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1.
Erscheinungsdatum:
11.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Neumarkt bleibt vorerst gesperrt
Neumarkt bleibt für Autos gesperrt
Zwischenüberschrift:
Ausschuss lehnt CDU-Antrag auf Baustopp für zwei Monate ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Neumarkt
bleibt
auch
während
des
zweiten
Bauabschnitts
für
Autos
gesperrt.
Das
hat
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
beschlossen.
Die
CDU-
Fraktion
scheiterte
mit
ihrem
Antrag,
die
Bauarbeiten
für
zwei
Monate
auszusetzen,
um
den
Autoverkehr
während
des
Weihnachtsgeschäfts
wieder
zuzulassen.
Osnabrück.
Der
Neumarkt
bleibt
auch
in
der
zweiten
Bauphase
für
den
Individualverkehr
gesperrt.
Das
hat
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
mit
großer
Mehrheit
beschlossen.
Die
CDU-
Fraktion
scheiterte
mit
ihrem
Antrag,
einen
zweimonatigen
Baustopp
einzulegen,
um
den
Neumarkt
während
des
Weihnachtsgeschäfts
für
Autos
freizugeben.
Um
dem
Einzelhandel
entgegenzukommen,
schlug
CDU-
Ratsfrau
Katharina
Pötter
vor,
die
Bauarbeiten
am
Neumarkt
für
die
Monate
November
und
Dezember
zu
unterbrechen.
Viele
Menschen
seien
genervt
von
der
Verkehrssituation
auf
dem
Wall
und
auf
den
Ausfallstraßen.
Das
Weihnachtsgeschäft
sei
in
Gefahr,
vermerkte
ihre
Parteifreundin
und
stellvertretende
Ausschussvorsitzende
Anette
Meyer
zu
Strohen.
Darunter
drohe
die
Attraktivität
von
Osnabrück
gerade
in
der
für
den
Einzelhandel
wichtigen
Vorweihnachtszeit
zu
leiden.
Stadtbaurat
Frank
Otte
hielt
dagegen,
dass
sich
ein
zweimonatiger
Baustopp
ungünstig
auf
die
weiteren
Arbeiten
auswirken
werde.
Die
gut
eingespielten
Mitarbeiter
der
verschiedenen
Bauunternehmen
hätten
es
geschafft,
den
ersten
Abschnitt
zwei
Monate
früher
fertigzustellen.
Wenn
diese
Mitarbeiter
jetzt
abgezogen
und
auf
andere
Baustellen
geschickt
würden,
sei
zu
befürchten,
"
dass
wir
ein
so
gutes
Team
nach
zwei
Monaten
nicht
wieder
bekommen"
.
Eine
zweimonatige
Unterbrechung
der
Arbeiten
sei
auch
nicht
mit
den
Firmen
vereinbart
worden.
Wenn
die
Stadt
sie
anordne,
würden
zusätzliche
Kosten
entstehen,
unter
anderem
für
eine
erneute
Baustelleneinrichtung.
Die
Autofahrer,
so
vermerkte
Otte,
hätten
sich
im
Übrigen
gut
mit
der
Sperrung
arrangiert.
Das
beweise
auch
der
Umstand,
dass
sich
die
Belegungszahlen
der
Parkhäuser
seit
Juni
nicht
verändert
hätten.
Die
Erfahrung
zeige
auch,
dass
Autofahrer
eine
gewisse
Zeit
brauchten,
um
sich
an
eine
neue
Situation
zu
gewöhnen.
Da
sei
es
kontraproduktiv,
für
ein
paar
Wochen
alles
umzustoßen.
Politiker
von
SPD,
Grünen,
UWG
und
FDP
sprachen
sich
dafür
aus,
die
Abbrucharbeiten
fortzusetzen
und
die
Sperrung
aufrechtzuerhalten.
Wenn
der
Neumarkt
zwischenzeitlich
für
den
Autoverkehr
freigegeben
werde,
gebe
es
am
Ende
nur
"
Chaos
und
Ärger"
,
meinte
Jens
Meier
von
den
Grünen.
Maria-
Theresia
Sliwka
(FDP)
nannte
es
"
ein
Unding,
wenn
wir
jetzt
abbrechen"
.
Die
Arbeiten
seien
bislang
glücklicherweise
unfallfrei
über
die
Bühne
gegangen.
Mit
einer
Freigabe
für
Autos
steige
das
Unfallrisiko.
"
Das
möchte
ich
nicht
auf
meine
Kappe
nehmen"
,
erklärte
die
Liberale.
Am
Ende
votierten
nur
die
Mitglieder
der
CDU-
Fraktion
für
den
Antrag
auf
Baustopp.
Mehrheitlich
stimmte
der
Ausschuss
für
den
Vorschlag
der
Verwaltung,
die
Arbeiten
ohne
Unterbrechung
fortzusetzen
und
die
Sperrung
für
den
Individualverkehr
beizubehalten.
Busse,
Radler
und
Baustellenfahrzeuge
dürfen
den
Neumarkt
auch
während
der
zweiten
Bauphase
passieren.
Bildtext:
Kein
Baustopp
für
den
Neumarkt:
Im
November
will
die
Stadt
mit
dem
zweiten
Bauabschnitt
beginnen.
Für
Autos
bleibt
die
Baustelle
weiterhin
tabu.
Foto:
Michael
Gründel
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert