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1.
Erscheinungsdatum:
15.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Fürs Klima mit dem Rad zur Arbeit
Zwischenüberschrift:
Masterplan "100 Prozent Klimaschutz" ist fertig – Interview mit Birgit Rademacher
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bis
2050
will
die
Stadt
Osnabrück
den
CO
2
-
Ausstoß
um
50
Prozent
reduzieren.
Wie
das
geschehen
soll,
steht
im
Masterplan
"
100
Prozent
Klimaschutz"
,
der
gerade
fertig
geworden
ist.
Im
Interview
erklärt
Masterplanmanagerin
Birgit
Rademacher
die
Schwerpunkte.
Frau
Rademacher,
wer
soll
das
alles
lesen?
Wir
haben
natürlich
von
vornherein
daran
gedacht,
dass
das
nicht
jeder
lesen
kann
und
will.
Es
gibt
eine
Zusammenfassung
von
etwa
40
Seiten,
in
der
auch
die
wesentlichen
Ergebnisse
und
Maßnahmen
stehen.
Der
Masterplan
schlägt
die
gesamte
Bandbreite,
um
bis
2050
das
Klima
hier
in
Osnabrück
besser
zu
schützen.
Die
Stadt
Osnabrück
hat
die
Schwerpunkte
Mobilität
und
energetische
Sanierung
von
Gebäuden
gewählt.
Gibt
es
da
schon
konkrete
Projekte?
Beim
Handlungsfeld
Mobilität
wollen
wir
einerseits
den
Bereich
ÖPNV
formen,
auch
das
Thema
Carsharing
und
ganz
stark
das
Thema
Rad-
und
Fußverkehr.
Ein
neues
Infrastrukturelement
sind
die
Radschnellwege.
Ganz
konkret
planen
wir
einen
Radschnellweg
zwischen
Osnabrück
und
Belm.
Eine
Art
Autobahn
für
Radfahrer?
Ja,
so
in
etwa.
Das
Wichtige
ist,
dass
man
schnell
fahren
kann,
dass
das
Rad
auch
überholt
werden
kann
von
einem
anderen.
Wir
haben
eine
große
Breite
bei
den
Radwegen,
wir
brauchen
für
eine
Richtung
drei
Meter,
es
müssen
bestimmte
Asphalte
hergestellt
werden.
Man
muss
bevorrechtigt
sein,
also
werden
die
Ampelanlagen
für
den
Radfahrer
geschaltet.
Die
Autofahrer
müssen
dann
ab
und
an
warten.
Ein
weiteres
Projekt
ist
das
betriebliche
Mobilitätsmanagement.
Was
verbirgt
sich
dahinter?
Es
geht
darum,
dass
die
Mitarbeiter,
egal
welcher
Institution,
möglichst
klimaschonend
zur
Arbeit
kommen.
Wir
haben
das
in
einem
Projekt
mit
der
Spedition
Meyer
&
Meyer
hier
in
Osnabrück,
mit
den
Stadtwerken,
dem
Landkreis
am
Schölerberg
und
uns,
der
Stadtverwaltung,
einmal
exemplarisch
versucht.
Der
Vorteil
ist,
dass
man
ganz
gezielt
bei
jeder
Institution
gucken
kann,
sind
die
Bustaktungen
gut?
Wie
ist
es
mit
Carsharing-
Stellplätzen
vor
der
Firma?
Wie
ist
es
mit
der
In
frastruktur,
der
Sicherheit
für
Fuß-
und
Radfahrerverkehr?
Sprechen
wir
über
die
Gebäudesanierung.
Was
tut
sich
da
in
Osnabrück?
Wir
haben
den
Haus
und
Grund
e.
V.
und
den
Mieterverein
Osnabrück
in
unserem
Beirat.
Gemeinsam
haben
sie
jetzt
eine
Modernisierungsvereinbarung
formuliert,
die
den
Eigentümern
wie
auch
den
Mietern
zur
Verfügung
steht,
um
einfach
nachher
zu
schauen,
was
muss
jetzt
alles
geregelt
werden.
Da
geht
es
dann
um
Dinge
wie
technische
und
zeitliche
Umsetzung
von
Modernisierungsmaßnahmen,
wird
die
Miete
erhöht
oder
nicht
und
in
welchem
Rahmen.
Was
wir
außerdem
machen
wollen,
ist
eine
Thermografiebefliegung.
Die
wird
immer
im
Winter
gemacht,
um
zu
schauen,
wie
ist
der
Zustand
der
Dächer.
Wir
werden
das
Ergebnis
wahrscheinlich
über
das
Internet
wie
auch
das
Solardachkataster
online
stellen.
Klimaschutz
ist
ja
eine
Aufgabe
für
alle.
Was
bedeutet
das
für
Sie
persönlich?
Sie
haben
mir
anvertraut,
dass
Sie
gerne
Auto
fahren.
Eigentlich
fahre
ich
sehr
gerne
Auto.
Aber
ich
steige
wirklich
komplett
auf
das
Rad
um,
nicht
nur
im
Sommer,
sondern
auch
im
Winter.
Ich
kaufe
mir
extra
dafür
Klamotten.
Aber
es
fällt
mir
schon
ab
und
an
schwer,
weil
ich
gerne
mit
dem
Auto
fahre.
Das
ganze
Interview
auf
www.os1.tv
Bildtext:
Masterplanmanagerin
Birgit
Rademacher
im
Interview
mit
Redakteur
Rainer
Lahmann-
Lammert.
Foto:
Klaus
Lindemann
Klima-
Region
Die
Stadt
Osnabrück
bildet
gemeinsam
mit
dem
Landkreis
Osnabrück,
dem
Kreis
Steinfurt
und
der
Stadt
Rheine
eine
Masterplanregion
zum
Klimaschutz.
Für
das
Projekt
stehen
Bundesmittel
zur
Verfügung.
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert