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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück gewinnt beim Verbraucherschutz
Zwischenüberschrift:
Beratung in neuen Räumen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Internet
verändert
die
Welt
–
auch
oder
vielleicht
vor
allem
die
des
Verbraucherschutzes.
Dem
müsse
die
Verbraucherzentrale
Niedersachsen
Rechnung
tragen,
sagte
am
Mittwoch
die
Geschäftsführerin
der
Verbraucherzentrale
Niedersachsen,
Petra
Kristandt,
anlässlich
der
Einweihung
der
neuen
Räume
der
Osnabrücker
Dependance
in
der
Großen
Straße
84/
85.
Während
Osnabrück
durch
die
Einrichtung
des
neuen
Regionalzentrums
zu
den
Gewinnern
der
Modernisierung
der
Verbraucherzentrale
gehört,
findet
sich
zum
Beispiel
Meppen
auf
der
Verliererseite
wieder.
Die
dortige
Niederlassung
wird
geschlossen,
die
Mitarbeiterinnen
werden
in
die
Arbeit
in
Osnabrück
einbezogen.
11
000
Euro
Zuschuss
Prominentester
Gast
der
Einweihungsfeier
war
der
Staatssekretär
im
niedersächsischen
Ministerium
für
Ernährung,
Landwirtschaft
und
Verbraucherschutz,
Horst
Schörshusen:
"
Die
Landesregierung
hat
es
sich
zur
Aufgabe
gemacht,
den
Verbraucherschutz
in
Niedersachsen
zu
stärken.
Dazu
gehört
auch
die
Unterstützung
sowie
Sicherung
der
Finanzierung
der
Verbraucherzentrale
Niedersachsen."
Das
bestätigt
Kristandt:
"
Die
Landesregierung
hat
die
Förderung
Ende
2013
von
einer
Million
auf
1,
5
Millionen
Euro
erhöht."
Gleichwohl
reichen
die
Mittel
nicht
aus,
um
die
in
2010
noch
insgesamt
20
Niederlassungen
in
Niedersachsen
am
Leben
zu
erhalten.
Auf
am
Ende
12
Standorte
wird
die
Verbraucherzentrale
schrumpfen
müssen,
um
auch
in
Zukunft
den
stetig
steigenden
Anforderungen
gerecht
zu
werden.
"
Die
Beratungen
werden
immer
komplexer
und
komplizierter"
,
sagt
Kristandt.
Das
Internet
mit
seinen
vielfältigen
Stolperfallen,
installiert
von
findigen
Betrügern
und
Abmahnern,
macht
den
Verbrauchern
ebenso
zu
schaffen
wie
ein
stetig
wuchernder
Finanzmarkt,
der
mit
einer
großen
Fülle
an
Angeboten,
zum
Beispiel
für
die
Altersvorsorge,
den
Verbraucher
an
den
Rand
seiner
Fähigkeiten
treibt.
Hier
eine
vor
allem
unabhängige
Beratung
zu
bieten
sei
eine
"
ganz
wichtige"
Aufgabe
der
Verbraucherzentrale,
so
Bürgermeister
Burkhard
Jasper
in
seinem
Grußwort.
Er
habe
sich
gerne
dafür
eingesetzt,
dass
sich
die
Stadt
an
der
Finanzierung
beteilige.
11
000
Euro
steuert
der
Kämmerer
zu
den
Landesmitteln
als
zweitem
Standbein
bei.
Ergänzt
werden
diese
Gelder
durch
Projektförderungen,
aber
auch
durch
die
Beratungsentgelte,
die
der
Rat
suchende
Kunde
entrichten
muss.
"
Wir
hatten
in
Osnabrück
im
Jahr
2013
7500
Beratungen"
,
schildert
Kristandt
den
Kundenandrang,
der
in
der
Osnabrücker
Beratungsstelle
von
vier
festen
Mitarbeitern
und
einer
Vielzahl
Fachberatern
auf
Honorarbasis
geleistet
wird.
Themenschwerpunkte
seien
unter
anderem
Strom,
Vertragsrecht,
Internet
und
Mobilfunkverträge.
Tipps
für
Verbraucher:
Finden
Sie
unter
www.noz.de/
verbraucherzentrale
Kommentar
Gut,
dass
es
sie
gibt
Der
Verbraucher
wird
von
allen
Seiten
bedrängt,
zu
kaufen,
abzuschließen,
fürs
Alter
vorzusorgen,
sich
zu
versichern
und
was
sonst
noch
alles
zu
tun.
Und
wenn
er
sich
dann
im
Internet
kundig
machen
will,
wird
er
dort
auch
noch
aufs
Kreuz
gelegt
und
ausgenommen.
Deshalb
waren
die
Verbraucherzentralen
wohl
nie
wichtiger
als
heute.
Denn
eine
unabhängige
und
kompetente
Beratung
zu
finden
ist
schwerer
denn
je.
Es
ist
löblich,
dass
das
Land
die
Verbraucherzentrale
Niedersachsen
mit
1,
5
Millionen
Euro
unterstützt
und
dass
die
Kommune
ebenfalls
ihren
Zehnten
dazugibt.
Leider
reicht
das
Geld
nicht,
um
alle
Niederlassungen
weiterzuführen.
Schade.
Vor
allem
der
ländliche
Raum
wird
so
leider
abgehängt.
Die
Probleme
aber
machen
nicht
an
den
Grenzen
der
Oberzentren
halt.
Autor:
Dietmar Kröger