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1.
Erscheinungsdatum:
24.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Steckenpferdreiten in Osnabrück
1400 kleine Friedensreiter in der Stadt
Zwischenüberschrift:
Auf dem Steckenpferd zur Brezel
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Beim
Steckenpferdreiten
in
der
Osnabrücker
Innenstadt
kamen
gestern
rund
1400
Viertklässler
in
den
Genuss
von
süßen
Brezeln
aus
der
Hand
von
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert.
Die
Tradition
erinnert
an
den
Westfälischen
Frieden
im
Jahre
1648.
Osnabrück.
Um
kurz
nach
17
Uhr
war
es
gestern
wieder
so
weit:
Mehr
als
1400
Viertklässler
sattelten
ihre
Steckenpferde,
ruckelten
ihre
bunten
Hüte
zurecht
und
begannen
ihren
Ritt
durch
die
Innenstadt
–
zur
Erinnerung
an
den
Westfälischen
Frieden.
Am
Rathaus
kletterten
sie
dann
die
Treppe
hinauf,
genau
wie
die
Friedensreiter
vor
366
Jahren.
Im
Leben
eines
Oberbürgermeisters
gibt
es
wohl
selten
Tage,
an
denen
er
es
wirklich
allen
recht
machen
kann.
Gestern
dürfte
Wolfgang
Griesert
aber
so
ziemlich
jeden
glücklich
gemacht
haben,
der
etwas
von
ihm
wollte
–
zumindest
wenn
er
ungefähr
zehn
Jahre
alt
war
und
auf
einem
Steckenpferd,
bevorzugt
mit
Zottelmähne,
saß.
Und
was
sie
wollten,
das
wussten
die
kleinen
Friedensreiter
ganz
genau.
"
Ich
freu
mich
auf
die
Brezel"
,
sagte
zum
Beispiel
Felina
von
der
Johannisschule,
"
und
auch
auf
den
Bürgermeister"
,
schob
sie
noch
pflichtbewusst
hinterher.
Denn
auch
wenn
die
anderen
Programmpunkte
es
den
Kindern
ebenfalls
angetan
hatten,
die
Brezel
stand
bei
allen
auf
Platz
eins.
Der
Ritt
dahin
begann
mit
einer
Fanfare
und
der
Begrüßung
des
Oberbürgermeisters
an
der
Johanniskirche.
Dort
konnten
die
Friedensreiter
auch
gleich
zeigen,
wie
gut
sie
sich
in
ihren
Schulen
auf
den
Tag
vorbereitet
hatten.
"
Wir
zieh′n
durch
Osnabrück
und
singen
für
den
Frieden
...",
tönte
es
aus
1400
Kinderhälsen.
Vorne
durften
die
Schüler
der
Grundschule
Eversburg
und
die
23
Gastschüler
der
Ismail-
Kaymak-
Schule
aus
der
türkischen
Partnerstadt
Çanakkale
die
Vorsinger
machen,
sie
hatten
am
Vortag
zusammen
im
Rathaus
geübt.
Gut
auf
ihren
großen
Tag
vorbereitet
waren
alle
Schüler
–
und
das
nicht
nur
beim
Singen.
"
Wir
haben
im
Unterricht
nicht
nur
die
Pferde
und
Hüte
gebastelt,
sondern
uns
auch
mit
der
Stadtgeschichte
und
dem
Westfälischen
Frieden
beschäftigt"
,
sagte
Lehrerin
Cornelia
Wittbrock
von
der
Johannisschule,
"
nächste
Woche
machen
wir
dann
noch
eine
Stadtführung."
Ihre
Schüler
hatten
dabei
gut
aufgepasst,
alle
wussten
ganz
genau,
warum
sie
mit
ihren
Steckenpferden
die
Rathaustreppe
erklimmen
und
was
es
mit
den
Friedensreitern
auf
sich
hat.
Dass
der
Tag
für
sie
etwas
ganz
Besonderes
war,
stand
den
Viertklässlern
ins
Gesicht
geschrieben.
"
Das
ist
wirklich
alles
total
toll"
,
fand
Anton
aus
der
Klasse
von
Cornelia
Wittbrock.
Auch
Klassenkameradin
Hanna
pflichtete
ihm
bei:
"
Eigentlich
ist
heute
einfach
alles
was
ganz
Besonderes."
Als
der
Weg
geschafft
war,
empfingen
Stephan
Rodefeld
und
seine
Band
die
Schüler
auf
dem
Marktplatz,
und
als
schließlich
alle
Brezeln
verteilt
waren,
warteten
die
Reiter
noch
einmal
gespannt.
Denn
neben
Brezel
und
Oberbürgermeister
waren
der
Feuerspucker,
die
Farbperformance
und
das
Feuerwerk
die
absoluten
Highlights.
Mit
staunenden
Augen
und
der
wohlverdienten
Brezel
im
Bauch
stimmten
die
Reiter
dann
noch
ein
letztes
Mal
zusammen
an.
Auf
die
Frage,
wie
es
ihnen
gefallen
hat,
gab
es
ein
lautes
"
Jaaaa."
Bildtexte:
Rund
1400
Viertklässler
kamen
am
Donnerstag
aud
dem
Rathausplatz
zusammen,
um
an
den
Westfälische
Frieden
zu
erinnern.
Bunt
waren
dabei
nicht
nur
die
Hüte
und
Steckenpferde,
sondern
auch
eine
Farbperformance.
Bunt
schimmerte
es
aus
den
Fenstern
des
historischen
Rathauses.
Der
Feuerspucker
sorgte
für
Aufsehen
bei
den
Kindern.
Fotos:
Jörg
Martens
Autor:
Kai von Häfen