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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Eine Kultur des "Sich-Kümmerns"
Zwischenüberschrift:
Gymnasium "In der Wüste" erleichtert Grundschülern den Übergang
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Mit
einer
"
Kultur
des
Sich-
Kümmerns"
,
so
Direktor
Jürgen
Westphal,
erleichtert
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
seit
vielen
Jahren
Viertklässlern
den
Wechsel
an
die
weiterführende
Schule.
Das
ist
preiswürdig,
meint
das
Netzwerk
Bildung.
Für
sein
überzeugendes
Übergangskonzept
wurde
das
Gymnasium
jetzt
–
mit
vier
weiteren
Schulen
aus
dem
Landkreis
–
von
der
Stiftung
Netzwerk
Bildung
ausgezeichnet.
Mit
der
Preisvergabe
wolle
man
auf
gute
pädagogische
Ideen
aufmerksam
machen
und
andere
Schulen
zur
Nachahmung
anregen,
sagte
Netzwerksprecher
Michael
Prior.
"
Unser
Konzept
ist
in
den
vergangenen
15
Jahren
kontinuierlich
gewachsen"
,
berichtet
Oberstudienrätin
Annette
Heusinger
von
Waldegge.
Schülerpatenprojekte
standen
am
Anfang,
Gespräche
und
eine
stetig
intensivierte
Zusammenarbeit
mit
den
Grundschulen
kamen
hinzu.
So
besuchen
Grundschüler
noch
während
des
4.
Schuljahrs
das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
,
und
zwar
an
einem
ganz
normalen
Schulvormittag.
Die
lebhafte
Arbeitsatmosphäre
an
einer
Schule
mit
1150
Schülern
beeindrucke
die
Kinder
und
erhöhe
im
Normalfall
ihre
Vorfreude.
Auch
die
Lehrer
besuchen
wechselseitig
ihren
Unterricht:
Die
Kollegen
vom
Gymnasium
erleben
die
Arbeitsweise
und
den
doch
recht
behüteten
Umgang
mit
den
Kindern
an
den
Grundschulen;
die
Kollegen
der
Grundschulen
hospitieren
in
den
5.
Klassen
des
Gymnasiums,
um
die
Weiterentwicklung
ihrer
ehemaligen
Schützlinge
zu
sehen
und
um
die
künftigen
Fünftklässler
bestmöglich
auf
die
neue
Schulform
vorzubereiten.
"
Wir
arbeiten
in
großer
Offenheit
zusammen
und
lernen
viel
voneinander"
,
so
Heusinger.
Grundschüler
seien
es
gewöhnt,
dass
man
sich
um
sie
kümmere.
Das
Gymnasium
"
In
der
Wüste"
versuche
daran
anzuschließen,
zum
Beispiel
mit
einer
Busschule
für
den
gefahrlosen
Schulweg
oder
indem
man
nur
Kollegen
mit
der
Leitung
einer
5.
Klasse
betraut,
die
dies
ausdrücklich
wünschen,
sagt
Heusinger.
"
Sie
sollten
den
Umgang
mit
Kindern
mögen
und
sich
darauf
freuen"
,
unterstreicht
Heusinger.
Nach
Möglichkeit
unterrichten
die
Klassenlehrer
zwei
Fächer
in
ihrer
Klasse,
damit
die
Kinder
sie
täglich
sehen
und
einen
vertrauten
Ansprechpartner
haben.
"
Unsere
Eltern
schätzen
sehr,
dass
wir
uns
in
vielerlei
Hinsicht
um
die
Kleinen
kümmern"
,
betont
der
Schulleiter.
Als
Zeichen,
dass
die
Kinder
an
der
neuen
Schule
gehegt
und
gepflegt
werden,
bekommen
sie
zur
Einschulung
kleine
Buchsbaum-
Stecklinge
mit
der
Aufgabe,
sie
bis
zu
ihrem
Abitur
geduldig
zu
pflegen,
zu
wässern,
zu
beschneiden,
auf
dass
sie
in
den
kommenden
Jahren
groß
und
stark
werden.
Autor:
Petra Pieper