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1.
Erscheinungsdatum:
20.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Biergarten vor dem Bahnhof möglich
Bald ein Biergarten im Bahnhofsbrunnen?
Zwischenüberschrift:
Jetzt Chefsache: Griesert spricht mit dem Architekten
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
trockengelegte
Dreiecksbrunnen
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
soll
zum
Biergarten
werden.
Der
Eigentümer
des
Advena
Hotels
stünde
als
Betreiber
bereit
und
kann
sich
im
Sommer
ein
Straßencafé
und
im
Winter
eine
Après-
Ski-
Hütte
vorstellen.
Osnabrück.
Der
trockengelegte
Dreiecksbrunnen
vor
dem
Bahnhof
soll
noch
in
diesem
Sommer
zum
Biergarten
werden.
Ein
Gastronom
steht
bereit.
Fraglich
ist
die
Gestaltung.
Vor
15
Jahren
entstand
der
scharfkantige
Zierquell
auf
dem
Bahnhofsvorplatz.
Nur
zehn
Jahre
war
er
in
Betrieb
und
verzückte
mit
seiner
spiegelglatten
Wasseroberfläche
die
Stadtbesucher.
2011
musste
der
Stöpsel
gezogen
werden,
weil
Wasser
durch
undichte
Stellen
bis
in
den
Keller
des
benachbarten
Advena
Hotels
gesickert
war.
Eine
Reparatur
wäre
sehr
teuer:
Die
Schätzungen
der
Experten
reichten
von
185
000
bis
250
000
Euro.
So
viel
Geld
will
die
Stadt
nicht
ausgeben
und
sucht
seit
fünf
Jahren
nach
einer
Lösung
ohne
Wasser.
SPD
und
Grüne
schoben
vor
zwei
Jahren
mit
einem
Ratsantrag
die
Sache
weiter
an.
Ihr
Vorschlag:
Die
Verwaltung
möge
prüfen,
ob
eine
Außengastronomie
möglich
wäre.
Sie
wäre
möglich,
so
viel
steht
fest.
Und
mit
Horst
Strasser,
dem
Eigentümer
des
Advena
Hotels,
stünde
auch
ein
Betreiber
bereit.
"
Wir
haben
Ideen"
,
sagt
Strasser,
"
im
Sommer
ein
Straßencafé
und
im
Winter
eine
Après-
Ski-
Hütte
mit
allem,
was
man
aus
dem
Skiurlaub
in
den
Alpen
kennt."
Wie
Strasser
berichtet,
hat
es
vor
einigen
Wochen
ein
Gespräch
mit
dem
Architekten
Helge
Bofinger
gegeben,
der
den
Bahnhofsvorplatz
entworfen
und
die
Urheberrechte
innehat.
Der
Umwidmung
des
ehemaligen
Wasserbeckens
habe
Bofinger
grundsätzlich
zugestimmt.
Unklar
ist
allerdings,
wie
die
Ecke
gestaltet
werden
soll.
Private
Finanzierung
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert,
von
Hause
aus
Architekt,
hat
diese
Frage
zur
Chefsache
erklärt.
Zusammen
mit
Stadtbaurat
Frank
Otte
trifft
sich
Griesert
am
1.
April
mit
Helge
Bofinger,
um
über
eine
Lösung
zu
sprechen,
die
optisch
dem
anspruchsvollen
Platz
und
praktisch
den
Anforderungen
einer
gastronomischen
Bewirtschaftung
gerecht
werden
kann.
Einfach
eine
Wand
herauszubrechen
ist
Otte
zu
wenig.
"
Von
solchen
Provisorien
halte
ich
nichts,
weil
sie
meist
länger
andauern
als
geplant."
Er
drängt
darauf,
sich
zunächst
über
die
Gestaltung
und
Materialien
genaue
Vorstellungen
zu
machen.
Wird
das
in
diesem
Frühjahr
noch
klappen?
Otte
ist
zuversichtlich:
"
Wenn
man
weiß,
was
man
will,
ist
das
ja
kein
so
großer
Eingriff."
Der
Dreiecksbrunnen
ist
vor
15
Jahren
privat
finanziert
worden.
Auf
private
Gönner
setzt
die
Stadt
auch
bei
der
Renovierung
anderer
Wasserspiele
in
Osnabrück.
So
hat
der
Osnabrücker
Club
die
Sanierung
des
Ständebrunnens
an
der
Johanniskirche
mit
6000
Euro
unterstützt.
Mit
demselben
Betrag
beteiligte
sich
die
Herrenteichslaischaft
an
der
Erneuerung
des
Haarmannsbrunnens
am
Herrenteichswall.
Das
beliebte
Waschweib
von
Bildhauer
Hans-
Gerd
Ruwe
am
Vitihof
konnte
nach
jahrelanger
Durststrecke
im
vergangenen
Jahr
wieder
Wasser
schöpfen,
weil
die
Firma
Osna-
Pumpen
ein
Einsehen
hatte.
Der
Ste
cken
pferdreiter-
Brunnen
,
der
über
30
Jahre
an
der
Stadthalle
sprudelte,
wird
dank
der
Hilfe
des
Osnabrücker
Clubs,
der
Auszubildenden
des
Kupferverarbeiters
KME
und
weiterer
Sponsoren
renoviert.
Die
Bronzeskulptur,
ebenfalls
von
Hans-
Gerd
Ruwe,
soll
in
diesem
Frühjahr
an
der
Katharinenkirche
einen
neuen
Platz
finden.
32
000
Euro
kostete
die
Sanierung,
16
000
Euro
trägt
die
Stadt,
jeweils
8000
Euro
kommen
vom
Osnabrücker
Club
und
von
der
heimischen
Wirtschaft.
Bildtext:
Das
Advena
Hotel
Hohenzollern
will
den
defekten
Brunnen
vor
dem
Bahnhof
für
Außengastronomie
nutzen.
Jetzt
kommt
Bewegung
in
die
Sache.
Foto:
Gert
Westdörp
Autor:
Wilfried Hinrichs