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1.
Erscheinungsdatum:
13.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Freiparken ist zu wenig bekannt
Zwischenüberschrift:
Bahnhofsgarage: Angebot verpufft
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ist
es
bald
vorbei
mit
dem
freien
Parken
in
der
Bahnhofsgarage?
Viele
Autofahrer
wissen
offenbar
nichts
von
diesem
Geschenk
und
steuern
unverdrossen
ins
Verkehrsgewühl
vor
dem
Bahnhof.
Der
Stadtrat
hatte
im
März
beschlossen,
das
kostenlose
Parken
in
der
Bahnhofsgarage
von
15
auf
30
Minuten
zu
verlängern.
Autofahrer
sollten
so
dazu
animiert
werden,
das
Parkhaus
zu
nutzen,
wenn
sie
ihre
Lieben
zum
Zug
bringen
oder
abholen
wollen.
Die
halbe
Stunde
ermögliche
einen
stressfreien
Fahrdienst,
auch
wenn
ein
Zug
Verspätung
habe.
Doch
so
mitfühlend
ist
die
Stadt
nicht
wirklich,
sie
verfolgt
mit
dem
Parkgeschenk
ein
übergeordnetes
Ziel:
Der
Lockruf
ins
Parkhaus
sollte
helfen,
den
Verkehrsknoten
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
zu
entwirren.
Denn
viele
Autofahrer
missbrauchen
die
so-
genannte
Kiss-
and-
Ride-
Schleife
vor
dem
Haupteingang
als
Langzeitparkplatz
und
blocken
damit
jene
ab,
die
dort
nur
zum
Aus-
und
Einsteigen
kurz
halten
wollen.
Und
der
private
An-
und
Abreiseverkehr
gerät
zu
Stoßzeiten
in
Konflikt
mit
den
Taxen.
Die
Stadt
ließ
auf
dem
Wall
eigens
eine
Linksabbiegerspur
mit
zusätzlicher
Ampel
einrichten,
um
eine
direkte
Zufahrt
zum
Parkhaus
zu
ermöglichen.
Es
hat
offenbart
alles
nichts
genützt.
Wie
aus
einer
(nicht
öffentlichen)
Vorlage
der
Verwaltung
für
den
Stadtentwicklungsausschuss
hervorgeht,
haben
sich
die
Verkehrsverhältnisse
nach
Beobachtungen
des
OS-
Teams
nicht
verbessert.
Der
Grund
sei
offensichtlich,
dass
viele
Verkehrsteilnehmer
–
laut
eigener
Aussage
–
vom
halbstündigen
Freiparken
in
der
Bahnhofsgarage
nichts
wissen.
Ob
sich
die
Zahl
der
Kurzzeitparker
durch
die
Verlängerung
der
kostenlosen
Zeit
auf
eine
halbe
Stunde
erhöhte,
ist
nach
Angaben
der
Verwaltung
nicht
zweifelsfrei
zu
ermitteln.
Dazu
müssten
die
Daten
der
Parkstätten-
Gesellschaft
OPG
genauer
analysiert
werden.
Bekannt
ist
dagegen
die
Höhe
der
finanziellen
Einbuße:
50
000
Euro
entgehen
der
OPG
jährlich
durch
das
Freiparken.
Um
den
gewünschten
Verlagerungseffekt
zu
erzielen,
so
die
Verwaltung
in
der
Vorlage,
müsste
das
OS-
Team
öfter
das
eingeschränkte
Halteverbot
vor
dem
Bahnhof
kontrollieren.
Auch
die
Verkehrslenkung
auf
dem
Bahnhofsvorplatz
müsste
überarbeitet
werden,
um
die
Autofahrer
zielsicher
ins
Parkhaus
zu
leiten.
Darüber
hinaus
schlägt
die
Verwaltung
vor,
die
Gebühren
dem
Osnabrücker
Standard
anzupassen.
Weil
die
Bahnhofsgarage
jahrelang
zu
gering
ausgelastet
war,
kostet
dort
eine
Stunde
nur
einen
Euro.
In
allen
anderen
Parkhäusern
Osnabrücks
werden
1,
50
Euro
erhoben.
Aufgrund
der
in
der
Zwischenzeit
deutlich
verbesserten
Auslastung
könnte
auf
diesen
Rabatt
verzichtet
werden.
Darüber
muss
jetzt
die
Politik
entscheiden.
Bildtext:
Die
Werbung
nützt
offenbar
nicht
viel.
Foto:
hin
Autor:
hin