
anderen
Wiesen"
zu
lesen.
An
diesem
Grünzug
lag
einstmals
wohl
Osnabrücks
erste
Badeanstalt
an
der
Hase.
Geschildert
wird
auch
eine
Kindheit
und
Jugendzeit
im
Schinkel
der
1920-
bis
1940er-
Jahre.
Zu
finden
sind
in
dem
Buch
zudem
je
ein
Text
zum
Bahnbetriebswerk
und
zum
Stahlwerk,
die
laut
Friderici
großen
Einfluss
auf
das
Stadtviertel
hatten.
Über
die
Klöckner-
Werke
findet
sich
in
dem
Band
eine
frisch
entdeckte
historische
Quelle.
Drei
Wochen
nach
dem
Ende
des
Zweiten
Weltkrieges
protokollierte
ein
Generalmajor
der
Wehrmacht
wohl
im
Auftrag
der
Firmenleitung
die
Bombenschäden
des
Werkes.
Das
neue
Buch
über
den
Schinkel
greift
ebenso
aktuelle
Entwicklungen
auf.
Dokumentiert
ist
etwa
die
Entstehung
von
"
Haus
Schinkel"
.
In
das
Senioren-
und
Pflegeheim
–
es
ist
übrigens
das
erste
im
Viertel
–
zogen
erst
2007
die
Bewohner
ein.
Mit
ein
Grund
für
die
verspätete
Premiere:
"
Schinkel
galt
manchen
lange
nur
als
der
Stadtteil
hinter
der
Bahn"
,
meint
Friderici.
Auf
Schwimmbäder
und
weiterführende
Schulen
habe
man
dort
deshalb
lange
warten
müssen.
Wahrung
der
eigenen
Interessen
und
Mitbestimmung
bei
kommunalpolitischen
Fragen,
die
den
Stadtteil
berühren
–
das
waren
und
sind
seit
100
Jahren
Gründe
für
die
Bewohner,
sich
im
Bürgerverein
Schinkel
von
1912
zu
engagieren.
Damals
wie
heute
setze
sich
der
Verein
unter
anderem
für
einen
Ostzugang
zum
Hauptbahnhof
ein,
schildert
Carsten
Friderici.
Ebenfalls
seit
Langem
plädiere
der
Verein
für
den
Ausbau
der
A
33
Nord,
um
die
Verkehrsströme
aus
dem
Stadtteil
rauszuhalten.
Außer
weiteren
tagespolitischen
Fragen
organisiere
der
Bürgerverein
Tagesfahrten,
Veranstaltungen
und
mit
dem
Bürgerverein
Schinkel-
Ost
den
alljährlichen
Schinkelgang.
Das
Buch
"
Schinkel
im
Wandel
der
Zeit"
kostet
10
Euro.
Weitere
Informationen
sind
unter
Telefon
05
41/
7
23
10
erhältlich.
Bildtexte:
Das
alte
"
Schinkelaner
Rathaus"
,
in
dem
die
bis
1914
selbstständige
Gemeinde
ihre
Angelegenheiten
verwaltete.
Es
wurde
1942
durch
Bomben
zerstört.
Julius
Budke
stand
dem
Bürgerverein
von
1917
bis
1955
vor.
Druckfrisch:
Carsten
Friderici,
Vorsitzender
des
Bürgervereins
Schinkel,
stellt
das
neue
Buch
"
Schinkel
im
Wandel
der
Zeit"
vor.
Der
Vorstand:
Carsten
Friderici
(Vorsitzender)
,
Claudia
Ruschmeier
(Kassenwartin)
,
Matthias
Sandfort
(Schriftführer)
,
Heinrich
Grofer
(Vorsitzender)
Fotos:
Archiv,
Stefan
Buchholz,
privat
Autor:
Stefan Buchholz