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1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die "Baracke 35" soll bleiben, der Kunstrasen muss weichen
Zwischenüberschrift:
Jahreshauptversammlung des Bürgervereins Eversburg
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Einmal
mehr
erwies
sich,
dass
die
Eversburger
hellwach
dabei
sind,
wenn
es
um
die
Belange
ihres
Stadtteils
geht.
Ob
Bürgerforum
oder
Bürgerverein
–
stets
sind
die
Versammlungen
gut
besucht,
was
natürlich
auch
mit
den
zahlreichen
"
Juckepunkten"
in
Vergangenheit
und
Gegenwart
zusammenhängt.
Man
denke
nur
an
die
Stichworte
Eisengießerei
Borgelt,
Bahnunterführung
Atterstraße,
Lärmschutz
an
der
Bahn,
Anliegerbeiträge
Atterstraße
oder
Ansiedlung
der
Spedition
Koch.
Auch
wenn
derzeit
kein
ganz
heißes
Thema
hochkocht,
kamen
jetzt
an
die
100
Mitglieder
zur
Jahreshauptversammlung
des
Bürgervereins
ins
Gasthaus
Klatte.
Sicherlich
nicht
zuletzt
wegen
des
Vortrags
von
Stadtbaurat
Frank
Otte,
der
einen
Überblick
über
die
derzeitigen
stadtplanerischen
"
Baustellen"
in
Eversburg
gab.
An
erster
Stelle
nannte
er
die
Umwandlung
des
Kasernengeländes
an
der
Landwehrstraße
zum
Wohnpark
"
Landwehrviertel"
.
Der
Bebauungsplan
auf
Basis
des
Siegerentwurfs
im
städtebaulichen
Wettbewerb
soll
bis
Mitte
2016
verabschiedet
sein.
Otte
ging
auf
die
verkehrliche
Entlastung
der
Landwehrstraße
durch
einen
neuen,
parallel
dazu
verlaufenden
"
Boulevard"
ein
und
stellte
die
Idee
einzelner
"
Wohncluster"
vor,
die
jeweils
eine
Mischung
aus
Ein-
und
Mehrfamilienhäusern
erhalten
sollen,
um
Gettobildungen
von
vornherein
auszuschließen.
Fragen
der
Mitglieder
bezogen
sich
auf
den
Bestandsschutz
der
"
Baracke
35"
des
ehemaligen
Offiziersgefangenenlagers
(ja,
ist
sichergestellt)
und
auf
die
Zukunft
des
Kunstrasenplatzes
für
Feldhockey
(nein,
muss
wegen
der
Abstandsgebote
leider
entfallen)
.
Ein
Bürger
wollte
erklärt
bekommen,
was
denn
an
dem
"
Biotop
Magerrasen"
so
besonders
sei,
dass
er
nicht
angerührt
werden
dürfe.
Die
ehemalige
Klinik
am
Natruper
Holz
wird
zwar
zum
Erstaufnahmelager
für
Flüchtlinge
umgebaut,
wird
das
aber
in
der
Langfristplanung
nicht
bleiben,
sondern
irgendwann
einem
Wohnquartier
weichen.
"
Bis
dahin
bin
ich
aber
im
Ruhestand"
,
sagte
Otte,
und
er
müsse
noch
sieben
Jahre
arbeiten.
Insbesondere
sei
noch
ungeklärt,
was
dann
aus
dem
unterirdischen
Krankenhaus
unter
seiner
"
atombombensicheren"
Betonhülle
werde.
Weitere
Themen
waren
die
Erweiterung
des
Baugebiets
westlich
des
Friedhofs
und
die
Entwicklung
der
ehemaligen
Gewerbefläche
"
Möbel
Meyer"
am
Grünen
Weg.
Breiten
Raum
nahm
wiede
rum
die
Diskussion
um
Zufahrtswege
zum
Rubbenbruchsee
und
die
Positionierung
eines
neuen
Parkplatzes
ein.
Mit
parlamentarisch
geübter
Routine
wickelte
die
vormalige
Landtagsabgeordnete
und
neue
Vorsitzende
des
Bürgervereins
Ulla
Groskurt
die
Regularien
ab.
Ein
Teil
der
Vorstandsposten
stand
zur
Wahl,
wobei
die
Mitglieder
auf
Bewährtes
setzten
und
in
allen
Fällen
für
die
Wiederwahl
stimmten.
So
bleibt
Christel
Siegmann
zweite
Vorsitzende,
Sabine
Martens
zweite
Schriftführerin,
Herbert
Tiedeken
zweiter
Schatzmeister
und
Heinz-
Werner
Hahn
zweiter
Teamleiter,
zuständig
für
Veranstaltungen.
Alle
Wahlen
erfolgten
einstimmig,
lediglich
Tiedeken
fing
sich
eine
Gegenstimme
ein.
"
Die
brauchen
wir
aber
nicht
ernst
zu
nehmen,
das
war
die
Ehefrau"
,
sagte
Groskurt.
Bildtext:
Feldhockey
wird
auf
dem
Kunstrasenplatz
in
Eversburg
vo
raussichtlich
nicht
mehr
lange
gespielt
werden
können
–
die
Stadt
will
die
Sportanlage
zugunsten
eines
Siedlungsgebietes
aufgeben.
Foto:
David
Ebener
Autor:
jod