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1.
Erscheinungsdatum:
07.10.2014
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Osnabrück will mehr Geld vom Land für Flüchtlinge
Zwischenüberschrift:
Rat fordert Erhöhung der Kopfpauschale
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Bleibt
Osnabrück
wegen
der
Asylbewerber
auf
Millionenkosten
sitzen?
Das
Land
plant
bereits
eine
Erhöhung
der
Kopfpauschale,
mit
der
städtische
Auslagen
für
die
Unterbringung
und
Betreuung
von
Flüchtlingen
erstattet
werden.
Dem
Rat
geht
das
aber
nicht
weit
genug.
Er
fordert,
künftig
schneller,
genauer
und
vor
allem
mehr
Geld
abzurechnen.
Dazu
müsste
jedoch
das
Aufnahmegesetz
von
2012
geändert
werden.
Darauf
soll
die
Verwaltung
nun
im
Städtetag
hinwirken,
außerdem
die
Osnabrücker
Abgeordneten
im
Landtag.
Bislang
zahlt
Niedersachsen
mit
zweijährigem
Verzug,
und
zwar
5932
Euro
pro
Kopf.
Osnabrück
erhielt
also
2013
vom
Land
eine
Erstattung
auf
Basis
des
Jahres
2011
–
obwohl
sich
die
Zahl
der
Asylbewerber
hier
in
diesem
Zeitraum
auf
314
fast
verdoppelt
hat,
wie
CDU-
Fraktionschef
Fritz
Brickwedde
vorrechnet.
Die
Pauschale
reiche
jedoch
nicht
an
jene
Summe
heran,
die
Osnabrück
vorstrecke.
Denn
ein
Kranker
könne
mehr
als
das
Doppelte
an
Kosten
verursachen.
"
Es
ist
Tatsache,
dass
Osnabrück
wegen
seiner
guten
Krankenhäuser
überdurchschnittlich
viele
schwer
kranke
Asylbewerber
vom
Land
zugewiesen
bekommt"
,
sagt
Brickwedde,
"
und
dann
lässt
man
uns
auf
den
Kosten
sitzen."
Weil
die
Erstattung
zu
spät
und
zu
niedrig
erfolge,
sei
der
Stadt
bereits
ein
Nettoverlust
von
1,
2
Millionen
Euro
entstanden.
Bei
inzwischen
gut
500
Asylbewerbern
–
Tendenz
steigend
–
wachse
der
Fehlbetrag
permanent
an.
"
Geld,
das
uns
angesichts
des
aktuellen
Haushaltslochs
bitter
fehlt."
Als
unzureichend
empfindet
der
Vorsitzende
der
größten
Ratsfraktion
die
Ankündigung
des
Innenministers
Boris
Pistorius
(SPD)
von
Ende
September,
den
aktuellen
Satz
zum
Jahreswechsel
auf
6195
Euro
zu
erhöhen.
Gemessen
an
den
tatsächlichen
Kosten,
die
in
Osnabrück
pro
Flüchtling
anfallen,
seien
9853
Euro
nötig.
Zudem
müssten
die
Ausgaben
für
die
medizinische
und
psychosoziale
Betreuung
kranker
oder
traumatisierter
Asylbewerber
exakt
ermittelt
und
übernommen
werden,
anstatt
sie
mit
der
Pauschale
abzugelten.
"
Die
Landesregierung
macht
Trippelschritte,
gebraucht
wird
aber
ein
großer"
,
sagt
Brickwedde.
Anke
Jacobsen
(Grüne)
bezeichnete
die
gegenwärtige
Flüchtlingswelle,
verursacht
etwa
durch
Bürgerkriege,
Terror
und
Seuchen
in
Afrika
sowie
dem
Nahen
und
Mittleren
Osten,
als
"
humanitäre
Katastrophe"
.
Als
Vorsitzende
des
Sozial-
und
Gesundheitsausschusses
warnte
sie
davor,
in
der
Öffentlichkeit
nur
die
finanziellen
Folgen
dieser
Massenzuwanderung
von
Notleidenden
und
Verfolgten
zu
sehen.
"
Gerade
in
Osnabrück
müssen
wir
unsere
fantastische
Willkommenskultur
bewahren"
,
sagte
Jacobsen.
Es
sei
deshalb
erfreulich,
dass
die
Ratsfraktionen
in
Flüchtlingsfragen
an
einem
Strang
ziehen
würden.
Autor:
sst
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