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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Rauch im Standesamt – Feuerwehr probt den Ernstfall
Zwischenüberschrift:
Zwei Mitarbeiterinnen aus dem Gebäude "gerettet"
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Wer am Donnerstagvormittag besorgt wegen der Feuerwehrpräsenz im Bereich des historischen Rathauses war, kann beruhigt sein: Die Retter haben dort lediglich den Ernstfall geprobt, wie die Feuerwehr im Nachhinein mitteilte.
Das Szenario: Durch Bauarbeiten im Erdgeschoss des Standesamtes werden ein starker Brandgeruch und Rauch festgestellt. Das Gebäude muss schnell evakuiert werden. Schließlich besteht die Gefahr einer Rauchvergiftung, zudem könnte sich ein mögliches Feuer schnell über Treppenhäuser und Flure ausbreiten.
Der Ablauf der Übung: Um 10 Uhr bemerkt eine Mitarbeiterin im Aufenthaltsraum im Erdgeschoss Brandgeruch umgehend betätigt sie den Brandmelder und alarmiert die Feuerwehr über die 112. Alle Personen verlassen das Gebäude umgehend und treffen sich am Sammelplatz vor dem Gebäude. Wirklich alle? Der Brandschutzbeauftragte zählt durch zwei Personen fehlen.
Kurz danach trifft die Feuerwehr ein. Da stehen die fehlenden Mitarbeiterinnen bereits an einem Fenster und rufen um Hilfe. Die Feuerwehr rettet sie über die Drehleiter. Weitere Einsatzkräfte betreten das Gebäude mit Atemschutz, um das Feuer zu suchen und zu bekämpfen. Um weitere Schäden zu vermeiden, belüften die Helfer das alte Haus parallel mit Hochleistungslüftern. Wenig später: Das Feuer ist gelöscht, alle Mitarbeiter sind unversehrt und in Sicherheit Ende der Übung.
Und warum das Standesamt? Die Wahl sei zufällig auf das Gebäude gefallen, sagt Jan Südmersen von der Osnabrücker Feuerwehr. " Wir machen solche Übungen in regelmäßigen Abständen in verschiedenen Objekten." Die Sorge, dass die Feuerwehr während einer solchen Übung bei einem tatsächlichen Brand nicht einsatzfähig sei, sei unbegründet, sagt Südmersen. Niemals sei bei einem solchen Probe-Alarm ein gesamter Löschzug im Einsatz. Außerdem, so versichert der Feuerwehrmann, hätte es nur etwa drei Minuten gebraucht, um die Einsatzkräfte wieder vom Standesamt abzuziehen.
Bildtext:
Per Drehleiter werden zwei Mitarbeiterinnen des Standesamtes " gerettet".
Foto:
Feuerwehr Osnabrück
Autor:
pm, yjs


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