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1.
Erscheinungsdatum:
09.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Grünes Monster frisst Plastiktüten
Zwischenüberschrift:
Ursulaschüler stellen erste Mülltonne für Recycling-Projekt auf
Artikel:
Originaltext:
OSNABRÜCK.
Plastiktüten
hat
die
grüne
Mülltonne
mit
dem
Monstergesicht
buchstäblich
zum
Fressen
gern,
die
seit
Neuestem
an
der
Kasse
von
Jonathans
&
Annas
Laden
in
der
Johannisstraße
steht.
Die
Aktion
ist
ein
weiterer
Mosaikstein
auf
dem
Weg
zum
von
der
Ursulaschule
initiierten
Ziel,
aus
Osnabrück
bis
Ende
2017
eine
plastiktütenfreie
Stadt
mit
Vorbildcharakter
zu
machen.
Wer
dieses
Vorhaben
nachhaltig
unterstützen
möchte,
hat
jetzt
die
Möglichkeit,
mit
einem
guten
Einwurf
dazu
beizutragen.
Denn
aus
jeweils
20
Plastiktüten,
die
in
der
großen
Klappe
des
gefräßigen
Monsters
verschwinden,
soll
eine
neue,
hochwertigere
und
nachhaltigere
Permanent-
Tragetasche
entstehen,
die
nicht
reißt
und
somit
eine
wesentlich
höhere
Lebensdauer
hat.
Einen
Namen
hat
der
Prototyp,
dem
zunächst
zehn
weitere
folgen
sollen,
zwar
noch
nicht.
Aber
Futter
nimmt
er
bereits
gerne
entgegen.
"
Wir
wollen
damit
nicht
nur
auf
die
Umweltschädlichkeit
von
Plastiktüten
hinweisen,
sondern
auch
eine
Alternative
anbieten"
,
betont
Ursulaschüler
Florian
Hehmann
stellvertretend
für
seine
Mitstreiter,
die
seit
vier
Jahren
unter
dem
Dach
von
"
You
think
green"
verschiedene
Umweltprojekte
anschieben.
Parallel
zur
Plastiktütensammelaktion,
für
die
im
Oktober
vergangenen
Jahres
während
der
Jugendkulturtage
der
Startschuss
gefallen
ist
und
seitdem
bereits
mehrere
andere
Schulen
mit
ins
Boot
geholt
werden
konnten,
haben
die
Ursulaschüler
ein
Gütesiegel
für
Geschäfte
entworfen,
die
bereits
heute
vorbildlich
auf
Plastiktüten
verzichten.
Die
Auszeichnung
"
Plastiktütenfreies
Geschäft"
soll
dabei
nicht
nur
Osnabrücker
Händler
zum
Umdenken
bewegen,
sondern
über
die
Stadtgrenzen
hinaus
auch
eine
Vorbildfunktion
für
andere
Städte
und
Gemeinden
haben.
Denkanstoß
Auch
in
der
großen
Politik
gebe
es
aktuell
Überlegungen,
Plastiktüten
mittel-
bis
langfristig
zu
verbannen.
Doch
die
Menschen
bereits
jetzt
mit
guten
Argumenten
davon
zu
überzeugen,
freiwillig
keine
Plastiktüten
zu
verwenden
oder
sie
eben
nachhaltig
zu
verwerten
statt
einfach
wegzuschmeißen,
bringe
mehr,
als
ihnen
dies
per
Gesetz
vorzuschreiben,
betont
Lehrer
Tobias
Romberg,
der
die
jungen
und
engagierten
Klimabotschafter
an
der
Ursulaschule
betreut.
Die
Aufstellung
der
selbst
gestalteten
Recycling-
Tonnen
liefert
dafür
nicht
nur
einen
weiteren
Denkanstoß,
sondern
auch
eine
konkrete
Anlaufstelle,
um
das
daheim
angehäufte
Tragegift
so
zu
entsorgen,
dass
etwas
gutes
Neues
daraus
entstehen
kann.
Bildtext:
Entschlossen
in
die
Tonne
gekloppt:
Ursulaschüler
wollen
mit
ihrer
Plastiktüten
fressenden
Monster-
Mülltonne
ein
weiteres
Zeichen
setzen.
Foto:
David
Ebener
Autor:
mali