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1.
Erscheinungsdatum:
08.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
"Osnabrück isst gut" 2015 auf der Kippe
Grüne pochen auf Marktplatzruhe
Zwischenüberschrift:
"Osnabrück isst gut" fiel schon 2012 aus
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
"
Osnabrück
isst
gut"
wird
im
kommenden
Jahr
wegen
der
Veranstaltungsdichte
im
Sommer
möglicherweise
nicht
stattfinden
können.
Der
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
hat
sich
in
seiner
jüngsten
Sitzung
nicht
zu
einer
Ausnahme
von
den
Regeln
für
Veranstaltungen
auf
dem
Marktplatz
durchringen
konnte.
Hemmschuh
für
"
Osnabrück
isst
gut"
2015
ist
das
Konzept
"
Zukünftige
Nutzung
des
Marktplatzes
für
Großveranstaltungen"
.
Das
Konzept
besagt,
dass
zwischen
dem
Ende
einer
größeren
Veranstaltung
und
dem
Beginn
einer
Folgeveranstaltung
auf
dem
Marktplatz
mindestens
zehn
Tage
nutzungsfrei
bleiben
müssen.
Zwischen
dem
letzten
Abbautag
und
dem
Beginn
des
Aufbaus
für
eine
Folgeveranstaltung
müssen
weiterhin
mindestens
sieben
Tage
nutzungsfrei
bleiben.
Osnabrück.
Der
Ausschuss
für
Feuerwehr
und
Ordnung
hat
sich
in
seiner
jüngsten
Sitzung
nicht
zu
einer
Ausnahme
von
den
Regeln
für
Veranstaltungen
auf
dem
Marktplatz
durchringen
konnte.
Damit
ist
die
Veranstaltung
"
Osnabrück
isst
gut"
im
kommenden
Jahr
gefährdet,
denn
sie
kollidiert
terminlich
mit
einer
anderen
Veranstaltung.
Hemmschuh
für
"
Osnabrück
isst
gut"
2015
ist
das
Konzept
"
Zukünftige
Nutzung
des
Marktplatzes
für
Großveranstaltungen"
.
Das
Konzept
besagt,
dass
zwischen
dem
Ende
einer
größeren
Veranstaltung
und
dem
Beginn
einer
Folgeveranstaltung
auf
dem
Marktplatz
mindestens
zehn
Tage
nutzungsfrei
bleiben
müssen.
Zwischen
dem
letzten
Abbautag
und
dem
Beginn
des
Aufbaus
für
eine
Folgeveranstaltung
müssen
weiterhin
mindestens
sieben
Tage
nutzungsfrei
bleiben.
"
Osnabrück
isst
gut"
soll
im
kommenden
Jahr
–
so
der
Antrag
des
Veranstalters
Frederik
Heede
–
vom
15.
Juli
bis
19.
Juli
stattfinden,
aufgebaut
würde
ab
dem
11.
Juli.
Die
zuvor
stattfindenden
"
Weintage"
enden
aber
erst
am
5.
Juli,
plus
einem
Tag
für
den
Abbau.
Die
Lücke
zwischen
den
Veranstaltungen
würde
also
nur
vier
Tage
betragen.
Für
die
Grünen
lehnte
Thomas
Klein
die
Vorlage
der
Verwaltung
ab,
die
dem
Ausschuss
eine
Ausnahme
von
der
Regel
vorgeschlagen
hatte.
Die
Verwaltung
solle
mit
dem
Veranstalter
reden,
um
nach
Alternativen
zu
suchen.
Dirk
Hoffmann
(SPD)
gab
zu
Protokoll,
dass
seine
Fraktion
zweigeteilt
sei
und
deshalb
eine
Entscheidung
im
Verwaltungsausschuss
bevorzuge.
Dezernent
Frank
Otte
wies
darauf
hin,
dass
es
sich
um
die
erste
Ausnahme
von
der
Regel
handele.
Die
Veranstaltung
sei
seiner
Einschätzung
nach
anderenfalls
in
Gefahr.
Rückendeckung
bekam
Otte
von
CDU
und
FDP,
die
in
einem
Dispens
für
Heede
kein
Problem
sahen,
zumal
der
Platz
nicht
länger
genutzt
werde,
sondern
sich
nur
der
Abstand
zwischen
zwei
Veranstaltungen
verkürze.
Heede
reagierte
gelassen
und
kündigte
an,
das
Gespräch
mit
der
Verwaltung
suchen
zu
wollen.
Eine
kleine
Spitze
konnte
er
sich
aber
dennoch
nicht
verkneifen:
"
Im
vergangenen
Jahr
war
der
Abstand
auch
zu
kurz.
Aber
ich
glaube,
das
hat
außer
mir
niemand
gemerkt."
Er
verwies
zudem
darauf,
dass
seine
Gastronomen
in
der
Regel
ihre
Steuern
in
der
Region
entrichteten,
während
dies
bei
anderen
Veranstaltungen
nicht
so
sei.
Außerdem
sei
seine
Veranstaltung
schon
einmal
gestrichen
worden.
Was
meinen
Sie?
Soll
die
Stadt
für
"
Osnabrück
isst
gut"
eine
Ausnahme
machen?
Diskutieren
Sie
mit
auf
www.noz.de/
osnabrueck.
Bildtext:
Mit
viel
Aufwand
baut
Veranstalter
Frederik
Heede
alljährlich
einen
kulinarischen
Parcours
der
gehobenen
Klasse
auf
dem
Marktplatz
auf.
Fotos:
Archiv/
Hermann
Pentermann
Kommentar
Ein
Platz
zum
Leben
Wird
aus
"
Osnabrück
isst
gut"
etwa
"
Osnabrück
war
gut"
?
Dieser
kleine,
sprachlich
etwas
rumpelige
Kalauer
sei
an
dieser
Stelle
erlaubt,
denn
eine
Absage
der
Veranstaltung
wäre
sicherlich
ein
Verlust.
Man
muss
"
Osnabrück
isst
gut"
nicht
toll
finden,
und
man
kann
dem
Veranstalter
Frederik
Heede
auch
vorwerfen,
einen
überzogenen
Aufwand
zu
betreiben.
Unter
dem
Strich
aber
bleibt,
dass
diese
Leckertage
ein
Erfolg
sind,
der
für
die
Stadt
einen
großen
Imagewert
hat.
Das
Argument,
der
historische
Marktplatz
leide
unter
solchen
Veranstaltungen,
ist
fragwürdig.
Macht
nicht
erst
ein
lebendiger
Platz
einen
Platz
auch
wertvoll?
Die
Stadt
hat
viele
tolle
Open-
Air-
Veranstaltungen.
"
Osnabrück
isst
gut"
ist
eine
davon.
Autor:
Dietmar Kröger