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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
SPD will Zion GmbH "auf die Finger klopfen"
Zwischenüberschrift:
Reaktion auf Ausfall von Veranstaltungen der Jugendkulturtage
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Auf dem Gelände des ehemaligen Güterbahnhofs hat die Zion GmbH in den vergangenen Tagen weitere Bauzäune aufbauen lassen. Abgesperrt ist nun auch der Teil des Areals, der bislang vom Kulturverein " Freiraum Petersburg" genutzt worden ist.
Die Osnabrücker SPD-Ratsfraktion hat das Vorgehen des Unternehmens derweil scharf kritisiert und Konsequenzen angekündigt: " Wir werden die weiteren Handlungsschritte der Zion GmbH ganz genau verfolgen und ihr, sooft es nötig ist, auf die Finger klopfen", heißt es in einer gemeinsamen Erklärung von Fraktionschef Frank Henning und der jugendpolitischen Fraktionssprecherin Kerstin Lampert-Hodgson. Hintergrund des Vorstoßes ist die Beschwerde des Vereins Fokus, durch den Rauswurf des Kulturvereins aus seinen Räumen am Güterbahnhof hätten etliche Programmpunkte der Jugendkulturtage 2014 ausfallen müssen.
" Abenteuerliche Abschleppmethoden, Schikane der Design-Messe, Klage gegen den Freiraum Petersburg, Zerschlagung der Jugendkulturtage wir fragen uns, was die Osnabrücker Kulturlandschaft und ihre kreativen Köpfe noch alles von der Zion GmbH zu erwarten haben", werden Henning und Lampert-Hodgson in der Mitteilung zitiert.
Die Entwicklung am Güterbahnhof lasse vermuten, dass eine von Stadtverwaltung und Rat anvisierte vielfältige Nutzung des Geländes nicht im Interesse der Zion GmbH sei. Anders lasse sich die " Zerstörung der seit Jahren dort gewachsenen Kreativwirtschaft vonseiten der Zion GmbH kaum erklären". Der Güterbahnhof solle die Osnabrücker Kulturlandschaft bereichern und nicht zu einem Beispiel werden, wie man Kultur zerstört.

os1.tv-Film auf www.noz.de
Bildtext:
Das Gelände, auf dem bislang der Kulturverein " Freiraum Petersburg" aktiv war, ist von der Zion GmbH eingezäunt worden.
Foto:
Swaantje Hehmann
Autor:
pm, ack


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