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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Barrierefreiheit um ein Jahr verschoben
Zwischenüberschrift:
Das Geld fehlt: Haus der Jugend wird erst 2015 behindertengerecht gestaltet
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Das
Haus
der
Jugend
soll
barrierefrei
werden.
Doch
dafür
fehlt
das
Geld.
Zumindest
der
Zugang
könnte
im
Jahr
2015
durch
eine
Rampe
behindertengerecht
gestaltet
werden.
Der
Innenausbau
muss
jedoch
erneut
verschoben
werden.
Das
Haus
der
Jugend
ist
nicht
nur
die
älteste,
sondern
auch
die
größte
Jugendeinrichtung
der
Stadt.
Das
belegen
allein
die
Zahlen:
Im
Jahr
2013
gab
es
rund
110
000
Besucher.
Für
Menschen
mit
Behinderung
ist
das
Haus
allerdings
nur
sehr
umständlich
zu
erreichen.
Denn
der
Weg
zum
Haupteingang
an
der
Großen
Gildewart
führt
über
zwei
Treppen.
Rollstuhlfahrer
oder
Eltern
mit
Kindern
müssen
deshalb
einen
Umweg
über
den
Innenhof
zum
Hintereingang
machen.
Bei
Veranstaltungen
am
Wochenende
ist
der
Innenhof
allerdings
oft
aus
organisatorischen
Gründen
geschlossen.
Dann
ist
das
Haus
der
Jugend
für
Rollstuhlfahrer
nicht
erreichbar,
ein
Zustand,
der
seit
Jahren
von
Besuchern
und
der
Politik
kritisiert
wird.
Anfang
vergangenen
Jahres
beauftragte
die
Jugendverwaltung
den
städtischen
Eigenbetrieb
Immobilien
und
Gebäudemanagement
mit
Plänen
zum
behindertengerechten
Umbau
des
60
Jahre
alten
Hauses.
Sie
umfassen
den
barrierenfreien
Zugang
(65
000
Euro)
und
die
Barrierefreiheit
innerhalb
des
Hauses
(199
000
Euro)
.
Ein
Teil
des
Umbaus
könnte
im
kommenden
Jahr
verwirklicht
werden,
machte
die
Verwaltung
den
Mitgliedern
des
Jugendhilfeausschusses
Hoffnung.
Der
preisgünstigere
barrierefreie
Zugang
über
zwei
Rampen
solle
aus
Mitteln
für
Bauunterhaltung
in
den
Jugend-
und
Gemeinschaftszentren
verwirklicht
werden.
Es
bleibt
jedoch
eine
Einschränkung:
Sollten
kurzfristig
Mittel
für
zwingend
notwendige
Unterhaltungsarbeiten
an
anderen
Häusern
fällig
werden,
würde
der
Umbau
erneut
verschoben.
Der
behindertengerechte
Innenumbau
kann
aufgrund
der
finanziellen
Möglichkeiten
auf
keinen
Fall
vor
2016
erfolgen,
hieß
es
im
Ausschuss
weiter.
Vorgesehen
ist
eine
Erschließung
des
Gebäudes
vom
Keller
bis
zum
Dachgeschoss
durch
einen
Fahrstuhl.
Für
Rollstuhlfahrer
unerreichbar
blieben
weiterhin
das
Dachgeschoss
und
die
Turnhalle
wegen
deren
höhenversetzter
Lage
unterhalb
des
Kellerniveaus.
Dann
wären
über
den
Fahrstuhl
immerhin
mehr
als
90
Prozent
aller
öffentlichen
Angebote
im
Haus
der
Jugend
auch
für
Menschen
im
Rollstuhl
erreichbar
–
frühestens
2017
könnten
die
notwendigen
199
000
Euro
dafür
bereitgestellt
werden.
Bildtext:
Zwei
Treppen
führen
zum
Haupteingang
des
Hauses
der
Jugend.
Nach
den
derzeitigen
Plänen
könnten
2015
zwei
Rampen
den
Zugang
für
Rollstuhlfahrer
ermöglichen.
Foto:
Archiv/
Gert
Westdörp
Autor:
Ulrike Schmidt