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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Landkreis will Erdverkabelung prüfen lassen
Zwischenüberschrift:
Umbau der Höchstspannungsleitung von Westerkappeln nach Osnabrück-Lüstringen
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Der
Landkreis
Osnabrück
will
auf
der
geplanten
Trasse
der
380-
kV-
Höchstspannungsleitung
von
Westerkappeln
nach
Osnabrück-
Lüstringen
(Nummer
18)
alle
Möglichkeiten
der
Erdverkabelung
prüfen
lassen.
Bei
der
Unterschreitung
des
Mindestabstandes
von
400
Metern
zu
Wohnsiedlungen
und
200
Metern
zu
Einzelhäusern
im
Außenbereich
müssten
"
alle
Möglichkeiten
betrachtet
und
verifiziert
werden,
um
eine
Erdverkabelung
auch
für
Teilabschnitte
dieser
Trasse
zu
ermöglichen"
,
schreibt
der
Landkreis
in
einer
Vorlage,
die
bei
einer
Sitzung
des
Planungsausschusses
in
Georgsmarienhütte
vorgestellt
wurde.
Das
Planfeststellungsverfahren
für
diesen
Abschnitt
ist
bereits
am
3.
September
eingeleitet
worden.
Der
Landkreis
hat
eine
Frist
bis
zum
31.
Oktober,
um
eine
Stellungnahme
zu
dem
beabsichtigten
Plan
abzugeben.
Auf
dem
rund
14
Kilometer
langen
Leitungsabschnitt
in
Niedersachsen
beschränkt
sich
die
Baumaßnahme
bei
der
sogenannten
Trasse
18
auf
den
Neubau
von
sechs
Masten.
Im
Landkreis
durchläuft
die
Trasse
auf
2,
8
Kilometern
die
Gemeinde
Hasbergen.
Hier
ist
kein
Neubau,
sondern
lediglich
eine
Änderung
der
Spannungsebene
von
220
kV
auf
380
kV
vorgesehen.
Auf
dem
10,
9
Kilometer
langen
Osnabrücker
Abschnitt
ist
neben
der
Änderung
der
bisherigen
220-
kV-
Beseilung
bei
einigen
Masten
auch
ein
Neubau
der
Masten
wenige
Meter
versetzt
vom
bisherigen
Standort
vorgesehen.
An
der
Größe
der
60
bis
75
Meter
hohen
Masten
ändert
sich
nichts.
Durch
einen
Umbau
der
Leitung
sollen
alle
Stromkreisplätze
genutzt
werden.
Die
Bauarbeiten
sollen
nach
Abschluss
des
Planfeststellungsverfahrens
voraussichtlich
Mitte
2015
beginnen
und
dann
nach
sechs
bis
zehn
weiteren
Monaten
abgeschlossen
werden.
Im
gesamten
Verlauf
dieses
Abschnitts
sind
nach
Angaben
der
Verwaltung
etwa
8000
Bewohner
betroffen.
Die
Hasbergener
Kreistagsabgeordnete
Susanne
Breiwe
kritisierte,
dass
die
Trasse
bei
einigen
Hasbergern
"
schon
fast
im
Garten"
sei.
Auf
die
Frage,
ob
der
Landkreis
einen
Teil
der
Kosten
für
eine
Studie
übernehme,
die
die
Auswirkungen
der
Magnetfelder
untersuche,
die
von
so
einer
380-
kV-
Höchstspannungsleitung
ausgehe,
sagte
Kreisrat
Winfried
Wilkens,
dass
er
so
eine
Studie
für
"
Aktionismus"
halte.
Die
vorgeschriebenen
Abstände
müssten
schlichtweg
eingehalten
werden.
Unterdessen
bekräftigte
der
CDU-
Ortsverband
Osnabrück-
Hellern
den
Beschluss
des
Rates
der
Stadt
Osnabrück,
zum
Raumordnungsverfahren
zurückzukehren
und
eine
Prüfung
alternativer
Trassenverläufe
durchzuführen.
In
einem
Planfeststellungsverfahren
würden
keine
alternativen
Trassen
mehr
geprüft.
Zudem
hätten
Bürger
"
ernsthafte
Zweifel
an
der
Rechtmäßigkeit
der
Durchführung
eines
Planfeststellungsverfahrens"
,
wie
der
CDU-
Ortsverband
Hellern
mitteilt.
Der
Übertragungsnetzbetreiber
Amprion
war
für
eine
Stellungnahme
zu
den
Forderungen
des
Landkreises,
der
Stadt
und
des
CDU-
Ortsverbandes
nicht
zu
erreichen.
Bildtext:
Die
Trasse
18
der
380-
kV-
Höchstspannungsleitung
führt
von
Westerkappeln
nach
Osnabrück-
Lüstringen.
Grafik:
NOZ/
Birkmann
Autor:
Jean-Charles Fays