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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Mauer erst restauriert, dann abgerissen
Zwischenüberschrift:
Panne an der Sedanstraße
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Ui,
das
war
eine
Panne:
Die
Mauer
vor
der
ehemaligen
Scharnhorstkaserne
war
gerade
auf
der
ganzen
Länge
restauriert,
da
kam
der
Bagger
und
brach
vier
Felder
heraus.
An
der
Stelle
soll
ein
Entreeplatz
entstehen.
Die
Bruchsteinmauer
entlang
der
Sedanstraße
soll
den
Wissenschaftspark
und
den
künftigen
Wohnpark
Scharnhorst
einrahmen.
Als
die
Briten
in
der
Kaserne
noch
das
Kommando
hatten,
waren
zwischen
den
Pfeilern
großflächige
Holzelemente
angebracht,
die
den
Blick
abschirmen
sollten.
Mit
der
zivilen
Nutzung
verschwand
der
schon
morsch
gewordene
Sichtschutz,
die
niedrige
Mauer
blieb.
Liebevoll
wurden
die
Pfeiler
und
die
einzelnen
Mauerfelder
in
den
vergangenen
Monaten
repariert
und
neu
verfugt.
Aufgemauerte
Sandsteinplatten
schützen
nun
den
von
der
Verwitterung
bedrohten
Kalkstein.
So
bleibt
eine
Andeutung
von
Kaserne
erhalten,
ohne
dass
der
Blick
auf
die
neue
Nutzung
verdeckt
wird.
Anwohner
waren
jedoch
verwundert,
als
ein
Bagger
vor
einigen
Tagen
vier
Felder
aus
der
frisch
sanierten
Mauer
herausrissen.
"
Der
Abbruch
war
planmäßig"
,
sagt
dazu
Franz
Schürings
vom
Fachbereich
Städtebau,
und
zwar
aus
Gestaltungsgründen.
Am
Eingang
der
Ursula-
Flick-
Straße
werde
als
Entree
zum
Wohnpark
Scharnhorst
ein
kleiner
Platz
entstehen.
Am
heutigen
Donnerstag
kommt
Oberbürgermeister
Wolfgang
Griesert
zur
Eröffnung.
Nicht
planmäßig
sei
es
allerdings
gewesen,
auch
diesen
Teil
der
Mauer
vor
dem
Abriss
zu
restaurieren,
räumt
Schürings
ein.
Da
habe
die
Baufirma
einen
Fehler
gemacht,
und
deshalb
fielen
für
die
Stadt
auch
keine
Mehrkosten
an:
"
Das
geht
zulasten
der
Firma."
Bildtext:
Nur
die
Pfeiler
bleiben
stehen:
Aus
Gestaltungsgründen
ist
ein
Teil
der
ehemaligen
Kasernenmauer
an
der
Sedanstraße
abgerissen
worden.
Foto:
Klaus
Lindemann
Autor:
Rainer Lahmann-Lammert