User Online: 1 |
Timeout: 22:33Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
21.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grundwasserschutz ist Teamsache
Zwischenüberschrift:
Welchen Beitrag der NOZ-Blätterwald langfristig für gutes Trinkwasser leistet
Artikel:
Originaltext:
Bramsche.
Die
Menge
und
Qualität
unseres
Trinkwassers
positiv
zu
beeinflussen
ist
Ziel
des
Umweltschutzvereins
Trinkwasserwald.
Gemeinsam
mit
Firmen
und
Institutionen
der
Region
sowie
den
Tageszeitungen
der
NOZ
Medien
in
Stadt
und
Landkreis
Osnabrück
ruft
Trinkwasserwald
zur
Teilnahme
an
der
Kampagne
"
Blätterwälder
–
gemeinsam
pflanzen"
auf.
Am
30.
November
entsteht
in
Bramsche-
Engter
der
erste
NOZ-
Blätterwald.
Wasser
ist
für
den
menschlichen
Organismus
das
Lebensmittel
Nummer
eins.
Gewonnen
wird
das
kostbare
Nass
in
den
Brunnen
der
Wasserwerke
in
der
Region.
Gute
Nachricht:
Das
natürliche
Rohwasser
aus
den
Brunnen
kann
man
bereits
trinken.
"
Es
enthält
überwiegend
Eisen,
Mangan,
Kohlensäure
und
je
nach
Herkunft
auch
mehr
oder
weniger
Kalk,
die
in
den
Wasserwerken
weitgehend
entfernt
werden"
,
erklärt
Frank
Schulte,
technischer
Leiter
der
Stadtwerke
Bramsche.
Zwar
seien
Kalk,
Eisen
und
Mangan
im
Wasser
unbedenklich,
allerdings
würden
sie
sich
in
Rohren
und
Geräten
ablagern
und
Schäden
verursachen.
Kein
Wasserversorger
der
Region
setze
bei
der
Aufbereitung
des
Wassers
chemische
Mittel
ein,
vielmehr
laufe
die
Aufbereitung
über
Filter.
Flächen
schonend
nutzen
Um
brunnennahe
Ackerflächen
einer
intensiven
landwirtschaftlichen
Nutzung
zu
entziehen,
kooperieren
die
Wasserversorger
der
Region,
Wasserbehörden
und
Landwirte
miteinander.
Ziel
ist,
die
Flächen
grundwasserschonend
zu
nutzen.
Dazu
zählen
die
Stadtwerke
Osnabrück,
Bramsche,
Georgsmarienhütte,
Wittlage
und
Melle
sowie
die
Wasserverbände
Bersenbrück
und
Vörden.
Die
Wasserversorger
kaufen
oder
pachten
auch
selbst
Flächen
an,
um
sie
an
Landwirte
weiterzuverpachten,
die
sie
ökologisch
bewirtschaften,
extensiv
als
Grünland
nutzen
oder
längerfristig
stilllegen.
Zudem
sind
die
Stadtwerke
Bramsche
und
der
Wasserverband
Bersenbrück
beispielsweise
selbst
auch
in
der
Umwandlung
von
Nadel-
zu
Laubwald
engagiert.
All
das
sind
Maßnahmen,
um
der
Nitratbelastung
des
Grundwassers
entgegenzuwirken.
Landwirte,
die
Felder
im
Umfeld
der
Brunnen
haben,
erhalten
vom
Land
Niedersachsen
Entschädigungen,
wenn
Maßnahmen
zum
Grundwasserschutz
mit
Mehraufwand
oder
Ertragseinbußen
verbunden
sind.
Darunter
fallen
die
Begrünung
einer
Ackerfläche
nach
der
Ernte
(Zwischenfruchtanbau)
,
die
Begrünung
von
Bracheflächen,
die
Umwandlung
von
Acker
in
Grünland
sowie
weniger
Düngung.
Was
das
alles
mit
dem
Pflanzen
von
Laubbäumen
zu
tun
hat?
Das
erklärt
Alexander
Pillath,
Geschäftsführer
von
Trinkwasserwald
e.
V.:
"
Wald
spielt
als
Sickerfläche
für
Niederschläge
eine
zentrale
Rolle.
Nadel-
und
Laubwälder
verhalten
sich
hinsichtlich
der
Grundwasserbildung
aber
unterschiedlich.
In
Nadelwäldern
sickert
viel
weniger
Wasser
in
den
Boden
ein
als
im
Laubwald.
Das
liegt
unter
anderem
an
der
rauen
Rinde
der
Nadelbäume
und
dem
dichten
Grasfilz
am
Boden,
der
wie
ein
Schwamm
in
Nadelwald-
Monokulturen
das
Wasser
aufsaugt.
Zudem
können
Böden
unter
Laubwäldern
mehr
Stickstoff
aufnehmen."
Baumpate
werden!
Überweisen
Sie
bitte
Ihre
Spende
auf
das
Spendenkonto:
Trinkwasserwald
e.
V.,
KSK
Soltau,
IBAN:
DE42
2585
1660
0000
5959
59,
BIC:
NOLADE21SOL,
Verwendungszweck:
NOZ-
Blätterwald
Spendenbeleg
unter:
www.noz.de/
blaetterwald
Initial-
Baumpaten:
Georgsmarienhütte
GmbH,
Hardeck
Möbel
GmbH
&
Co
KG,
Igel
Gartenkultur,
Kreissparkasse
Bersenbrück,
Landkreis
Osnabrück,
NOZ
Medien,
PwC
Pricewaterhouse
Coopers
AG
Wirtschaftsprüfungsgesellschaft,
Purplan
GmbH,
Stadtwerke
Bramsche.
Bildtext:
Trinkwasser
ist
das
Lebensmittel
nummer
eins.
Damit
es
in
guter
Qualität
aus
den
Wasserwerken
in
die
Haushalte
fließen
kann,
ist
der
Schutz
des
Grundwasser
lebenswichtig.
Foto:
Wasserverband
Bersenbrück
Wussten
Sie
. . .
dass
. . .
jeder
Mensch
täglich
durchschnittlich
125
Liter
Wasser
verbraucht?
. . .
die
Erdoberfläche
zu
71
Prozent
von
Wasser
bedeckt
ist,
aber
nur
ein
Prozent
davon
als
nutzbares
Süßwasser
verfügbar
ist?
. . .
in
Deutschland
6300
Wasserversorgungsunternehmen
dafür
sorgen,
dass
Trinkwasser
in
jeden
Haushalt
kommt?
. . .
in
Deutschland
65
Prozent
des
Trinkwasserbedarfs
aus
dem
Grundwasser
gedeckt
werden?
. . .
das
Rohrleitungssystem
für
Trinkwasser
in
Deutschland
mit
446
000
Kilometern
elfmal
so
lang
ist
wie
der
Erdumfang?
. . .
der
Mensch
durchschnittlich
zwei
Liter
Flüssigkeit
pro
Tag
benötigt,
um
die
zweieinhalb
Liter
Wasser,
die
über
Nieren,
Darm,
Lunge
und
Haut
ausgeschieden
werden,
zu
ersetzen?
...
Laubwälder
für
das
Trinkwasser
eine
stärkere
Filterwirkung
haben
als
reine
Nadelwälder?
Böden
unter
Laubwald
können
mehr
Stickstoff
aufnehmen
als
solche
unter
Nadelwald,
weil
sie
mehr
Humus
haben
und
somit
eine
höhere
biologische
Aktivität
aufweisen.
Autor:
Julia Kuhlmann