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1.
Erscheinungsdatum:
02.04.1959
aus Zeitung:
Osnabrücker Tageblatt/ OT
Inhalt:
Ein
Kommentar
von
Willibald
zu
den
Maßnahmen
am
Heger
Tor
.
Überschrift:
Dem Bauamt ruhig die Zähne zeigen...
Artikel:
Originaltext:
Dem
Bauamt
ruhig
die
Zähne
zeigen...
Sprechen
wir
einmal
darüber.
Osnabrücker
Bürger
wählten
41
Männer
und
Frauen
als
ihre
Sprecher
in
den
Rat
der
Stadt.
Sie
verbanden
damit
die
Hoffnung,
daß
diese
Ratsherren
alles
tun
würden,
um
Osnabrück
den
Osnabrückern
zu
erhalten
und
das
Wohl
der
Stadt
zu
mehren.
Dieses
Gremium
der
41
hat
auch
die
letzte
Entscheidung
darüber
zu
fällen,
wann
und
in
welchem
Ausmaß
sich
das
Gesicht
der
Stadt
verändern
soll.
Erst
der
Beschluß
des
Rates
gibt
der
Verwaltung
die
Möglichkeit
des
Handelns.
Das
gilt
für
das
Abholzen
des
Walles
im
vergangenen
Jahr.
Das
gilt
für
den
bereits
begonnenen
Wiederaufbau
der
Ecke
Markt
-
Krahnstraße.
Das
gilt
schließlich
auch
für
den
gestern
begonnenen
neuen
Baumeinschlag
am
Heger
Tor.
Zu
all
diesen
unverständlichen
Maßnahmen
hat
der
Rat
der
Stadt
sein
Ja
gegeben.
Und
daher
muß
die
Kritik,
die
der
Bausenator
der
Stadt
zu
hören
bekommen
wird,
auch
auf
den
Rat
der
Stadt
bezogen
werden.
Die
nächste
Wahl
wird
zeigen,
ob
die
Bürger
nicht
aus
all
diesen
bürgerschaftsfremden
Handeln
ihrer
gewählten
Vertreter
die
Konsequenz
ziehen
und
neue
Männer
in
den
Rat
der
Stadt
wählen
werden.
Männer
und
Frauen,
die
sich
nicht
mit
jedem
Vorschlag
aus
dem
Büro
des
Bausenators
einverstanden
erklären.
Die
Bürgerschaft
wünscht
sich
Vertreter
im
Rat,
die
als
Ratsherren
auch
einmal
den
Mut
aufbringen,
dem
Bauamt
die
Zähne
zu
zeigen.
Die
Osnabrücker
Bürger
möchten,
daß
Osnabrück
auch
weiterhin
Osnabrück
bleibt.
Sie
lehnen
es
mit
aller
Entschiedenheit
ab,
daß
die
Hasestadt
eine
Wüste
aus
breiten
Betonbändern
und
artfremden
Bauwerken
wird.
Der
Wall,
die
jüngste
Marktplanung
und
die
Vorhaben
am
Heger
Tor
sind
der
Bürgerschaft
eine
deutliche
Warnung
für
die
Zukunft.
W
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