User Online: 1 |
Timeout: 11:41Uhr ⟳ |
Ihre Anmerkungen
|
NUSO-Archiv
|
Info
|
Auswahl
|
Ende
|
A
A
A
Mobil →
Umweltgeschichtliches Zeitungsarchiv für Osnabrück
Themen ▾
Baumschutz (112)
Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) (360)
Die Arbeit der Stadtgaertner seit 1891 (975)
Die Hase und ihre Nebengewaesser (3007)
Gartenprojekte (22)
Klimageschichte (seit 1874) (162)
Konflikte um Kleingarten (25)
Konversionsflaechen (245)
Kooperation Baikal-Osnabrueck (25)
Umweltbildungszentrum(UBZ)1997-2018 (108)
Verein für Ökologie und Umweltbildung Osnabrueck (324)
Suche ▾
Einfache Suche
Erweiterte Suche
Listen ▾
Orte in Osnabrück
Themen zu Umwelt und Nachhaltigkeit
AkteurInnen
Bildung
Auswahllisten für wichtige Themen (im Aufbau)
Erscheinungsdatum (Index)
Ergebnis
Merkliste ▾
Merkliste zeigen
Merkliste löschen
Datensätze des Ergebnis
Suche:
Auswahl zeigen
Treffer:
1
Sortierungen:
Datum vorwärts
Datum rückwärts
1.
Erscheinungsdatum:
02.03.2015
aus Zeitung:
Neue Osnabrücker Zeitung/ Neue OZ
Überschrift:
Info zu Nachtspeicher- und Infrarot-Flächenheizung
Zwischenüberschrift:
Verbraucherzentrale über Heizen mit Strom
Artikel:
Originaltext:
Osnabrück.
Heizen
mit
Strom
gilt
als
ineffizient
und
teuer.
Dennoch
wurde
die
gesetzliche
Vorschrift
zurückgenommen,
elektrische
Nachtspeicherheizungen
auszutauschen.
Elektrische
Infrarot-
Flächenheizungen
werden
von
den
Herstellern
sogar
als
besonders
kostengünstig
und
klimafreundlich
beworben.
Andreas
Holtgrave,
Energieexperte
der
Verbraucherzentrale
Osnabrück,
erläutert,
was
von
den
Technologien
zu
halten
ist.
Der
Austausch
elektrischer
Nachtspeicherheizungen
ist
nicht
mehr
verpflichtend.
Die
Heizungen
könnten,
so
das
Argument,
eine
wichtige
Rolle
für
die
Energiewende
spielen,
indem
Strom
aus
erneuerbaren
Energien
wie
der
Windkraft
in
privaten
Speicherheizungen
"
zwischengespeichert"
würde.
Eine
gute
Idee,
die
in
der
Praxis
aber
leider
schwer
umsetzbar
sei,
sagt
Holtgrewe:
In
den
entsprechenden
Regionen
seien
nicht
genug
Speicherheizungen
angeschlossen,
um
die
Netze
spürbar
zu
entlasten.
Außerdem
seien
viele
Anlagen
nicht
vom
Netzbetreiber
aus
der
Distanz
regelbar
und
könnten
bei
Bedarf
nicht
zugeschaltet
werden.
Nachspeicherheizungen
blieben
in
erster
Linie
Strom-
und
Geldfresser.
Als
kostengünstige
und
umweltfreundliche
Alternative
zur
Nachtspeicherheizung
wird
die
Infrarot-
Flächenheizung
beworben.
Da
sie
mit
Strahlungswärme
heizt,
reichen
laut
den
Herstellern
niedrigere
Raumtemperaturen
aus
für
ein
behagliches
Wohnklima.
Allerdings
verbrauche
die
Infrarotheizung
vor
allem
tagsüber
Strom,
zu
durchschnittlich
27
Cent
pro
kWh
(zum
Vergleich:
Gas
ca.
5,
5
Cent/
kWh,
Heizöl
umgerechnet
ca.
6
Cent/
kWh,
Holzpellets
ca.
5
Cent/
kWh)
. "
Diese
hohen
Betriebskosten
einer
Infrarotheizung
werden
auch
durch
die
relativ
niedrigen
Anschaffungskosten
nicht
wettgemacht"
,
stellt
Andreas
Holtgrave
klar.
"
Und
klimafreundlich
sind
Elek
troheizungen
übrigens
auch
nur
mit
einem
zertifizierten
Ökostromtarif
–
sonst
ist
die
Klimabilanz
schlechter
als
bei
anderen
Energieträgern."
Generell
seien
Elektroheizungen
also
nur
in
wenigen
Einzelfällen
sinnvoll.
Bei
allen
Fragen
zum
Heizen
mit
Strom
hilft
die
Energieberatung
der
Verbraucherzentrale
Osnabrück,
Große
Straße
84–85,
Tel
05
41/
2
27
79.
Weitere
Informationen
unter
www.verbraucherzentrale-
energieberatung.de.
Für
einkommensschwache
Haushalte
sind
die
Beratungsangebote
kostenfrei.
Autor:
pm, S.