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1.
Erscheinungsdatum:
14.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Bund fördert Klimamanager zwei weitere Jahre
Zwischenüberschrift:
Klimagipfel: Planungssicherheit bis 2018
Artikel:
Originaltext:
Rheine.
Die
Bundesregierung
fördert
die
Klimaschutzmanager
im
Landkreis
und
in
der
Stadt
Osnabrück
sowie
im
Kreis
Steinfurt
und
in
der
Stadt
Rheine
zwei
weitere
Jahre
bis
2018.
Das
stellte
der
Staatssekretär
im
Bundesumweltministerium,
Jochen
Flasbarth,
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion
am
Rande
des
Klimagipfels
in
Rheine
in
Aussicht.
Er
lobte
die
vier
Kommunen,
die
sich
zur
"
Masterplanregion
100
Prozent
Klimaschutz"
zusammenschlossen:
"
Hier
bin
ich
in
einer
Premiumregion.
Das
ist
spitze
und
Avantgarde
nicht
nur
im
nationalen
Vergleich,
sondern
auch
über
Deutschlands
Grenzen
hi
naus."
Zudem
hob
er
den
Pioniergeist
der
einzigen
länderübergreifenden
Region
unter
den
19
Kommunen
hervor,
die
seit
2012
beim
Projekt
"
Masterplan
100
Prozent
Klimaschutz"
teilnehmen.
Das
Engagement
würdigte
er
mit
der
zweijährigen
Verlängerung
der
Förderung.
Gegenüber
unserer
Redaktion
konkretisierte
er
am
Rande
des
Gipfels:
"
Diese
Anschlussförderung
wird
sicherlich
nicht
wieder
wie
die
erste
Förderung
mehr
als
zwei
Millionen
Euro
betragen
und
im
Wesentlichen
die
Klimaschutzmanager
betreffen."
Diese
bezeichnete
er
als
"
das
Epizentrum
des
kommunalen
Klimaschutzes"
.
Die
Klimamanager
müssten
auch
mal
"
auf
die
Nerven
gehen"
,
um
die
ambitionierten
Ziele
zu
erreichen.
Sanierungsrate
steigern
Landrat
Michael
Lübbersmann
jubelte,
dass
die
gute
Arbeit
der
Klimainitiative
des
Landkreises
"
auch
vom
Bundesumweltministerium
wahrgenommen
und
eine
weitere
Förderung
in
Aussicht
gestellt
wurde.
Zusätzliche
Mittel
sind
gut
angelegtes
Geld
für
weitere
Innovationen
im
Klimaschutz."
Osnabrücks
Klimamanagerin
Birgit
Rademacher
freute
sich
über
die
zu
diesem
Zeitpunkt
unerwartete
Förderzusage:
"
Das
war
für
uns
alle
total
neu
und
wunderschön."
Sie
sagte
aber
auch,
woran
es
in
der
Stadt
Osnabrück
derzeit
noch
hapert:
"
Die
Sanierungsrate
muss
ganz
stark
steigen."
Ziel
ist
es,
die
Treibhausgas-
Emissionen
bis
2050
um
95
Prozent
gegenüber
dem
Jahr
1990
zu
mindern.
Bislang
hat
die
Stadt
Osnabrück
aber
laut
Rademacher
nicht
einmal
ein
Viertel
des
CO
2
-
Ausstoßes
reduziert.
Osnabrücks
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
machte
indes
deutlich,
wie
wichtig
er
den
Klimaschutz
nimmt.
"
Deshalb
befassen
sich
drei
der
acht
strategischen
Ziele,
die
die
Friedensstadt
sich
bis
2020
vorgenommen
hat,
mit
dieser
Aufgabe:
Klimaschutz,
nachhaltige
Mobilität
und
regionale
Zusammenarbeit."
Die
Ergebnisse
der
Thermografieflüge
in
der
Stadt
sollen
in
einigen
Wochen
vorliegen
und
im
Internet
für
alle
Immobilienbesitzer
einsehbar
sein.
Er
erwartet
sich
davon
einen
Schub
bei
der
Gebäudesanierung,
weil
Stadt
und
Stadtwerke
danach
Hausbesitzer
beraten
wollen,
sinnvolle
Sanierungsmaßnahmen
durchzuführen.
Kreisrat
Winfried
Wilkens
hofft
auf
die
Wirkung
der
Ende
Mai
oder
Anfang
Juni
startenden
Kampagne
"
Ich
werde
Klimabotschafter"
,
die
auch
Thema
dieses
Klimagipfels
war.
"
So
wollen
wir
ein
Stück
weiter
in
der
Beteiligung
normaler
Menschen
kommen.
Da
entscheidet
sich,
ob
es
funktioniert."
Bald
kann
sich
bei
der
Stadt
oder
beim
Landkreis
jeder
als
Klimabotschafter
bewerben.
Es
gehe
um
den
guten
Vorsatz:
"
Darüber
soll
dann
jeder
später
in
seinem
Bekanntenkreis
berichten.
Der
eine
sagt,
ich
habe
im
nächsten
Jahr
vor,
die
Beleuchtung
gegen
LED-
Lampen
zu
tauschen,
der
andere
fährt
nur
noch
mit
dem
Rad
zur
Arbeit.
So
werden
Klimabotschafter
zu
Multiplikatoren."
Ein
Video
zum
Klimagipfel
auf
www.noz.de
Autor:
Jean-Charles Fays
Themenlisten:
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