User Online: 1 |
Timeout: 17:26Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
24.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Westerberg: Stadt will Bauhöhen begrenzen
Zwischenüberschrift:
Gegen trickreiche Architekten – Blick vom Kammweg nach Süden soll nicht weiter eingeschränkt werden
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Je
höher
die
Quadratmeterpreise,
desto
kreativer
der
Umgang
mit
der
Bauordnung:
Am
Richard-
Strauss-
Weg
hat
ein
Bauherr
ein
Wohnhaus
abreißen
und
ein
neues
errichten
lassen,
das
die
Dimensionen
der
Nachbarhäuser
deutlich
überschreitet.
Um
zu
verhindern,
dass
dieses
Beispiel
Schule
macht,
will
die
Stadt
den
Bebauungsplan
Nr.
154
"
Westerberg,
West"
ändern.
Bis
zum
10.
April
läuft
die
Bürgerbeteiligung.
Eine
Begrenzung
der
Bauhöhen
gab
es
zwar
schon
im
bisherigen
Bebauungsplan,
doch
die
erwies
sich
als
überwindbar.
Die
Architekten
nutzten
die
Hanglage
aus,
planten
ein
sogenanntes
Nullgeschoss
ein
und
tricksten
die
Stadt
damit
aus.
Das
soll
in
Zukunft
nicht
mehr
möglich
sein.
Nach
dem
Entwurf
für
den
neuen
Bebauungsplan
wird
die
maximale
Bauhöhe
auf
9,
50
Meter
über
dem
Straßenniveau
festgelegt.
Damit
solle
auch
sichergestellt
werden,
dass
die
Blickbeziehung
vom
Kammweg
nach
Süden
nicht
gestört
werde,
sagt
Franz
Schürings,
der
Leiter
des
Fachbereichs
Städtebau.
Untergeordnete
Gebäudeteile
wie
Schornsteine
oder
Antennen
dürfen
auch
höher
hinausragen.
Parallel
zu
dieser
Höhenbegrenzung
wollen
die
Stadtplaner
den
Eigentümern
aber
auch
entgegenkommen.
Die
Zahl
der
Vollgeschosse
wird
von
1
auf
2
angehoben.
"
Dies
resultiert
einerseits
aus
energetischen
Überlegungen"
,
heißt
es
in
der
Begründung,
andererseits
befänden
sich
im
Planbereich
schon
Gebäude
mit
zwei
Vollgeschossen,
"
oder
sie
wirken
zumindest
so,
als
wenn
sie
über
zwei
Vollgeschosse
verfügen
würden"
.
Gebäude
mit
zwei
Vollgeschossen
seien
kompakter
und
hätten
ein
günstigeres
Verhältnis
vom
Volumen
zur
Außenhülle.
Damit
ließen
sich
Wärmeverluste
besser
bekämpfen,
lautet
die
Begründung.
Eine
weitere
Änderung
ist
die
Erhöhung
der
überbaubaren
Fläche
von
0,
3
auf
0,
35.
Das
sei
geringfügig,
lautet
Schürings'
Kommentar
dazu
–
eine
Anpassung
an
die
üblichen
Verhältnisse.
Bürgerbeteiligung:
Bis
zum
10.
April
liegt
der
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
154
im
Internet
unter
www.osnabrueck.de
und
im
Fachbereich
Städtebau,
Hasemauer
1,
Osnabrück,
öffentlich
aus.
Änderungsvorschläge
und
Einwendungen
können
bis
zu
diesem
Termin
schriftlich
oder
per
Mail
abgegeben
werden
und
gehen
dann
in
das
weitere
Verfahren
ein.
Schwieriger
Spagat:
Die
Stadt
will
eine
dynamische
Bauentwicklung,
aber
keinen
Wildwuchs.
Mehr
dazu
auf
noz.de
Bildtext:
Dieses
Beispiel
soll
nicht
Schule
machen:
künftig
dürfen
Häuser
am
Richard-
Strauss-
Weg
nur
noch
9,
50
Meter
höher
sein
als
das
Straßenniveau.
So
steht
es
im
Entwurf
für
den
Bebauungsplan
Nr.
154.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert