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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Borgloh unter Strom
Zwischenüberschrift:
Raumordnungsverfahren eingeleitet: Bürgerinitiative hofft auf viele Einwendungen
Artikel:
Originaltext:
HILTER.
Im
wahrsten
Sinne
des
Wortes
höchst
spannende
Wochen
stehen
der
Bürgerinitiative
"
Keine
380-
kV-
Freileitung
am
Teuto"
bevor:
Nachdem
am
8.
September
das
Raumordnungsverfahren
eingeleitet
worden
ist,
hofft
die
Initiative
jetzt
auf
möglichst
viele
Einwendungen
aus
der
Bevölkerung.
Für
die
Trasse
16
von
Osnabrück-
Lüstringen
über
Voxtrup,
Borgloh
und
Wellingholzhausen
nach
Gütersloh
hat
das
Amt
für
regionale
Landesentwicklung
in
Oldenburg
mit
dem
Raumordnungsverfahren
begonnen.
Bis
zum
14.
November
können
neben
Kommunen,
Fachbehörden
und
Verbänden
auch
die
Bürger
dazu
Stellung
nehmen
und
Einwendungen
gegen
das
Vorhaben
äußern.
Der
Trassenverlauf
könnte
somit
theoretisch
noch
geändert
werden.
Voraussetzung
ist
allerdings,
dass
es
gute
Argumente
für
eine
alternative
Streckenführung
gibt.
Die
Bürgerinitiative
Borgloh
fordert
unter
anderem
wegen
überdurchschnittlich
hoher
Raumwiderstände
eine
Erdverkabelung.
Denn
zwei
Drittel
des
Ortes
Borgloh
liegen
im
Bereich
der
Trassenführung.
Somit
ist
der
gesetzliche
Mindestabstand
von
400
Metern
laut
Initiativensprecher
Andreas
Halbrügge
aus
Borgloh
dort
nicht
mehr
gegeben.
Dieser
müsse
laut
Gesetzgeber
zu
Siedlungen
eingehalten
werden,
so
der
Sprecher.
Nicht
nur
Wohnhäuser,
sondern
auch
Schulen,
Kindergärten
und
Sportplätze
liegen
in
unmittelbarer
Nähe
zur
geplanten
Trasse.
Die
Bürgerinitiative
in
Borgloh
möchte
vor
allem
den
betroffenen
Bürgern
die
Chance
geben,
sich
über
das
Vorhaben
des
Netzbetreibers
Amprion
–
der
als
Vorhabenträger
die
380-
kV-
Leitung
errichten
wird
–
zu
informieren.
Am
21.
Oktober
wird
daher
ein
Infoabend
in
der
Aula
der
Oberschule
Hilter/
Borg
loh
stattfinden.
"
Alle
Bürger
sind
herzlich
eingeladen,
daran
teilzunehmen"
,
sagt
Halbrügge
im
Gespräch
mit
unserer
Redaktion.
Hier
besteht
neben
der
Möglichkeit
zur
Information
auch
Gelegenheit,
direkt
eine
Einwendung
zu
unterzeichnen.
Allerdings
können
unterschriebene
Einwendungen
auch
per
Post
zur
Bürgerinitiative
geschickt
oder
beispielsweise
bei
der
Bäckerei
Brörmann
in
Borgloh
abgegeben
werden.
Die
Bürgerinitiative
reicht
dann
die
Einwendungen
geschlossen
bei
der
Behörde
in
Oldenburg
ein.
Des
Weiteren
wird
die
Bürgerinitiative
in
Borgloh
ab
diesem
Wochenende
versuchen,
alle
Bürger
zu
erreichen.
"
Wir
werden
von
Haushalt
zu
Haushalt
gehen
und
die
Bürger
persönlich
informieren"
,
erläutert
Halbrügge.
Dabei
bestehe
ebenfalls
die
Chance,
eigene
Einwendungen
bei
den
Initiativenvertretern
direkt
abzugeben.
Informationen
können
Interessierte
natürlich
auch
auf
der
Homepage
der
Bürgerinitiative
unter
"
www.keine
380-
kv.de"
erfahren.
Hier
informiert
sie
nicht
nur
über
ihre
Ziele,
sondern
bietet
auch
über
eine
Verlinkung
Zugang
zu
den
Unterlagen
des
Amtes
für
regionale
Landesentwicklung,
die
auch
vom
6.
Oktober
bis
zum
7.
November
im
Rathaus
Hilter
ausliegen.
Bis
zum
14.
November
können
sich
Bürger
schriftlich
zu
dem
Vorhaben
äußern.
Auch
die
Stadt
bietet
die
Möglichkeit,
die
Einwendungen
an
die
Landesplanungsbehörde
weiterzuleiten.
Infos
gibt
es
auch
auf
der
Internetseite
www.380kv-
osna-
niedersachsen.de.
Die
Initiative
wolle
damit
ein
deutliches
Signal
an
die
Oldenburger
Behörde
und
vor
allem
an
die
Politik
senden.
Bildtext:
Zwei
Drittel
vom
Ortsteil
Borgloh
liegen
im
Bereich
der
Trassenführung.
Viele
Bürger
sind
damit
nicht
einverstanden
und
engagieren
sich
in
einer
Bürgerinitiative
gegen
das
Vorhaben.
Symbolfoto:
dpa
Autor:
Simone Grawe, Rebecca Balkenkohl