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1.
Erscheinungsdatum:
30.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
E3/DC will Auto mit Haus vernetzen
E3/DC will Elektroautos zu Hausbatterien machen
Zwischenüberschrift:
Osnabrücker Speicherhersteller überschreitet Gewinnschwelle
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Osnabrücker
Hersteller
von
Solarstromspeichern
E3/
DC
ging
2010
aus
der
insolventen
Karmann
GmbH
hervor.
Jetzt
hat
er
nach
eigenen
Angaben
die
Gewinnschwelle
überschritten
und
steht
kurz
vor
einer
Kooperation
mit
einem
Autokonzern.
Osnabrück.
Solarstromspeicher
für
Eigenheime
zu
verkaufen
ist
in
Deutschland
noch
ein
zähes
Geschäft.
Viele
Installateure
haben
den
Einbau
der
Geräte
noch
nicht
im
Repertoire.
Den
Banken
ist
die
öffentlich
geförderte
Finanzierung
oft
zu
wenig
gewinnträchtig.
Trotzdem
hat
die
Osnabrücker
EWE-
Tochter
E3/
DC
nun
offenbar
den
Durchbruch
geschafft.
"
Seit
September
schreiben
wir
schwarze
Zahlen"
,
sagt
E3/
DC-
Chef
Andreas
Piepenbrink
mit
verhaltenem
Stolz.
Das
2010
gegründete
Unternehmen,
das
zu
92
Prozent
dem
Oldenburger
Energieversorger
EWE
gehört,
hat
bis
dato
rund
1400
"
Hauskraftwerke"
seines
Modells
S10
abgesetzt.
Rund
80
davon
verkaufte
EWE
unter
seiner
Eigenmarke
EQOO.
Für
2014
sagt
Piepenbrink
nahezu
doppelten
Umsatz
voraus:
8,
3
Millionen
Euro.
2015
sollen
es
elf
Millionen
werden.
Die
Idee:
Sonnenstrom
ernten,
speichern
und
dann
verbrauchen,
wenn
die
Fotovoltaik-
Anlage
auf
dem
Dach
nicht
liefert.
Die
nötige
Technik
ist
teuer.
Dennoch
reizt
die
Vorstellung,
sich
ein
Stück
Energie-
Autarkie
in
den
Keller
zu
schrauben,
offenbar
immer
mehr
Bauherren
und
Eigenheimbesitzer.
Zumindest
so
viele,
dass
E3/
DC
seit
Kurzem
mit
dem
Modell
S10
Mini
auch
eine
günstigere
Variante
für
kleine
Solaranlagen
anbietet.
Bei
EWE
bricht
ob
der
bisher
verkauften
80
EQOO-
Geräte
zwar
kein
Jubel
aus,
das
Management
bewertet
den
Absatz
aber
als
"
zufriedenstellend."
"
Wir
glauben,
dass
der
Markt
reif
ist
für
Hausspeichersysteme,
und
nehmen
ganz
deutlich
wahr,
dass
bei
den
Kunden
ein
Bedarf
besteht"
,
sagt
der
verantwortliche
EWE-
Manager
Christian
Hoffmann.
E3/
DC
ging
hervor
aus
der
Sparte
E-
Mobilität
der
Osnabrücker
Cabrio-
Legende
Karmann.
Gründer
Andreas
Piepenbrink,
zu
jener
Zeit
Geschäftsführer
der
Karmann
E-
Mobil
GmbH,
betont
noch
heute
gern,
dass
in
E3/
DC-
Anlagen
zigfach
bewährte
Automobil-
Technologie
stecke
–
eine
Panasonic-
Batteriearchitektur
wie
im
S10
und
im
S10
Mini
verwendet
auch
der
Star
der
Elektroauto-
Welt,
Tesla
Motors.
Technologisch
gilt
E3/
DC
in
der
Hausspeicherbranche
als
Pionier.
Dennoch
kam
das
Geschäft
anfangs
nur
langsam
in
Gang.
Wettbewerber
drängten
mit
günstigeren
Modellen
und
aggressiverem
Vertrieb
auf
den
Markt.
Doch
Piepenbrink
kann
strategische
Fortschritte
vorweisen:
Die
Deutsche
Fertighaus
Holding,
einer
der
größten
Anbieter
in
der
Branche,
vermarktet
Eigenheime
mit
Speichern
aus
Osnabrück.
85
Häuser
mit
E3/
DC-
Anlagen
habe
sie
in
nur
vier
Monaten
verkauft,
sagt
Piepenbrink.
Seit
Kurzem
sieht
es
sogar
so
aus,
als
schlösse
sich
für
ihn
persönlich
ein
Kreis:
Die
neue
"
Wallbox"
von
E3/
DC,
ein
Fahrzeug-
Ladegerät,
füttert
Elektroautos
mit
Sonnenstrom
aus
dem
Hausspeicher
und
kann
umgekehrt
die
Fahrzeugbatterie
als
Stromquelle
für
das
Haus
erschließen.
"
Das
ist
die
Zukunft.
Das
Auto
kann
das
Hauskraftwerk
bis
2020
überholen,
mindestens
aber
ergänzen"
,
sagt
Piepenbrink.
Offenbar
hat
die
Schnittstellentechnik
der
Osnabrücker
das
Interesse
von
Autoherstellern
geweckt.
Nach
eigenen
Worten
steht
Piepenbrink
kurz
davor,
eine
Kooperation
mit
einem
japanischen
Unternehmen
zu
besiegeln,
und
führt
auch
mit
einem
deutschen
Autokonzern
Gespräche.
Bisher
allerdings
ist
der
Entladebetrieb
für
deutsche
Fahrzeuge
nicht
freigegeben.
Weitere
Technologieführer
der
Region
beschreibt
die
neue
"
Die
Wirtschaft"
der
NOZ,
ab
heute
erhältlich
im
Presseeinzelhandel.
Bildtext:
Entwickler
bei
E3/
DC
in
Osnabrück
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Christian Schaudwet