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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Tu-was-Tipp
Zwischenüberschrift:
Regeln für das Feuermachen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Wer nachhaltig leben möchte, sollte mit Kleinigkeiten im Alltag beginnen. Experten geben an dieser Stelle Tipps.
Heute: Heiko Brosig, Fachbereich Umwelt und Klimaschutz der Stadt Osnabrück.
Feuer machen, eine der schönsten Nebensachen vornehmlich für Männer. Doch Vorsicht! Mann kommt schneller in Konflikt mit dem Gesetz, als er glaubt. Ob das geliebte Lagerfeuer im eigenen Garten oder ein Osterfeuer mit der Nachbarschaft: Dem Abbrennen sind enge Grenzen gesetzt.
Vielen dürfte nämlich immer noch nicht bekannt sein, dass das Verbrennen von pflanzlichen Abfällen wie Gehölz- und Strauchschnitt grundsätzlich verboten ist. Denn für einen Feuerkorb darf ausschließlich abgelagertes, naturbelassenes Kaminholz verwendet werden. Und eine Abstimmung mit dem Nachbarn über die Häufigkeit ist sinnvoll. Gerichte haben bereits im Rahmen von Nachbarschaftsstreitigkeiten wegen Geruchsbelästigungen und Gesundheitsbeeinträchtigungen Lagerfeuer wesentlich eingeschränkt.
Klassische Osterfeuer sind in Osnabrück genehmigungspflichtig und aus Gründen des Klimaschutzes sowie des vorbeugenden Brandschutzes nicht in der Innenstadt zulässig. Osterfeuer sind auch dadurch gekennzeichnet, dass das Feuer im Rahmen einer öffentlichen Veranstaltung für jedermann zugänglich ist.
Seit einigen Jahren gibt es dafür die Seite www.osnabrueck.de/ osterfeuer mit ergänzenden Auflagen und Hinweisen. Hier kann sich jeder potenzielle Veranstalter auch gleich ein Antragsformular downloaden.

Noch mehr für die Umwelt tun: alle Beiträge der Serie auf www.noz.de/ tipps


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