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1.
Erscheinungsdatum:
14.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Ausschuss fordert Trassenalternativen
Zwischenüberschrift:
Geplante 380-kV-Stromleitung: Bissendorfer Verwaltung steuert kritische Stellungnahme bei
Artikel:
Originaltext:
Bissendorf.
Energie
muss
zu
den
Verbrauchern,
und
dafür
bedarf
es
eines
sicheren
und
leistungsfähigen
Stromnetzes.
Eine
380-
kV-
Höchstspannungsleitung
wird
zurzeit
von
der
Firma
Amprion
geplant,
und
diese
Trasse
verläuft
über
südliche
Bereiche
Bissendorfs.
Ingo
Nagel,
Fachdienstleiter
Planen
und
Bauen,
stellte
jetzt
im
Bissendorfer
Planungsausschuss
eine
kritische
Stellungnahme
zu
diesem
Projekt
vor.
Das
Raumordnungsverfahren
für
eine
Trassenführung
einer
Höchstspannungsleitung
ist
gerade
eingeleitet,
und
die
Pläne
des
Netzbetreibers
Amprion
liegen
auf
dem
Tisch.
Jetzt
geht
es
um
kritische
Prüfung,
letztlich
darum,
die
Belastungen
für
Menschen,
Landschaft
und
Natur
möglichst
gering
zu
halten.
Für
die
Gemeinde
bereitete
Bauamtsleiter
Ingo
Nagel
eine
Stellungnahme
vor.
Darin
geht
es
hauptsächlich
um
die
Mindestabstände
zwischen
Stromleitung
und
Wohnhäusern.
200
Meter
müssen
in
Außenbereichen
dazwischen
liegen.
Bei
geringerem
Abstand
vervielfachen
sich
die
Auswirkungen
des
elektromagnetischen
Feldes.
Bei
der
vorgeschlagenen
Trassenführung
wird
laut
Nagel
der
200-
Meter-
Abstand
zu
den
Wohngebäuden
"
mehrfach
nicht
eingehalten"
,
in
einigen
Fällen
besteht
sogar
weniger
als
100
Meter
Zwischenraum.
Auch
das
hochwertige
Landschaftsbild
auf
Bissendorfer
Gebiet
müsse
verstärkt
berücksichtigt
werden.
Die
im
Planungsgebiet
befindlichen
Waldflächen
müssten
von
einer
Rodung
ausgenommen
werden.
Alternativen
sind
also
notwendig.
Für
Ingo
Nagel
gehören
dazu
Veränderungen
im
geplanten
Trassenverlauf,
konfliktarme
Techniken
und
Erdverkabelung.
Damit
stieß
er
bei
Anwohnern
auf
Zustimmung.
Einige
wiesen
auf
"
Alternativ-
Korridore"
hin
und
ihre
Bereitschaft,
in
verschiedenen
Flächen
Erdverkabelung
zuzulassen.
Nach
wie
vor
formiert
sich
der
Widerstand
gegen
die
Amprion-
Pläne.
Ingo
Nagel
sprach
die
Hochspannungs-
Gleichstrom-
Übertragungsleitung
an,
die
bei
künftigen
Trassenplanungen
zu
berücksichtigen
sei.
Seine
kritische
Stellungnahme
wurde
vom
Planungsausschuss
begrüßt
und
als
Einwendung
dem
Raumordnungsverfahren
zugeführt.
Die
Planunterlagen
liegen
noch
heute
bei
der
Stadt
Osnabrück
(Dominikanerkloster,
Zimmer
106)
und
der
Gemeinde
Hasbergen
aus.
Autor:
Bärbel Recker-Preuin