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1.
Erscheinungsdatum:
09.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Die Wälder wachsen
Zwischenüberschrift:
11 720 Hektar mehr in Niedersachsen – Auch größere Vielfalt
Artikel:
Originaltext:
Hannover.
Die
Wälder
in
Niedersachsen
wachsen
und
werden
auch
vielfältiger.
Das
ist
das
Ergebnis
einer
bundesweit
durchgeführten
Waldinventur,
die
Agrarminister
Christian
Meyer
(Grüne)
am
Mittwoch
in
Hannover
vorstellte.
Demnach
hat
sich
der
Waldbestand
in
diesem
Bundesland
gegenüber
der
letzten
Erhebung
vor
zehn
Jahren
um
11
720
Hektar
auf
1,
205
Millionen
Hektar
erhöht.
Damit
steht
Niedersachsen
zwar
nach
Bayern
und
Baden-
Württemberg
auf
Rang
drei
der
Bundesländer;
mit
einem
Waldanteil
von
25
Prozent
an
der
Gesamtfläche
liegt
das
Gebiet
zwischen
Ems
und
Elbe
aber
unter
dem
Bundesdurchschnitt
von
32
Prozent.
Rechnerisch
kommen
nach
diesen
Erhebungen
auf
jeden
einzelnen
Niedersachsen
inzwischen
1500
Quadratmeter
Wald.
Als
besonders
erfreulich
wertete
es
Meyer,
dass
die
niedersächsischen
Wälder
deutlich
vielfältiger
geworden
sind.
So
sei
der
Anteil
der
Laubgehölze
an
den
alles
in
allem
rund
740
Millionen
Bäumen
um
30
000
Hektar
gestiegen.
Diese
Entwicklung
wolle
man
weiterhin
stützen,
erklärte
Meyer.
So
werde
man
die
Fördermittel
von
zwölf
Millionen
Euro
pro
Jahr
für
Neuanpflanzungen
in
voller
Höhe
nur
noch
dann
gewähren,
wenn
mindestens
50
Prozent
Laubgehölze
(bislang
30
Prozent)
angepflanzt
würden.
Laut
Meyer
ist
der
Gesamtholzvorrat
seit
der
letzten
Inventur
noch
einmal
um
40
Millionen
auf
340
Millionen
Kubikmeter
angestiegen.
Die
Waldbesitzer
hätten
auch
im
letzten
Jahrzehnt
wieder
weniger
Holz
genutzt,
als
von
Natur
aus
nachwachse.
Positiv
bewertete
Meyer
ferner
die
verstärkte
Hinwendung
zu
naturnahen
Wäldern.
Ein
Indiz
dafür
sei
die
Verdoppelung
der
Totholzmenge
in
den
vergangenen
zehn
Jahren.
Kritisch
nannte
der
Grünen-
Politiker
dagegen
die
starke
Schädigung
von
jungen
Waldbeständen
durch
Wild.
So
weise
jeder
vierte
Jungbaum
einen
Schaden
durch
Wildverbiss
auf.
Insbesondere
in
der
Region
Weser-
Ems
stelle
man
zudem
als
Folge
von
Überdüngung
eine
Zunahme
von
Brombeeren
und
Brennnesseln
fest.
Auf
Bundesebene
sind
laut
Inventur
11,
4
Millionen
Hektar
von
Wald
bedeckt
–
50
000
mehr
als
vor
zehn
Jahren.
Insgesamt
verfüge
man
über
rund
90
Milliarden
Bäume.
Deutschland
besitzt
demnach
mit
rund
3,
7
Milliarden
Kubikmetern
den
größten
Holzvorrat
innerhalb
von
Europa.
Bildtext:
Rund
8,
7
Milliarden
Bäume
stehen
in
Niedersachsens
Wäldern
–
wie
hier
bei
Clausthal-
Zellerfeld
im
Harz.
Foto:
dpa
Autor:
Hans Brinkmann