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1
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1.
Erscheinungsdatum:
18.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Auch an die Armen denken
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Navigationsgerät
für
die
Stadtpolitik
–
Osnabrück
2020:
Rat
definiert
strategische
Ziele"
(Ausgabe
vom
10.
März)
.
"
Ich
finde
es
natürlich
schön,
dass
Osnabrück
floriert.
Es
entstehen
neue
Geschäfte,
neue
Wohnungen,
und
auch
sonst
wird
Osnabrück
auf
Vordermann
gebracht.
Allerdings
gibt
es
eine
Sache,
die
dabei
vergessen
wird:
Menschen,
die
arm
oder
armutsgefährdet
sind.
Diese
Menschen
sind
oftmals
unschuldig
an
ihrer
Misere
und
benötigen
ein
Sprachrohr.
Leider
wird
diese
Gruppe
völlig
außer
Acht
gelassen,
wenn
es
darum
geht,
Osnabrück
schöner
zu
gestalten
oder
mehr
Wohnraum
für
mehr
Menschen
zu
schaffen.
Man
muss
bedenken,
dass
einem
Bezieher
von
Hartz
IV
und
auch
Menschen,
die
Grundsicherung
beziehen,
eine
Wohnung
mit
50
Quadratmetern
zusteht,
die
nicht
mehr
als
400
Euro
monatlich
(inklusive
Nebenkosten)
kosten
darf.
Zwar
sind
hier
noch
keine
Heizkosten
enthalten,
aber
wenn
man
sich
auf
dem
Osnabrücker
Wohnungsmarkt
umguckt,
wird
man
schnell
merken,
dass
es
Wohnungen,
die
diesen
Maßstäben
entsprechen,
fast
nicht
gibt.
Statt
Osnabrück
mit
immer
luxuriöseren
und
immer
kostspieligeren
Wohnungen
zu
'
verschönern'
,
sollte
endlich
einmal
an
diese
Menschen
gedacht
werden.
Überall
in
Deutschland
hört
man
seit
Monaten,
wenn
nicht
gar
seit
Jahren,
das
Wort
'
sozial'
oder
auch
'
sozial
gerecht'
.
Was
diese
Menschen
betrifft,
die
an
dem
unteren
Existenzminimum
leben
und
auf
gut
Deutsch
arm
sind,
gibt
es
noch
viel
zu
tun,
damit
diese
Menschen
ein
lebenswürdiges
Leben
haben
und
nicht
am
letzten
Hungertuch
nagen
oder
in
einer
Wohnung
leben
müssen,
die
zwar
günstig,
aber
zum
Teil
ungesund
(zum
Beispiel
Schimmelbefall)
ist.
Liebes
Osnabrück,
sei
ein
Vorbild
und
setze
dich
für
diese
Menschen
ein
und
errichte
endlich
ein
paar
gute
und
günstige
Wohnungen."
Nicholas
Wengerowski
Osnabrück
Hochwertige
und
großzügige
Wohnungen
sind
derzeit
sehr
gefragt
–
leisten
können
sie
sich
aber
selbst
in
Zeiten
niedriger
Zinsen
nur
gut
betuchte
Bürger.
Foto:
Imago
Autor:
Nicholas Wengerowski