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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Inklusion: Lehrer schlecht vorbereitet
Zwischenüberschrift:
Studie der Hochschule Osnabrück
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Die meisten Lehrer in Stadt und Landkreis Osnabrück empfinden die Inklusion als Bereicherung für ihren Beruf. Ein großer Teil von ihnen fühlt sich jedoch unzureichend auf die neue Situation vorbereitet. Das geht aus einer Studie der Hochschule Osnabrück hervor, deren Ergebnisse nächste Woche im Detail vorgestellt werden sollen.
Auf Schule bezogen, meint Inklusion verkürzt gesagt den gemeinsamen Unterricht von Regelschülern und Förderschülern, also Kindern und Jugendlichen mit Bedarf an sonderpädagogischer Unterstützung. Dazu gehören etwa Schüler mit bestimmten körperlichen oder geistigen Behinderungen. In Niedersachsen ist die inklusive Schule verbindlich zum Schuljahresbeginn 2013/ 14 eingeführt worden.
Forscher der Hochschule Osnabrück gingen jetzt der Frage nach, welche Herausforderungen die Beschäftigten von Kindertageseinrichtungen und Grundschulen bei der Umsetzung der Inklusion sehen. In der ersten Jahreshälfte haben sie dazu eine umfassende Erhebung in Stadt und Landkreis Osnabrück durchgeführt. Bei den Kindertageseinrichtungen beteiligten sich 112 Leiter sowie 1030 Mitarbeiter. An den Schulen nahmen 54 Schulleitungen und 490 Lehrkräfte teil.
Ein erstes Ergebnis zeigt: 93 Prozent der Förderschullehrer und 62 Prozent der Regelschullehrer fassen die Inklusion als berufliche Bereicherung auf. Allerdings gaben 69 Prozent der Regelschullehrer und 45 Prozent der Förderschullehrer an, dass sie aus ihrer Sicht nicht ausreichend auf die Inklusion vorbereitet sind. Weitere Einzelheiten der Untersuchung sollen auf einer Fachtagung am 22. Oktober im Museum am Schölerberg vorgestellt werden. Erwartet werden als Gäste unter anderen Stadträtin Rita Maria Rzyski und Kreisrat Matthias Selle.
Autor:
sst


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