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NUSO-Archiv - Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
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Erscheinungsdatum:
aus Zeitung:
Überschrift:
Heimstättenverein feiert Richtfest
Zwischenüberschrift:
An der Borsigstraße in Schinkel entstehen 44 neue Mietwohnungen
Artikel:
Kleinbild
Originaltext:
Osnabrück. Ein knappes halbes Jahr nach Baubeginn nimmt der erste von zwei neuen Wohnblöcken des Heimstättenvereins Osnabrück (HVO) Gestalt an. Zum Richtfest an der Borsigstraße 12/ 14 im Stadtteil Schinkel erschienen am Dienstag neben Vorstand und Architekt auch Nachbarn und Mieter.

Sie verschafften sich unter dem gehissten Kranz aus Tannengrün und bunten Bändern einen ersten Eindruck von dem entstehenden Objekt, für das im Frühjahr eine 86 Jahre alte Zeile weichen musste. Der Neubau wird pro Hälfte elf Wohnungen Platz bieten. Die Größe der Zwei- und Drei-Zimmer-Apartments variiert zwischen 45 und 88 Quadratmetern. Die Nettokaltmiete beträgt nach Angaben von HVO-Geschäftsführer Jürgen Silies zwischen 7, 30 und 8, 70 Euro pro Quadratmeter und Monat. Heiz- und Betriebskosten werden zunächst mit 3 Euro veranschlagt. Ab dem 1. Juni 2015 sollen die ersten Bewohner einziehen können. " Interessenten gibt es bereits. Manche Wohnungen sind auch schon vergeben", sagt Silies.

Darüber hinaus laufen auf dem Grundstück schon jetzt die Vorbereitungen für die Errichtung des nahezu baugleichen Hauses Nummer 4/ 6. Auch dieses wird 22 Mietparteien ein neues Zuhause bieten. Wegen einzuhaltender Abstände zu den angrenzenden Flächen fällt es allerdings geringfügig kleiner aus als geplant. Bezugsfertig ist dieser Wohnblock voraussichtlich ab dem 1. Januar 2016. Insgesamt investiert der Heimstättenverein an der Borsigstraße 6, 3 Millionen Euro.

Äußerlich orientieren sich die Gebäude an ihren architekturgeschichtlich bedeutsamen Vorgängern. Auch sie kennzeichnet eine Fassade, die teils aus Putz, teils aus Klinker bestehen wird. Neu sind hingegen die verglasten Treppenhäuser mit Aufzug. Anders als die alten Häuser mit Hochparterre werden die barrierearmen Neubauten ebenerdig zugänglich sein und über jeweils zwei Eingänge verfügen.

Der Grundriss sieht darüber hinaus pro Haus drei Vollgeschosse sowie ein Staffelgeschoss vor, außerdem flach geneigte Pultdächer. Das Mauerwerk besteht aus vorgefertigten Kalksandstein-Planblöcken. " So geht der Rohbau schneller", erklärt Architekt Kai-Uwe Bredlich. Energetisch erfüllen die Wohnblöcke den KfW-70-Standard.

Jedes Apartment wird mit einem Südbalkon versehen und erhält einen eigenen Kellerraum. Außerdem gibt es Waschkeller und Trockenräume, in denen künftige Mieter ihre Hausgeräte aufstellen können. In den Wohnungen selbst sind Waschmaschinen und Trockner unerwünscht.

Heimstättenverein: Wer er ist, was er macht, steht auf www.noz.de
Bildtext:
Kranz gehisst: Architekt Kai-Uwe Bredlich (links) und Heimstättenverein-Vorstand Jürgen Silies feierten mit Nachbarn und Mietern die Fertigstellung des Dachstuhls am Neubau Borsigstraße 12/ 14.
Foto:
Swaantje Hehmann
Autor:
Sebastian Stricker


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