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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Leserbrief
Zwischenüberschrift:
Sperren oder komplett öffnen
Artikel:
Originaltext:
Zum
Artikel
"
Straßensperren
auf
dem
Westerberg?
–
Bürgerversammlung
für
ein
besseres
Verkehrskonzept"
(Ausgabe
vom
7.
Februar)
.
"
Was
wurde
auf
der
Bürgerversammlung
für
ein
besseres
Verkehrskonzept
am
Westerberg
gemacht?
Nichts
anderes,
als
Maßnahmen
aufzuzeigen,
wie
der
Ratsbeschluss
zur
Aktualisierung
des
Verkehrskonzeptes
Westerberg
ohne
Entlastungsstraße
in
der
Umsetzung
aussehen
könnte.
In
diesem
Beschluss
steht,
dass
Möglichkeiten
für
eine
verkehrliche
Entlastung
des
Stadtteils
Westerberg
beziehungsweise
der
Weststadt
aufgezeigt
werden
sollen,
die
schnellstmöglich
umgesetzt
werden
können.
Das
Verkehrskonzept
Westerberg
müsse
die
sich
verändernde
städtebauliche
Entwicklung
berücksichtigen
und
sich
dem
Ziel,
den
Kfz-
Verkehr
zu
vermindern
und
den
ÖPNV
sowie
den
Fuß-
und
Radverkehr
zu
stärken,
anpassen.
Dass
das
ohne
Entlastungsstraße
geschehen
soll,
hat
nicht
nur
der
Westerberg
entschieden,
sondern
die
ganze
Stadt.
Die
Vorstellungen
der
politischen
Gegner
der
Entlastungsstraße
für
einen
'
Plan
B'
waren
allen
bekannt
und
werden
jetzt
auf
ihre
Realisierbarkeit
hin
überprüft.
Ich
sehe
momentan
nur
zwei
Möglichkeiten,
wie
man
diese
Zielbestimmung
ohne
Entlastungsstraße
erreichen
kann.
Die
erste
Möglichkeit:
Man
verteilt
den
Verkehr
gleichmäßiger
auf
das
vorhandene
Wohnstraßennetz
am
Westerberg
beziehungsweise
der
Weststadt,
zum
einen
durch
intelligente
Verkehrsführung
und
zum
anderen
durch
die
Öffnung
aller
zurzeit
vorhandenen
Straßensperrungen.
Die
zweite
Möglichkeit
ist
der
umgekehrte
Weg:
Statt
alle
Wohnstraßen
zu
öffnen,
werden
sie
alle
wirksam
für
den
Durchfahrtsverkehr
gesperrt.
Da
beide
Möglichkeiten
Vor-
und
Nachteile
haben,
wäre
es
in
der
Tat
am
besten,
beide
Varianten
einfach
mal
zeitlich
befristet
auszuprobieren,
um
im
realen
Leben
Erkenntnisse
über
die
Verkehrsflüsse
zu
erhalten.
Traut
sich
das
der
Rat
nicht,
sollte
man
sich
in
Zukunft
hüten,
leichtfertig
politische
Versprechungen
abzugeben.
Denn
dann
läuft
leider
langfristig
alles
darauf
hinaus,
dass
die
heimlichen
Westumgehungen
das
Adjektiv
'
heimlich'
verlieren
werden.
Nur
eben
nicht
in
50
Meter
Abstand
mit
aktivem
Lärmschutz,
sondern
direkt
vor
der
Haustür."
Franziska
Birke-
Bugiel
Osnabrück
Autor:
Franziska Birke-Bugiel