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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Kein Countdown an Fußgängerampeln
Rotes Licht für Countdown-Ampeln
Zwischenüberschrift:
Stadtverwaltung lehnt Test ab
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
Countdown-
Anzeige
an
Fußgängerampeln
wird
in
Osnabrück
vorerst
nicht
eingeführt.
Die
Verwaltung
lehnte
den
Vorschlag
der
CDU-
Ratsfraktion
ab.
Die
Kosten
seien
zu
hoch,
und
die
Autofahrer
könnten
erheblich
eingeschränkt
werden.
Osnabrück.
Fußgängerampeln
mit
Countdown
wird
es
in
Osnabrück
auf
absehbare
Zeit
nicht
geben.
Die
Stadtverwaltung
begründet
ihre
Ablehnung
mit
fehlenden
technischen
Voraussetzungen
und
hohen
Kosten.
Außerdem
fürchtet
sie
erhebliche
Einschränkungen
für
Autofahrer.
Ausgebremst
wird
damit
ein
Vorschlag
der
CDU-
Ratsfraktion,
die
im
Mai
einen
Test
von
Fußgängerampeln
mit
Restzeit-
Anzeige
oder
blinkenden
Lichtern
ins
Gespräch
gebracht
hatte.
Sie
versprach
sich
davon
mehr
Sicherheit
im
Straßenverkehr
–
besonders
an
stark
befahrenen
Kreuzungen.
Als
Vorbild
sollten
Städte
wie
Bochum
und
Hamburg
dienen,
wo
Signalanlagen
für
Fußgänger
die
Sekunden
herunterzählen,
bis
das
Licht
wieder
grün
wird.
In
Osnabrück
sei
das
nur
mit
großem
Aufwand
möglich,
teilt
der
Fachbereich
Städtebau
mit.
Voraussetzung
wäre
eine
Umstellung
der
bislang
verkehrsabhängig
geschalteten
Ampeln
auf
feste
Zeiten.
"
Dies
würde
insbesondere
für
die
Innenstadt
und
den
Wallring
erhebliche
verkehrliche
Einschränkungen
nach
sich
ziehen."
Außerdem
koste
die
Ausrüstung
der
Ampeln
mit
Countdown-
Signalen
im
Schnitt
40
000
Euro
–
und
zwar
pro
Anlage.
Von
der
teuren
Wartung
ganz
zu
schweigen.
Christoph
Bertels
ist
enttäuscht
über
das
Prüfergebnis.
Der
CDU-
Ratsherr
hatte
sich
seinerzeit
für
ein
Experiment
mit
Countdown-
Fußgängerampeln
in
Osnabrück
ins
Zeug
gelegt.
Sekundengenau
zu
wissen,
wann
die
Straßenseite
gefahrlos
gewechselt
werden
kann,
hält
er
für
einen
wesentlichen
Beitrag
zum
Schutz
der
schwächsten
Verkehrsteilnehmer.
"
Ich
kann
mir
kaum
vorstellen,
dass
es
technisch
gar
nicht
geht"
,
sagt
Bertels.
Zumindest
ein
Blinken
der
Ampelmännchen,
wenn
die
letzten
Sekunden
der
Rot-
und
Grünphasen
angebrochen
sind,
müsse
doch
ohne
großen
Aufwand
möglich
sein,
mutmaßt
er.
Sollte
die
neue
Technik
aber
tatsächlich
so
teuer
sein,
wie
von
der
Verwaltung
beziffert,
hätte
sich
ein
Feldversuch
angesichts
des
städtischen
Sparzwangs
"
sowieso
erledigt"
.
Für
diesen
Fall
empfiehlt
Bertels,
bei
künftig
notwendigen
Eingriffen
in
die
innerstädtischen
Ampelanlagen
immerhin
die
Möglichkeiten
für
Restzeit-
Anzeigen
zu
schaffen.
Ob
er
dafür
Mehrheiten
findet,
zeigt
sich
heute
Abend:
Dann
will
der
Ausschuss
für
Stadtentwicklung
und
Umwelt
über
das
Thema
beraten.
Bildtext:
Zählt
die
Sekunden
runter:
Fußgängerampel
mit
Countdown
in
Bochum.
Foto:
dpa
Autor:
sst