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1.
Erscheinungsdatum:
27.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fahrräder und Nähmaschinen vom Optiker
Zwischenüberschrift:
Optik Vatthauer blickt auf 125-jährige Geschichte zurück – 1889 drehte sich nicht alles um die Sehhilfen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
In
den
kommenden
Wochen
feiert
das
Optiker-
Geschäft
Vatthauer
sein
125-
jähriges
Jubiläum.
Seit
1889
stehe
das
Geschäft
in
der
Großen
Straße
für
eine
"
persönliche,
hochwertige
Beratung"
,
sagt
Nicole
Ruppert,
die
die
Festivitäten
organisiert.
August
Vatthauer
gründete
vor
125
Jahren
im
Haus
"
Große
Straße
74"
in
Osnabrück
das
"
Optische
und
mechanische
Institut
Vatthauer"
.
Der
Gründer
hatte
neben
Sehhilfen
auch
Fahrräder,
Nähmaschinen
und
Uhren
im
Angebot.
"
Das
Optiker-
Geschäft
war
ja
damals
noch
in
den
Kinderschuhen,
man
versuchte
sich
also
möglichst
breit
aufzustellen"
,
erklärt
Nicole
Ruppert,
die
seit
zwölf
Jahren
Mitarbeiterin
des
heute
ältesten
Osnabrücker
Optiker-
Geschäfts
ist.
So
sei
der
Familienbetrieb
langsam
aufgebaut
worden
und
habe
sich
im
Zentrum
Osnabrücks
etabliert.
Im
Zweiten
Weltkrieg,
die
Geschäfte
führte
ab
1921
August
Vatthauers
Sohn,
ebenfalls
August
genannt,
wurde
das
Geschäft
bei
den
Bombenangriffen
im
Herbst
1944
vollständig
zerstört.
Vorübergehend
zog
die
Familie
an
die
Lotter
Straße
um,
bevor
die
nächste
Generation
in
Person
von
Herbert
Vatthauer
nach
dem
Krieg
den
Wiederaufbau
an
alter
Stelle
in
Angriff
nahm.
Zu
diesem
Zeitpunkt
fiel
auch
die
Entscheidung,
sich
ausschließlich
auf
die
Augenoptik
zu
konzentrieren.
Schließlich
war
es
Herberts
Sohn
Rainer
Vatthauer,
der
1976
das
Optiker-
Geschäft
in
vierter
Generation
weiterführte.
Er
ist
bis
heute
Gesellschafter,
hat
die
Geschäftsleitung
inzwischen
aber
seinem
Mitgesellschafter
Dirk
Uthoff
überlassen.
Uthoff
weiß,
was
das
Geschäft
der
Familie
Vatthauer
seit
125
Jahren
erfolgreich
hält:
"
Wir
sind
keine
laute
Firma,
das
wissen
die
Kunden.
Wir
lassen
uns
nicht
auf
eine
bestimmte
Schiene
ein."
Uthoff
ist
sich
bewusst,
dass
sein
Geschäft
in
der
Konkurrenz
mit
großen
Optiker-
Ketten
keinen
leichten
Stand
hat.
"
Aber
wir
haben
uns
eine
Nische
geschaffen,
in
der
wir
unser
eigenes
Ding
machen."
Seine
Mitarbeiterin
Ruppert
ergänzt:
"
Bei
uns
können
sich
die
Kunden
darauf
verlassen,
dass
sie
neben
der
modischen
auch
eine
kompetente
fachliche
Beratung
erhalten."
"
Wir
haben
einen
eigenen
Einkauf
und
suchen
auch
auf
Messen
in
ganz
Europa
nach
modischen
Feinheiten.
Dabei
lassen
wir
uns
nur
ungern
etwas
aufdrängen"
,
so
Ruppert.
Das
komme
bei
den
Kunden
gut
an,
und
so
habe
sich
über
die
Jahre
ein
fester,
verlässlicher
Stamm
gebildet.
"
Die
meisten
kennen
wir
persönlich
und
wissen,
nach
was
sie
suchen.
Viele
legen
großen
Wert
darauf,
bei
so
etwas
stets
denselben
Ansprechpartner
zu
haben"
,
ist
sich
Ruppert
sicher.
Im
fünfköpfigen
Team
arbeiten
drei
Optiker
mit
Meisterqualifikation
–
größtenteils
noch
mit
klassischen
Methoden.
So
sei
die
Anpassung
sogenannter
formstabiler
Kontaktlinsen
eine
Spezialität
des
Geschäfts.
Dafür
nehme
man
sich
gerne
Zeit,
auch
wenn
dies
manchmal
nicht
ganz
wirtschaftlich
sei,
verspricht
Ruppert.
Nur
am
Samstag
sei
es
oft
etwas
wuseliger
im
Laden,
sagt
sie
und
äußert
die
Hoffnung,
dass
dies
in
den
kommenden
Wochen
umso
mehr
zutrifft.
An
vier
Aktionswochenenden
will
Optik
Vatthauer
mit
seien
Kunden
das
125-
jährige
Bestehen
feiern.
"
Wir
werden
zum
Beispiel
verschiedene
Kollektionen
anbieten,
die
wir
normalerweise
nicht
auf
Lager
haben"
,
sagt
Ruppert.
Zudem
gebe
es
eine
Tombola
mit
vielen
Gewinnen,
auch
für
Osnabrücker
ohne
Sehschwäche:
Denn
auch
Einkaufs-
und
Frühstücksgutscheine
sind
zu
verschenken.
Von
jeder
Brille,
die
während
der
Jubiläumswochen
verkauft
wird,
will
Vatthauer
fünf
Euro
an
die
Osnabrücker
Kindertafel
spenden.
Weitere
Infos
aus
der
Osnabrücker
Geschäftswelt
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Seit
125
Jahren
ein
fester
Bestandteil
der
Großen
Straße:
Optik
Vatthauer.
Geschäftsleiter
Dirk
Uthoff
und
Mitarbeiterin
Nicole
Ruppert
freuen
sich
auf
die
Jubiläumswochen.
Fotos:
privat,
Klaus
Lindemann
Autor:
Nils Stockmann
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