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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Spektakulärer Blick von Osnabrücks höchster Plattform
Zwischenüberschrift:
Aussichtspunkt "Felsrippe" am Piesberg zieht durchschnittlich 106 Besucher am Tag an
Artikel:
Kleinbild
 
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Originaltext:
Osnabrück. Seit zwei Jahren thront sie wie ein Wahrzeichen auf dem Piesberg: die Aussichtsplattform, die an dem rot lackierten Stumpf einer ausgedienten Windkraftanlage befestigt ist. Die Plattform wurde zum höchsten öffentlich zugänglichen Punkt Osnabrücks.
Größere und leistungsstärkere Windkraftanlagen sollten auf der Felsrippe des Piesbergs für natürliche Energie sorgen. Also bestellten und installierten die Osnabrücker Stadtwerke, die hier Ökostrom produzieren, 2010 drei moderne Anlagen. Was aber tun mit der alten, deren Rotorblätter dort seit 1990 unermüdlich ihren Dienst getan hatten und die nicht durch eine neue ersetzt wurde? Da hatte jemand eine gute Idee: Der vom Rotor befreite " Spargel" wurde auf halber Länge gekappt. Zu seinem Fuß wurde aus dem Erdaushub, der für die neuen Anlagen angefallen war, ein Hügel aufgeschüttet. Von hier aus kann man die beiden Treppenläufe erreichen, die zu einer Aussichtsplattform führen. Diese wurde in einer Höhe von 13, 5 Metern über der Felsrippe mit Stahlzugstäben an dem Mast befestigt. Wegen der filigranen Konstruktion sieht es so aus, als schwebe sie über dem Berg.
Wer sich auf der sieben mal vier Meter großen Plattform befindet, auf der bis zu 40 Personen gleichzeitig Platz haben, hat eine Höhe von 200 Metern über Normalnull erklommen. Daher wurde das Objekt nicht nur zum weithin sichtbaren Symbol für die industrielle Nutzung des Berges, der von der Stadtverwaltung als " regenerative Energiezentrale Osnabrücks" bezeichnet wird. Sie bietet bei guter Sicht auch einen spektakulären Blick in das Osnabrücker Land, auf den Natur- und Geopark Terra-Vita sowie auf die Tätigkeit des Steinbruchs zu Füßen der Felsrippe. Täglich nutzen durchschnittlich 106 Besucher den außergewöhnlichen Aussichtsturm.
Bildtext:
Der Blick in den Steinbruch ist spektakulär.
Foto:
Jörn Martens
Autor:
thb


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