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1.
Erscheinungsdatum:
23.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Stirbt der Runde Tisch Rosenplatz?
Zwischenüberschrift:
Förderprojekt läuft bald aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Gibt
es
eine
Zukunft
für
den
Runden
Tisch
Rosenplatz,
wenn
die
Förderung
für
das
Rosenplatzquartier
durch
das
Projekt
"
Soziale
Stadt"
ausläuft
und
das
Stadtteilbüro
schließt?
Diese
Frage
wurde
von
der
Studentin
Vanessa
Spieker
aufgeworfen,
die
sich
in
ihrer
Bachelor-
Arbeit
mit
dem
Runden
Tisch
befasst
hat.
Bei
dessen
jüngster
Sitzung
wurde
diese
Frage
nun
kontrovers
diskutiert.
Seit
2001
ist
das
Rosenplatz-
Viertel
im
Förderprogramm
"
Die
Soziale
Stadt"
,
das
von
der
Stadt
Osnabrück,
vom
Land
Niedersachsen,
vom
Bund
und
von
der
Europäischen
Union
finanziert
wird.
Mitte
2016
läuft
die
Förderung
aus.
Eine
Verlängerung
wird
es
nicht
geben.
Seit
März
2006
treffen
sich
engagierte
Bürgerinnen
und
Bürger
am
Runden
Tisch,
um
Themen
aus
dem
Quartier
zu
diskutieren
und
die
Lebensbedingungen
der
Bewohner
zu
verbessern.
Etwa
15
Männer
und
Frauen,
die
rings
um
den
Rosenplatz
leben,
zählen
zum
harten
Kern
des
Runden
Tisches.
Bei
der
Vorstellung
ihrer
Arbeit
zitierte
Spieker
einen
Quartiersbewohner,
der
sagte:
"
Die
Sanierung
der
sozialen
Stadt
aus
städtebaulicher
Sicht
ist
abgeschlossen,
aus
sozialer
Sicht
noch
nicht."
Damit
dokumentierte
die
junge
Frau,
die
das
Fach
Soziale
Arbeit
studiert,
wie
wichtig
die
Tätigkeiten
des
Runden
Tischs
für
das
Miteinander
und
das
Klima
im
Rosenplatz-
Viertel
erachtet
werden.
In
ihren
Ausführungen
kam
Spieker
zu
dem
Schluss,
dass
die
Quartiersentwicklerin
im
Rosenplatz-
Viertel
eine
große
Rolle
für
das
Funktionieren
des
Runden
Tischs
spielt.
Momentan
ist
das
Kathrin
Heinen,
die
das
Amt
von
Sonja
Finkmann
übernommen
hat,
die
sich
in
einer
Babypause
befindet.
Die
Quartiersentwicklerin
habe
viele
Aufgaben
wie
die
Organisation
und
die
Rundschreiben
der
Einladungen.
Wenn
das
Stadtteilbüro
mit
dem
Auslaufen
der
Förderung
seine
Pforten
schließe,
werde
es
mit
dem
Runden
Tisch
voraussichtlich
bergab
gehen,
zitierte
Vanessa
Spieker
abermals
aus
ihrer
Arbeit.
"
Das
Überleben
des
Runden
Tischs
wird
schwierig,
wenn
es
nur
ehrenamtlich
organisiert
wird.
Zumindest
wird
die
Qualität
der
Arbeit
gemindert"
,
sagte
auch
Heinrich
Funke
von
der
Arbeitslosenselbsthilfe
(ASH)
.
Jetzt
gebe
es
viele
Netzwerke
im
Quartier,
die
es
vor
der
Einrichtung
des
Runden
Tischs
nicht
gegeben
habe,
so
Funke
weiter.
Er
befürchtet,
dass
diese
Netzwerke
zerschlagen
werden.
Funke
ist
ein
ebenso
langjähriger
Teilnehmer
am
Runden
Tisch
wie
Monika
Budke.
Die
Grundschullehrerin
sitzt
zudem
am
Runden
Tisch
Schölerberg/
Fledder.
"
Um
langfristig
arbeiten
zu
können,
ist
es
entscheidend,
dass
zwei
oder
drei
motivierte
Bürger
die
Arbeit
organisieren"
,
sagte
sie.
Leif
Thomsen,
Leiter
des
Runden
Tischs,
äußerte
die
Hoffnung,
dass
die
Stadt
Interesse
zeigt,
den
Runden
Tisch
weiterzuführen
und
ihn
zu
unterstützen.
"
Das
Quartier
darf
nicht
alleingelassen
werden."
Autor:
Thomas Wübker