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1.
Erscheinungsdatum:
12.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
80 Osnabrücker bei Demo gegen Atomenergie
Zwischenüberschrift:
Vierter Jahrestag des Fukushima-Unglücks
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Rund
80
Osnabrücker
demonstrierten
gestern
gegen
Atomenergie.
Anlass
war
der
vierte
Jahrestag
des
Super-
GAU
in
Fukushima
2011.
Organisatoren
waren
Greenpeace
und
die
Anti-
Atom-
Gruppe
Osnabrück.
Beim
Zug
durch
die
Innenstadt
machte
man
Station
am
Jürgensort,
wo
Greenpeace-
Aktivist
Johannes
Wriske
eine
Rede
zum
Thema
hielt.
Er
benannte
Versäumnisse
und
Fehlkalkulierungen
in
der
Atompolitik
seit
den
50ern.
Damals
habe
es
etwa
geheißen,
in
naher
Zukunft
werde
der
Strom
so
billig
sein,
dass
Stromzähler
überflüssig
werden
–
offensichtlich
nicht
der
Fall;
Kostenschätzungen
hätten
sich
regelmäßig
nicht
bewahrheitet.
Aktuell
wird
laut
Greenpeace
in
Europa
das
erste
AKW-
Projekt
nach
dem
GAU
in
Fukushima
geplant.
Das
Kraftwerk
Hinkley
Point
an
der
Südküste
von
England
soll
ausgebaut
werden,
die
Kosten
belaufen
sich
laut
EU-
Kommission
auf
etwa
43
Milliarden
Euro.
Die
britische
Regierung
plane,
für
jede
dort
produzierte
Kilowattstunde
eine
Vergütung
von
knapp
11
Cent
zu
garantieren.
Das
sei
rund
dreimal
so
viel
wie
der
Marktpreis
und
deutlich
höher
als
die
deutsche
EEG-
Vergütung
für
Strom
aus
Windkraft-
oder
Fotovoltaikanlagen.
Dazu
plane
der
britische
Staat
eine
Kreditbürgschaft,
um
die
Baukosten
zu
senken.
Insgesamt
beliefen
sich
die
geplanten
staatlichen
Beihilfen
auf
22
Milliarden
Euro.
Ohne
diese
Subventionierung
wäre
der
Bau
von
AKW
laut
Greenpeace
gar
nicht
finanzierbar.
Bildtext:
Am
vierten
Jahrestag
des
Unglücks
in
Fukushima
gingen
rund
80
Osnabrücker
auf
die
Straße,
um
gegen
Atomkraft
zu
demonstrieren.
Foto:
Jörn
Martens
Autor:
mstr