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1.
Erscheinungsdatum:
20.09.2012
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Ekelhafte Gerüche" in Hellern
Zwischenüberschrift:
Kritische Themen im Bürgerforum
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Den
einen
stinkt
es
in
Hellern,
andere
möchten
keinen
Solarpark
vor
der
Nase
haben:
Bei
der
Sitzung
des
Bürgerforums
Hellern
kamen
erneut
zwei
kritische
Themen
auf
den
Tisch.
"
Mit
dem
Besuch
draußen
auf
der
Terrasse
sitzen
oder
mal
jemanden
zum
Grillabend
einladen
–
kaum
möglich."
Anwohner
im
östlichen
Teil
Hellerns
haben
die
Nase
voll.
Schon
seit
geraumer
Zeit
fühlen
sie
sich
von
"
ekelhaften
Gerüchen"
belästigt.
Zu
wechselnden
Tageszeiten
–
in
der
Frühe,
am
fortgeschrittenen
Abend
und
sogar
in
der
Nacht
sei
es
dann
"
nicht
mehr
auszuhalten"
.
Den
Verursacher
meinen
die
Betroffenen
schon
ausgemacht
zu
haben:
einen
landwirtschaftlichen
Betrieb,
der
neben
extensiver
Tierzucht
auch
noch
eine
Biogasanlage
betreibt.
Das
Thema
ist
mehrfach
im
Bürgerforum
diskutiert
worden.
Auch
jetzt
wurde
wieder
die
Beseitigung
des
Missstands
gefordert.
Wie
Stadtbaurat
Wolfgang
Griesert
mitteilte,
hat
der
Verwaltungsausschuss
zwischenzeitlich
eine
neuerliche
Untersuchung
auf
den
Weg
gebracht.
Es
soll
ein
Gutachten
auf
Basis
einer
sogenannten
Rasterbegehung
erstellt
werden.
Dazu
werden
über
einen
längeren
Zeitraum
zu
unterschiedlichen
Tages-
und
Nachtzeiten
Stichproben
genommen.
Falls
in
der
Zwischenzeit
erneut
Geruchsbelästigungen
aufträten,
sollten
sich
die
Betroffenen
an
die
Polizei
wenden,
die
solchen
Anzeigen
nachzugehen
habe,
sagte
Griesert.
Ebenfalls
ein
Stein
des
Anstoßes
ist
die
ehemalige
Schnepper′sche
Tongrube.
Das
Gelände
ist
zusammen
mit
einer
weiteren
Fläche
im
Stadtgebiet
als
möglicher
Standort
eines
Solarparks
favorisiert
worden.
Diese
mögliche
Nutzung
ist
einer
Bürgerinitiative
jedoch
ein
Dorn
im
Auge,
da
sie
der
Stadtverwaltung
eine
zu
frühe
und
endgültige
Festlegung
auf
eben
diesen
Ort
vorwirft,
ohne
andere
Stellen
ausreichend
geprüft
zu
haben.
Gegen
Solarpark
Dem
widersprach
der
Stadtbaurat.
Für
ein
solches
Projekt
kämen
ausschließlich
Flächen
von
mindestens
zwei
Hektar
mit
vermuteten
Altlasten
oder
in
Autobahnnähe
infrage.
Diese
Kriterien
würden
zwar
auch
an
weiteren
Stellen
in
der
Stadt
erfüllt,
doch
zeigten
sich
nur
zwei
der
Eigentümer
an
einer
Zusammenarbeit
für
die
ins
Auge
gefasste
Nutzung
interessiert.
"
Deshalb
wird
auch
die
Schnepper′sche
Tongrube
im
Rahmen
des
Flächennutzungsplans
begutachtet"
,
erklärte
er.
Es
mache
keinen
Sinn,
die
anderen
Flächen
planerisch
zu
untersuchen,
da
dies
Kosten
verursache
und
eine
Nutzung
nicht
wahrscheinlich
sei.
Bürgermeisterin
Birgit
Strangmann
teilte
während
der
Sitzung
mit,
dass
2014
eine
neue
Haltestelle
im
Bereich
Rheiner
Landstraße/
Hakenhof
eingerichtet
wird.
Auf
die
Sanierung
der
Straßendecke
des
Hörner
Wegs
wird
vermutlich
noch
bis
2016
gewartet
werden
müssen,
auch
wenn
die
sich
Autofahrern
als
"
Teststrecke
für
Materialprüfungen"
darstellt,
so
ein
Anwohner.
Bildtext:
Im
Bürgerforum
Hellern
kamen
zwei
kritische
Themen
auf
den
Tisch:
Anwohner
wehren
sich
gegen
Gestank
und
einen
Solarparkplan.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Horst Troiza