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1.
Erscheinungsdatum:
04.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Blindgänger am Nettetal gesprengt
Zwischenüberschrift:
Kurzfristige Evakuierung
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Eine
britische
Fünf-
Zentner-
Sprengbombe
wurde
am
Dienstag
rund
100
Meter
nördlich
der
Vehrter
Landstraße
gefunden.
Die
Stadt
entschied
aus
Sicherheitsgründen,
die
Bombe
direkt
zu
entschärfen.
Vor
Ort
stellte
der
Kampfmittelräumdienst
fest,
dass
dies
zu
gefährlich
gewesen
wäre.
Daher
wurde
die
Bombe
um
15.25
Uhr
erfolgreich
gesprengt.
Die
Stadt
hat
am
Dienstag
zwei
Verdachtspunkte
untersucht
und
wurde
dabei
am
Nettetal
an
der
Stadtgrenze
zu
Belm
fündig:
In
einem
Waldgebiet
wurde
rund
einem
Meter
unter
der
Erdoberfläche
eine
Bombe
britischen
Ursprungs
gefunden.
Entsprechende
Hinweise
hätten
Luftbilder
gegeben,
wie
Sven
Jürgensen,
Sprecher
der
Stadt
Osnabrück,
mittags
mitteilte.
Da
Bomben
des
gefundenen
Typs
oftmals
besonders
stoßempfindliche
und
somit
gefährliche
Säurezünder
haben,
entschied
die
Stadt
Osnabrück,
die
Bombe
direkt
am
Nachmittag
zu
entschärfen.
Um
13
Uhr
erfuhr
beispielsweise
der
Osnabrücker
Matthias
Lohmöller
in
seinem
Tonstudio,
dass
er
und
seine
Kollegen
die
Räumlichkeiten
verlassen
mussten.
Sie
wichen
in
ein
Café
aus.
Zu
den
vielen
Autofahrern,
die
von
der
Evakuierung
überrascht
wurden,
zählte
Werner
Hardt.
Da
auch
sein
Fahrziel,
das
Finanzamt
Land,
im
Evakuierungsgebiet
lag,
musste
er
wieder
umdrehen.
Gordon
Horoz
von
der
Garten-
und
Landschaftsbaufirma
Dukat,
der
mit
dem
Bagger
unterwegs
war,
half
die
Polizei,
eine
alternative
Route
finden.
Doch
nicht
alle
Verkehrsteilnehmer
waren
einsichtig.
Manche
versuchten
sogar,
die
Polizeiwagen,
die
die
Straßen
sperrten,
zu
umrunden
oder
zwischen
den
Sperrschildern
hindurchzufahren.
Erst
als
alle
Anwohner
und
Passanten
das
Gebiet
verlassen
hatten,
konnte
Clemens
Stolte,
Sprengmeister
des
Kampfmittelbeseitigungsdienstes,
an
die
Arbeit
gehen.
Der
Experte
stellte
vor
Ort
fest:
Bei
der
Bombe
handelte
es
sich
nicht
um
eine
Zehn-
Zentner-
,
sondern
eine
Fünf-
Zentner-
Bombe.
Den
Zünder
konnte
er
nicht
sehen,
doch
einen
Säurezünder
konnte
er
auch
nicht
ausschließen.
Zudem
steckte
die
Bombe
so
fest
im
Boden,
dass
es
zu
gefährlich
gewesen
wäre,
sie
zu
bewegen.
Daher
entschied
der
Sprengstoffexperte,
die
Bombe
zu
sprengen.
Um
15.25
Uhr
gab
es
einen
weithin
hörbaren
Knall,
und
Jürgen
Wiethäuper,
Ordnungsamtsleiter
der
Stadt
Osnabrück,
berichtete:
Die
Sprengung
sei
"
einwandfrei"
verlaufen.
Im
Umkreis
um
den
Fundort
könnten
zwar
Splitter
der
Bombenhülle
gelandet
sein,
diese
seien
jedoch
nicht
gefährlich.
Aufgrund
weiterer
Krater
in
der
Umgebung
des
Blindgängerfundes
sei
es
ferner
wahrscheinlich,
"
dass
in
dem
Waldstück
ein
Flieger
seine
komplette
Sprengladung
abgeworfen
hat"
,
fügte
Wiethäuper
hinzu.
Den
Liveticker
zum
Nachlesen
auf
www.noz.de
Bildtexte:
Nach
der
Sprengung
untersuchten
der
Revierförster
Jens
Kohlbrecher
vom
Niedersachsischen
Forstamt,
sein
Hund
Mounty
und
Mitarbeiter
des
Ordnungsamt
den
Krater.
Trotz
offensichtlicher
Straßensperren
versuchten
einige
Autofahrer,
noch
ins
Evakuierungsgebiet
zu
fahren
Fotos:
Michael
Gründel
Autor:
Claudia Sarrazin