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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Ergebnisse zur Trassenfindung Ende April erwartet
Zwischenüberschrift:
380-kV-Leitung im Bereich Belm und Bissendorf – Hohe Bürgerbeteiligung
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Belm/ Bissendorf. Die Resonanz auf den Trassenfindungsprozess in Belm und Bissendorf war groß. Mit rund 260 Anmerkungen hätten sich Bürger zum geplanten Bau der 380-Kilovolt-(kV-) Hochspannungsleitung auf dem Abschnitt zwischen Bad Essen-Wehrendorf und Osnabrück-Lüstringen zu Wort gemeldet, sagen die Organisatoren. Hinzu kommen 470 Unterschriften auf drei Listen von verschiedenen Bürgerinitiativen. Das Ergebnis, sprich die Festlegung auf eine oder mehrere Vorzugstrassen, soll Ende April feststehen, sagt Amprion-Projektleiter Christian Klein. Seine Firma hat den Auftrag, die Leitungen zu bauen. Derzeit überarbeiteten Umweltgutachter die 13 Trassenvarianten plus Bürgervorschläge.
Im Februar hatte sich der Arbeitskreis, bestehend aus Behörden, den beiden Gemeinden und dem Übertra gungsnetzbetreiber Amprion, zuletzt getroffen. Den 85 Powerpointfolien starken Zwischenbericht haben sie ins Internet gestellt. Die Stadt Osnabrück hatte sich aus dem Prozess herausgehalten.
Die gesamte Trasse Nummer 16 verläuft von Bad Essen-Wehrendorf quer durch Bissendorf bis Lüstringen und dann weiter nach Süden Richtung Gütersloh. Auf dem südlichen Abschnitt ab Lüstringen läuft bereits ein formales Raumordnungsverfahren auf dem Abschnitt Wehrendorf–Lüstringen ist man noch nicht so weit.
Die Bürgerbeteiligung zu einem so frühen Zeitpunkt ist ungewöhnlich und eine Premiere für Amprion. Ein Kommunikationsbüro begleitet den Prozess. Die Gemeinde Belm war erst bei der zweiten Sitzung des Arbeitskreises hinzugezogen worden, als plötzlich die Idee im Raum stand, dass die Leitung auch durch den Ortsteil Haltern gelegt werden könnte.
Bis Ende Januar hatten die Bürger Gelegenheit, sich zu äußern. " Wir sind mit der hohen Beteiligung sehr zufrieden", sagt Bissendorfs Bürgermeister Guido Halfter.
Berater Uwe Hitschfeld: " Wir wissen dadurch zu einem sehr frühen Zeitpunkt sehr viel, was sich sonst erst im Raumordnungsverfahren herausstellt." Bis alle Bürger eine Antwort auf ihre Anregungen erhalten, werde es wegen der hohen Anzahl noch etwas dauern.
Autor:
pm, sdo


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